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  • »Dihoba« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 83

Wohnort: Duisburg

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1

Donnerstag, 28. September 2017, 22:11

Modul-Normen?

Hallo zusammen,
bei der Suche nach Vorgaben für eine neue Anlage stieß ich auf verschiedene Modulvorgaben.
Deshalb hier mal die Frage in die Runde: Welche Module sind in der Spur 1 am verbeitensten und/ oder die Besten?
dann auch noch die Frage: wo bekommt man die Pläne am besten her?
danke für eure Rückmeldungen.
Gruß
Dieter

2

Donnerstag, 28. September 2017, 23:06

Hallo,

für die "normalen" Radsätze ist die Mannheimer Norm am verbreitesten,siehe hier.
Bei Finescale würde ich die von Fremo32/Münsterland wählen: hier

Gruß, Jörn
Spur 1 Epoche 1 KPEV "Main-Lahn-Sieg-Eisenbahn"

3

Freitag, 29. September 2017, 07:43

Hallo Dieter,

wie Jörn schon schreibt gibt es zwei große Gruppen von Modulnormen für die Spur 1.

Die "Mannheimer" und der "Fremo32" unterscheiden sich aber auch in anderen Dingen, z.B.:

Bei den Mannheimern wird mit "normalem" Gleis- und Fahrzeugmaterial nach NEM-Norm gebaut und gefahren.
Es gibt Module mit einem oder zwei Gleisen, dass heißt zweigleisig als Hauptstrecke.
Die verbauten Weichen und Gleisradien richten sich oft nach dem vorhandenen Gleismaterial.
Es darf gebaut werden was gefällt.
Es wird bei größeren Treffen nach vorher vereinbartem Ablauf gefahren.
Jedes Modul und Zubehör ist ein Privateigentum
Ich schätze mal die Anzahl der aktiven Spur-1-Freunde mit Mannheimer Modulen auf 200 Personen.
Es gibt fast jeden Monat im Jahr irgendwo in Deutschland ein kleines oder großes Spur-1-Modultreffen.
Diese Modultreffen sind meist öffentlich.

Bei dem Fremo32 wird auf einem speziellen Gleis und mit umgebauten Fahrzeugen nach Finescale-"Norm" gefahren.
Es gibt "nur" Haupt- oder Nebenbahnbetrieb auf einer eingleisigen Strecke.
Die Weichen und Gleisbögen müssen Mindestvorgaben entsprechen, z.B. auf dem Hauptgleis "große, schlanke" Weichen wie EW190 und Gleisbögen mit mindestens 3500 mm Radius besser 6000 mm.
Auf Nebengleisen dürfen auch "handelsübliche" Maße verbaut werden, z.B. Hübner/Märklin 10° Weichen mit aufgesteckten "Hütchen".
Die gebauten Module sollen einen "Vorbildlichen" Betrieb ermöglichen, dass heißt z.B. Bahnhöfe haben "vorbildgerecht" geprägte Gleisanlagen und Gleislängen.
Bei den Fremo-Modultreffen (gilt für alle beim Fremo vorhandenen Spurgrößen) wird nach den Betriebsvorschriften des Vorbildes gefahren, also z.B. Fahrplan.
Fast alle Module sind Privateigentum, vieles Zubehör, z.B. ElektrikKabel, Steuerleitungen etc. sind Gemeineigentum.
Es gibt ca. 50 aktive Fremo32-Freunde, der Fremo-Hauptverband hat über 1500 Mitglieder.
Es gibt bisher nur einmal im Jahr, meist um den 03. Oktober in Warendorf ein Fremo32-Modultreffen, aber fast jedes Wochenende ein FremoModultreffen der anderen Spurgrößen.
Die Fremo-Modultreffen sind nicht öffentlich aus versicherungsrechtlichen Gründen.

Ich hoffe, ich habe nichts vergessen oder falsche Angaben gemacht. Wenn ja, dann korrigiert mich.

Ich empfehle jedem, der sich für den Modulbau interessiert, dass es sich lohnt erstmal ohne Modul an einem Modultreffen teilzunehmen. Und zwar vom Auf- bis zum Abbau eines Modultreffens. Dann erlebt mann die Atmosphäre und lernt jede Menge freundlicher Menschen kennen.

mfg
Benno

Wer an meinem Fremo-Spur-1-Modulhandbuch Interesse hat, dem kann ich das als E-Mail schicken. Die Pdf-Datei ist ca. 7MB groß und deshalb kann ich diese hier nicht einstellen.
Henschel-Industrie-Diesellok und Güterverkehr im eigenen Hafen.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Benno Brückel« (29. September 2017, 08:04)


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4

Freitag, 29. September 2017, 08:41

Mannheimer Norm

Beim Mannheimer Norm werd beim meosten Treffen auf das Hauptspur nur mit minimum Radius von 2321 mm und die entsprechende 10-grad Weichen. Die Radien und Weiche abseits von das Hauptspur dürfen enger sein.


Ein oder zwei mahl im Jahr kommen viele zusammen. Das letzte mahl war im Apolda mit über 50 Teilnehmer und etwa 900 meter Gleiselange. Meistens waren 12 Züge unterwegs mit jedem ein Lokführer mit ein Funcky in der Hand. Die Booster kommen von viele Leute und das ganze werd mit eine Intellibox angesteuert. Die weichen werden an der Stelle ungesetzt beim Lokführer oder Personal beim große Bahnhöfen.

Es hat mir viel Spaß gemacht Teilnehmer zu sein.
Schöne Grüße von Bert

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5

Freitag, 29. September 2017, 13:38

Kopfstücke

für Fremo32

Gruß Martin

6

Samstag, 30. September 2017, 17:38

Minimale Gleisradien bei Mannheimer Modulen

Die verbauten Weichen und Gleisradien richten sich oft nach dem vorhandenen Gleismaterial.


... mindestens 1394 mm sollte der Radius für Nebenbahnen schon sein. Bei der Veranstaltung im DB Museum Koblenz wurde der Radius oft benutzt und hat sich dort bewährt.

Bei Hauptstrecken gilt, wie Bert schon schrieb, ein Minimalradius vn 2321 mm.

Gruß, Jörn.
Spur 1 Epoche 1 KPEV "Main-Lahn-Sieg-Eisenbahn"

  • »dieselmani« ist ein verifizierter Benutzer

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7

Sonntag, 1. Oktober 2017, 18:33

x

.
Grüsse Mani Höfer - Epoche Neuzeit

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »dieselmani« (8. Oktober 2017, 13:04)


  • »Dihoba« ist der Autor dieses Themas

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8

Dienstag, 3. Oktober 2017, 20:34

vielen Dank

Hallo zusammen,
ich danke euch für die vielen Tipps. Das hilft mir weiter. Ich werde, wenn dann auf die Mannheimer zurück greifen.
Gruß
Dieter

9

Sonntag, 8. Oktober 2017, 10:35

Hallo Modulfreunde,

bei dieser Gelegenheit noch den Hinweis, dass wir in unserer Mannheimer Norm ganz bewusst keine Aussage zu (Mindest-)Radien getroffen haben.

Das ist ausschließlich Thema des jeweilige Veranstalters bzw. des Anlagenplaners. Und man sieht ja am Beispiel von Koblenz, dass auch mit 1394 im Nebenbahnbetrieb sehr schöne Ergebnisse zu erzielen sind.

Unseren Bericht zur Modul-Elektrik haben wir um das Thema ergänzt, wie man Selbstbau-Gleisbildstellwerke peiswert über alte Märklin 6021 und das Keyboard 6040 betreiben kann.
»IGMA« hat folgende Bilder angehängt:
  • k-P1050258.JPG
  • k-P1050261.JPG
  • k-P1050267.JPG
Grüße aus Mannheim und immer Hp 1 (:32)
Andreas

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