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141

08. 04. 2019, 09:05

Hallo Zusammen,
Wäre es nicht an der Zeit wenn Ihr ein neues Thema „Getriebe Freilauf etc.“ eröffnen würdet
Es geht doch hier eigentlich um die BR66
gruss epoche5

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142

08. 04. 2019, 09:40

Hallo 66er-Fans,

es geht darum daß die 66 wohl sehr leicht rollt und somit für den Anlagenfahrbetrieb mit Steigungen und Gefällen kritisch ist.
Bei einem leicht laufenden Modell ist ist die Getriebekonstruktion eher aufwändiger als ein selbsthemmendes Getriebe, das hat also keinesfalls was mit "billig" oder "teuer" zu tun sondern nur mit "geeignet" oder "weniger geeignet".
Natürlich gilt das auch für jedes andere Lokmodell, wobei mir hier besonders die 18.3 (bad. IVh) von KM1 unangenehm auffällt. Die kann in der Steigung praktisch keinen Zug halten. Trotz eingeschalteter Motorbremse rollt sie weg, bei Stromausfall rast sie los als hätte sie keinen Antrieb.
Freilaufgetriebe sind nett beim stromlosen hin und her schieben auf dem Stammtisch, sind aber m. E. für Modellbahner nicht geeignet.

Gruß
Michael
Gruß aus Lichtenstein (Württ.)

143

08. 04. 2019, 09:57

Michael,
Das Ganze ist nur vom Übersetzungsverhältnis abhängig!
Schau dir doch mal die älteren M Loks an die haben keine Probleme, ~10:1
Habe gerade bei einer Lok die Übersetzung von 4.5:1 auf 11:1 geändert
Jetzt hält die Lok auch einen 35kg Zug in der 4% Steigung, vorher blieb sie auch alleine nicht in der Steigung stehen
Gruss epoche5

144

09. 04. 2019, 10:09

Das Ganze ist nur vom Übersetzungsverhältnis abhängig!
Eher nicht:
man kann ein Getriebe mit dem Verhältnis 1:1 bauen. Wenn dazwischen beispielsweise Schneckenräder sind, hat es nicht nur eine Hemmung, sondern eine Blockade. Will damit sagen, für den Wirkungsgrad und die Leichtgängigkeit sind wesentlich mehr Faktoren ausschlaggebend.

Mein Fazit:
Schraubenräder oder 2 bis 4 - gängige Schnecken sind für uns am besten und haben sich in zahlreichen Spur 1 Loks bestens bewährt.

Zum Thema 66 zurück:
wenn man sie nicht zuverlässig im Gefälle anhalten kann, muss ich sie leider zurückgeben :-(

145

09. 04. 2019, 10:51

Moin,

die ganze Diskussion bringt für die BR66 nicht mehr wirklich was, da die Loks alle fertig sind.
Es werden nur noch die Rauchgeneratoren eingesetzt.

Wenn ich mal Zeit habe, verschiebe ich alle Getriebebetreffenden Beiträge in ein eigenes Thema.
Schöne Grüße vom Oliver.

Moderationen sind immer als solche gekennzeichnet! (neu in 2019)

146

09. 04. 2019, 10:58

Ja ist schon klar, alle Schnecken mit einem Steigungswinkel von weniger als 5 Grad sind selbsthebend!
Daraus follgt, dass der Winkel vergrössert wird d.h. Mehrgängig
dadurch wird auch das Uebersetzungsverhältnis verkleinert!

jetz sind wir wieder am gleichen Punkt wie vorher

Gruss epoche5

Oliver tolle Idee Danke

147

09. 04. 2019, 11:02

Sehe ich auch so wie Oliver.

Außerdem muss der subjektive Eindruck, den Uwe Göbel an dem Vorserienmodell hatte, nicht zwangsläufig auf die Serie zutreffen.
Erst wenn die Modelle auf den Anlagen laufen, lässt sich dann genaueres dazu sagen. Alles andere sind nur Mutmaßungen, die aber zu keiner Kaufverunsicherung führen sollten.
Ich freue mich jedenfalls auf diesen Exoten.

MeinungundGruß
vom Wolfram Ruß
Grüße
Wolfram Ruß

vietato attraversare i binari

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148

09. 04. 2019, 11:57

Hallo Wolfram,

da hast du wohl Recht. Es wäre nur schön wenn MBW meine Frage beantworten würde bzw könnte. Ich vermute aber, da die ganzen Loks ja in Asien sind kann man vielleicht gar keine Antwort geben. Und ob die Musterlok dann der Serie entspricht, wissen wir zumindest nicht. Aber hoffentlich der Hersteller . . . . . .und könnte ja trotzdem was sagen.

Ich weiss z.B. das Herr Steiner mit seinr 81er einen anderen Weg geht, der bei Bergabfahrern vermutlich Begeisterung auslösen dürfte. Denn die Lok kann man nicht schieben, sie läuft bei STromausfall über die Dekoderpufferung aus. So habe ich es zumindest verstanden und hoffe es halbwegs richtig von mir gegeben zu haben.

Gruss Uwe

MBW-1zu32

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149

09. 04. 2019, 15:07

Br 66

Guten Tag, die BR 66 lässt sich schieben, ob es als leicht empfunden wird kann ich so nicht beurteilen, ich würde meinen das es so wie ich ESU verstanden habe mit der Bremse beim XL V5 sehr gut funktioniert. Das ist wie mit den Rädern nachher. Wir haben viel Resonanz in Dortmund gehabt, die es genauso mochten das man die Modelle schieben kann, so halten wir es in Spur 0 und da kommen keine Klagen oder aber man hemmt sie sehr stark, was auch kein Problem wäre, das verärgert wieder die andere Fraktion, nur ein Getriebe kann man leider auch nicht wie bei NEM - Finescale oder PUR konfigurieren.

Wie sagte einst Sepp Herberger. Man bekommt keine Elf Man unter einem Hut.

150

09. 04. 2019, 15:43

...oder:

"es allen rechtmachen ist eine Kunst, die keiner kann."

Dachte auch bei meinem vorherigen Beitrag daran, die Frage zu stellen, ob nicht die elektronischen Helferlein da unterstützen können.
Die Antwort kam auch ohne Frage dazu. Dank an Herrn Elze!

GrußvomWolframRuß
Grüße
Wolfram Ruß

vietato attraversare i binari

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151

09. 04. 2019, 15:47

Wie sagte einst Sepp Herberger. Man bekommt keine Elf Man unter einem Hut.
...nett gesagt: so isses! 10 Spur-1er - 12 Meinungen ^^
Grüße aus MS
Dieter

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152

09. 04. 2019, 16:55

Hallo mitnander,

leider völlig falsch verstanden.
Eine Lok sollte mit einem geeigneten Antrieb versehen sein der eben auch im Gefälle/Steigung sicher anhält bzw. stehen bleibt.
Wenn sie das nicht kann ist einfach nicht geeignet!
So eine Lok ist genauso auch für die "Schieberfraktion" geeignet da die Räder sich dennoch noch drehen.
Übersetzt heisst das, es genügt wenn die Lok ab > 6-7 % beginnt, wegzurollen.
Beispiele dafür gibts ja bereits genug, kann also überhaupt nicht verstehen warum hier einige so tun müssen als ob "Leichtlauf" ein Muß sein soll?

Gruß
Michael
Gruß aus Lichtenstein (Württ.)

ospizio

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153

09. 04. 2019, 18:26

Freilaufgetriebe

Hallo,
Interessant ist auch ein Forenthread vor 11 Jahren anlässlich der Auslieferung von BR 39/01-10 mit neuem Freilaufgetriebe.
Wie sich die Meinungen(Streckenverhältnisse)ändern?
Gruss Wolfgang

154

13. 04. 2019, 23:19

Bestellung BR 80 - quo vadis?

Hallo zusammen
und eine Anfängerfrage zum
Thema MBW. Durch einige Forenbeiträge zu MBW und auch aufgrund von
Antworten von Hrn. Elze hatte ich mich entschlossen, zwei Versionen der
BR 80 zu bestellen. Da das meine erste Bestellung bei MBW ist: Wie
läuft nun der weitere Prozess, konkret, ist mit der Bestellung (wie bei
einigen anderen Herstellern) schon klar, dass die Lok gebaut wird und
früher oder später über die Theke geht, oder wird nun aufgrund der
eingehenden Bestellungen entschieden, ob die Bestellungen bei geringem Rücklauf storniert
werden und die Lok nicht gebaut wird (wie bei Kiss vor einigen Jahren)?

Und falls letzteres des Fall ist, wie lange ist die Entscheidungszeit ungefähr, oder teilt MBW irgendwann mit, ob die Lok gebaut wird oder nicht (von Kiss habe ich damals nie wieder etwas gehört)?

Sorry, für die blöde Frage, für die meisten ist die Antwort wahrscheinlich klar....
Viele Grüße
Frank

ospizio

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155

13. 04. 2019, 23:54

MBW

Hallo Maatisis,
Also wenn ich seit 1916 im Forum angemeldet gewesen wäre,hätte ich sehr wohl mitbekommen,was MBW für ein Ankündigungs und Abkündigungsfeuerwerk damals gezündet hat.
Es soll sich ja mit den Messingloks und Mindeststückzahl von ca 100 relativiert haben.
Da Sie ja bestellt haben werden Sie wohl hoffen müssen,dass die erforderliche Stückzahl erreicht wird.
Gruss Wolfgang

156

14. 04. 2019, 09:21

Die MBW BR 80 wird eigentlich in einem eigenen Thread hier im Forum behandelt.

Lt. dem verlinkten Post sind wohl 150 Stück als Mindestbestellmenge angesetzt. Im Rahmen einer Rückfrage bei Herr Elze auf der Intermodellbau 2019 ist bei der Bestellmenge die 100er Grenze überschritten. Es ist damit also (mit Stand 04.04.2019) noch etwas Luft, bis das Bestellziel erreicht ist.

VG Stefan

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Edit:
P.S. Im MBW Forum weist her Herr Elze mit 14.04.2019, 12:21 Uhr darauf hin, dass die BR 80 produziert wird.

This post has been edited 1 times, last edit by "DioramaSpur1" (14.04.2019, 15:36)


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