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  • »Kabinentender« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 87

Wohnort: Bergisches Land, ca 30 km von Köln

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1

Samstag, 6. September 2014, 18:48

Wie verbinde ich dauerhaft Messing mit Guss? ohne zu schrauben!

Hallo Spur Einser,

wollte heute mein Projekt V36 in Angriff nehmen, dabei stellt sich mir jedoch die Frage: womit verbinde ich die Wilgro Messingteile mit dem Märklin Guss Chassis?
Hat das schon mal jemand gemacht? Kann mir da jemand helfen?

Grüße aus Lindlar

Hubert

2

Samstag, 6. September 2014, 19:03

Hallo,
ich würde dort kleben, wo die Flächen wegen der Stabilität groß genug sind und wo man nicht mehr unbedingt zerlegen muss.
Da wo wieder z. B. für Wartungs- oder Einstellarbeiten zerlegt werden muss. würde ich mir die Arbeit machen, die Teile zu verschrauben.
Wenn es Unsicherheiten gibt, dann wären Bilder hier sinnvoll, damit man gezielter denken und antworten kann!

Schöne Grüße von

Klaus
Schöne Grüße von

Klaus

  • »Kabinentender« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 87

Wohnort: Bergisches Land, ca 30 km von Köln

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3

Samstag, 6. September 2014, 19:20

Hallo,

Bilder muss ich noch machen.
Habe vor, beide Pufferbohlen auszutauschen und alle Kunststoffteile die unter dem Umlaufblech sind durch Wilgro Messingtele zu ersetzen.
Wenn ich die Teile schraube, dann würde man die Schraubenköpfe auf dem Umlaufblech sehen und genau das will ich nicht.

Außerdem bekommt die Lok einen Lamellen Kühler und weitere Zurüstete wie Luftfilter, Leiter usw. von der Fa. Krüger.
Sowie ein ESU Lok Sound V4.0 und Visaton FRS 5 Lautsprecher.

Gruß Hubert

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Kabinentender« (6. September 2014, 19:32)


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4

Sonntag, 7. September 2014, 07:29

Ich würde es mit Loctite 601 kleben. Die Flächen mit Aceton reinigen, ganz wenig Kleber verwenden - sonst gibt es das "weiße Ausgasen" rund um der Klebestelle.
Grüße
Robert

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5

Sonntag, 7. September 2014, 17:12

Ich würde es mit Loctite 601 kleben.
Das würde ich nicht machen! Wir schauen mal ganz kurz auf die technischen Daten beim Hersteller:

"LOCTITE 601 Hochfestes Fügeprodukt, niedrigviskos, für geringes Spaltmaß .... Klebespalt: bis 0,1 mm"

Das funktioniert für Teile die konstruiert und deren Passflächen exakt auf Drehbank / Fräsmaschine bearbeitet sind,
aber nicht für was Zusammengebasteltes (keine Abwertung des Umbaus!).

Ich würde UHU plus (oder einen vergleichbaren Epoxy Kleber) nehmen. Den gibt es IIRC von 3 Minuten bis 24h.
Also kurz überlegen, was geeignet ist:
-Teile die zum Aushärten fixiert werden können => 24h
-Teile die von Hand fixiert werden bis der Kleber greift, was Kurzes, wobei 3 Minuten Topfzeit verdammt kurz sind!

Cyancrylat Kleber ( Loctite, Sekundenkleber) ist nach Aushärung i.d.R. ziemlich spröde, sprich, die Nähte brechen gern.
Epoxy bleibt einigermassen elastisch.

Gruß
Achim

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