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  • »Dihoba« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 83

Wohnort: Duisburg

Beruf: Versicherungsfachmann

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1

Donnerstag, 18. Februar 2016, 17:44

? nach der sichersten Rückmeldung!

Hallo zusammen,
in H0 fahre ich mit dem Märklin K-Gleis. Dort ist eine Rückmeldung sehr einfach, da ich eine Schiene für die Massezufuhr nutze und die zweite Schiene für die Rückmeldung. Die stromführenden AC-Achsen brücken den Kontakt und der Rückmelder wird ausgelöst. Das Ganze funktioniert seit jahren sicher und zuverlässig mit S88-Modulen von Viessmann.
Welche Rückmeldetechnik hat sich denn bei euch bewährt? Ich meine jetzt nicht den Decoder, hier bleibe ich bei Viessmann, da noch zwei Rückmeldemodule vorhanden sind. Vielmehr interessiert mich wie ihr die Rückmeldung baut? Arbeitet ihr mit Reedkontakten und Magneten? Nutzt ihr Leitlcke um einen "kleinen" Kurzschluss zu kreiieren, oder was macht ihr? Das System sollte einfach, sicher und robust sein, denn es soll in einer kleinen Modulanlage zum Einsatz kommen.
Danke für eure Tipps und Ratschläge.
Gruß
Dieter

Beiträge: 183

Wohnort: Dieverbrug, Niederlande

Beruf: Pensionär

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2

Donnerstag, 18. Februar 2016, 23:42

Strom Trafos

Hallo Dieter,

Ich arbeite mit Stromtransformatoren auf eine kleine Platine von Hans Deloof aus Belgien. Das wirkt sehr gut und diese kann mann auch an die S88 von Viessmann anschliesen. Selber gebrauche ich den Platinen van Hans Deloof direct ins LocoNet. Die letzte Platinen kann ich einfacher einstellen auf Eingange oder Ausgange pro Port. Normalerwijze macht mann dass pro vier Porte, so kann ich vier verschiedene sorten Platinen daran hangen, wie Rueckmelder, Motorsteuerung, Signalsteuerung und Relaissteuerung.

Gruesse,
Bert
Schöne Grüße von Bert

3

Freitag, 19. Februar 2016, 06:31

Hallo,

ich benutze die Gleisbesetztmelder von IEK mit Relais, sie vertragen 4 Ampére Dauerstrom und durch das Relais sind sie potenzialgetrennt, d.h. ich muss seitens der Stromzuführung zwischen Bahnstromkreis und eventuell anders angesteuertem Digital-Schaltstromkreis o.ä. nichts beachten. Ich führe den Masseanschluss des S88 Decoders durch den Relais-Kontakt und dann auf den entsprechenden Eingang des S88-Decoders.

http://www.iek.de/GB-M%20R.htm#gbm_r
Viele Grüße aus Köln an alle Spur1-Freunde

und allzeit HP1

Claus-Peter Gehring

(Piet)

4

Freitag, 19. Februar 2016, 07:20

Hallo Dieter,

welche Zentrale willst Du denn für die Spur 1 verwenden? Als Ex-H0 K-Gleisbahner verstehe ich Dich sehr gut ... :D

Bei 2-Leiter Gleisen werden die "Stromfühlenden" Bausteine verwendet (oje, hoffentlich liest das kein Elektriker ...), d.h. ein Meldeabschnitt wird von einem Gleisbesetztmelder mit Rückmelder überwacht. Fliesst dort ein geringer Strom (ca. 3 mA), dann ist der Abschnitt besetzt. Das heisst aber auch, dass ein Wagen normalerweise keine Besetztmeldung auslöst. Aber auch hierfür gibt es Lösungen (Widerstand einbauen, dann "verbraucht" der Wagen auch Saft).

Ich selbst habe die ECoS II Zentrale mit den ECoS Detector Bausteinen im Einsatz. Funktioniert bei mir sehr zuverlässig. Ich überwache aber nicht "lückenlos" das Gleis, z.B. die Weichenbereiche werden überhaupt nicht überwacht. Aber das kennst Du ja schon von Märklin H0 K-Gleis? Da wurden die Weichen auch nicht überwacht (und wenn, dann war das ein hoher Aufwand).

Im Prinzip solltest Du Gleisbesetztmelder/Rückmeldebausteine passend zu Deiner Zentrale kaufen und testen.

Von Reed-Kontakten halte ich überhaupt nix. Da habe ich mal vor 20, 30 Jahren mit experimentiert. Ich bewundere jeden, der damit einen 95% sicheren Betrieb hinkriegt. (wer mehr schafft, bekommt einen Verdienstorden!)

Viele Grüße,

Kalle

Beiträge: 82

Wohnort: westl. Münsterland

Beruf: selbst. Kaufmann

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5

Freitag, 19. Februar 2016, 20:27

Hallo,

ja, "Stromfühler" ist das Beste, mit (fast unsichtbaren) SMD-Widerständen kann man auch Waggons ohne Stromabnahme (Licht, Schlußbeleuchtung) "erkennbar" machen, so rauscht kein Zug in einen liegengebliebenen Waggon.

Reedkontakte hab ich vor 30 Jahren an meiner N-Bahn gefrickelt und geflucht - nie wieder, meine Erfolgsquote lag bei ca. 60 % also man könnte sagen unzuverlässig.

Peter

Beiträge: 90

Wohnort: Adelsdorf, Bayern

Beruf: Dipl.-Ing. Elektrotechnik

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6

Samstag, 20. Februar 2016, 02:02

Ich verwende Lichtschranken von Trainmodules (TM-73379, z.B. bei Conrad) an S88-Rückmeldern. Der Vorteil ist man kann sie überall leicht einbauen und man muß keine Abschnitte isolieren. Sie erkennen auch alle Wagen.
Es funktioniert bei mir seit Jahren absolut zuverlässig.
Gruß Thomas
vor allem Epoche 3, aber auch andere wenns gefällt :-)

7

Samstag, 20. Februar 2016, 08:12

Stromfühler

Hallo Forianer,

die Bausteine von iek sind für mich interessant. Ein Frage an die Fachleute: die Schienen werden auf meinen Modulen wie üblich durch Stichleitungen von der durchgehenden Stromversorgung eingespeist. Wenn ich den Stromfühler an eine Stichleitung anschließe, müsste ich beim Befahren dieses Abschnittes mit einer Lokomotive eine Rückmeldung erzeugen. Oder mache ich einen Denkfehler?

Mit freundlichem Glückauf

Jürgen

Beiträge: 183

Wohnort: Dieverbrug, Niederlande

Beruf: Pensionär

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8

Samstag, 20. Februar 2016, 09:12

Stichleitungen

Hallo Juergen,

Du haar recht. Jedem teil wass Strom bekomt und ueber eine Stromfuehler geht werd gemeden und angezeicht.
Der Lok sollte Strom von der vornere Raeder nehmen. In viele Programme kann mann einstellen wie weit es ist von den Puffer zu dem erste Stromabnahme wann die Lok nach forne lauft und auch nach hinten. Damit ist sehr genau ein zu stellen wo er anhalten muss.

Gruesse,
Bert
Schöne Grüße von Bert

9

Samstag, 20. Februar 2016, 10:28

Hallo,
ich fahre mit Spur 1 im Garten.
Funktioniert da die Besetztmeldung auch zuverlässig-- natürlich trockenes Wetter vorausgesetzt.
Sieghard

Beiträge: 282

Wohnort: Rhein-Neckar-Region

Beruf: Pensionär

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10

Samstag, 20. Februar 2016, 11:16

Hallo,
im Zusammenhang mit meiner ehemaligen LGB-Anlage haben sich die Gleisbesetztmelder der Fa. Blücher sehr bewährt. Sie arbeiteten zuverlässig, die Kommunikation mit Herrn Blücher war im Bedarfsfall freundlich und seine Antworten kompetent. Die Blücher-Besetztmelder sind durch ein frei wählbares "Bus-Interface" für die gängigen Digitalsysteme einsetzbar. Falls jemand das Digitalsystem wechselt, muss er lediglich das Interface an den Besetztmeldern tauschen und schon sind sie weiter verwendbar.

Gruß und allen ein schönes Wochenende,
Manfred

11

Samstag, 20. Februar 2016, 11:41

Hallo mitnander,

die Funktionsprobleme von Reed-Kontakten kann ich eigentlich nicht bestätigen.
Schon vor vier Jahrzehnten hatten wir beim Modellbahnclub Reutlingen eine N-Anlage mit Reed-Kontakt gesicherten Blockstrecken. Nach jedem Blocksignal lagen zwei Kontakte, der eine stellte das Signal auf Halt, der andere das nächst zurückliegende auf Fahrt. Geschaltet wurde über einen Magnet am letzten Wagen, d.h. ging dieser Wagen "verloren" konnte kein Zug in diesen Abschnitt hineinfahren. Mit dieser einfachen, analogen Technik steuerten wir 25 fahrende Züge mit über 90%iger Sicherheit, hinzu kamen etwa 10 weitere Züge die per Fahrstrassen eingewechselt werden konnten.
Wichtig bei Reed-Kontakten ist einfach nur, sie geringstmöglich zu belasten, damit sie beim schalten nicht festkleben.

Die Gleisbesetztmeldung mit Widerstandsachsen können ein Stromverbrauchsproblem werden, wenn jeder Wagen (ohne Beleuchtung) solche Achsen bekommt, auch hier könnte es genügen, nur den letzten Wagen mit einem Stromverbraucher (Zugschlusslaternen?) auszurüsten. Der zeigt dann sogar an, ob die Belegtmeldung gesichert ist, denn bei schmutzigen Widerstandsachsen ist das nicht der Fall.

Gruß
Michael
Gruß aus Lichtenstein (Württ.)

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