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Manfred Weinert

unregistriert

1

Dienstag, 17. Mai 2005, 23:01

Soundmodul V100 gesucht

Guten Abend,

ich möchte einen Dummy (V100) mit Geräusch versehen.
Da mir ein ESU Decoder für diesen Zweck zu teuer ist, schrieb ich an ESU ob Sie nicht einen defekten Decoder mit funktionierendem Geräuschmodul haben.
Antwort von ESU:
Ein defekter Decoder kann in der Regel nicht programmiert werden!
Also Pech gehabt.
Weiß jemand, ob es nur ein Geräuschmodul (nicht von Conrad) gibt? Über positive Antworten freue ich mich sehr.

Viele Grüße aus dem Allgäu
Manfred Weinert

Dirk Schoppe

unregistriert

2

Mittwoch, 18. Mai 2005, 00:06

Re: Soundmodul V100 gesucht

Versuchs mal bei Firma Dietz. Haben mir die Geräusche für meine V36 und fürs Krokodil so angepasst wie ich sie wollte. Vielleicht können Sie ja auch für Dich einen günstigen Decoder passend programmieren.

Mfg Dirk

Daniel Wagner

unregistriert

3

Mittwoch, 18. Mai 2005, 12:07

In diesem Zusammenhang...

... die Frage, ob man auch HO-Soundbausteine für Sput 1 nutzen kann oder ob es da Spannungsprobleme gibt. Hintergrund: Zu wenig Platz für etwas anderes...

Dank und Gruß

Daniel Wagner

Manfred Weinert

unregistriert

4

Mittwoch, 18. Mai 2005, 12:25

Re: In diesem Zusammenhang...

Hallo Herr Wagner,
es geht mir nicht um den Platz, sondern um die unnötigen Kosten für den Fahrdecoder der in mir jedem bekannten Geräusch integriert ist.
Was den HO Decoder betrifft, habe ich mehrere ESU LokSound 3.0 Decoder in kleinere Spur 1 Lokomotiven verbaut. Der Fahrregler kann mit 1,1 A belastet werden, was für einen Zug mit drei zwei Achser Wagen ausreicht. Vom Sound darf man natürlich keine Orchestertöne erwarten, was aber auch mit dem kleineren Lautsprecher zu tun hat.

Viele Grüße aus dem Allgäu
Manfred Weinert

Dirk Weingart

unregistriert

5

Mittwoch, 18. Mai 2005, 12:30

Soundbausteine

Hallo!

Grundsätzlich geht das, nur sind die Endstufen der HO-Soundmodule für Mini-Lautsprecher ausgelegt.

Ich habe z.B. einen Decoder Uhl 77500 mit einem solchen HO Susi-Schnittstellen-Baustein von Dietz/Uhlenbrock ausgerüstet. Erst nach zusätzlichem Einbau des Dietz Verstärkerbausteins und eines eines größeren Lautsprechers war der Sound brauchbar.

Was wiederum mehr Platz kostet und finanziell einem adäquaten Spur 1 Sound-Modul in Etwa entspricht.

Grüsse

Dirk Weingart

Horst Steiner

unregistriert

6

Mittwoch, 18. Mai 2005, 12:56

Re: Soundmodul V100 gesucht


Die Geräuschdecoder von Dietz oder Uhlenbrock sind ohne Fahrdecoder.
Schau doch mal unter unten angegebenen Link, da gibt es diese von verschiedenen Herstellern und in verschiedenen Größen.

Freundliche Grüße
Horst

Olaf IG1SH

unregistriert

7

Mittwoch, 18. Mai 2005, 14:06

Re: Soundbausteine

Hallo,
bei Nachfrage bei Herrn Dietz hat dieser erklärt, das die Endstufen seiner Sounddecoder ob micro oder groß mit 1 watt an 8 Ohm Identisch sind. Ich betreibe eine V100 mit Zimo MX64H und Uhlenbrock Intellisound mit einem Visaton 8Ohm Lautsprecher (9x4cm Groß). Auf 20 Meter entfernung war dieser noch gut hörbar.Wichtig ist nur , das der Lautsprecher in der Lage sein muss, tiefe Töne von sich zu geben, und der Schallaustritt aus der Lok sollte auch möglichst groß sein. Habe ins Fahrwerk eine entsprechende Öffnung gefräßt.
Die großen Dietz Module haben nur mehr Sound Kanäle und mehr abgespeicherte Sounddateien. Die Testdatein auf der Webseite von Dietz für die micro Module sind leider nicht dem wirklichem Sound mit großem Lautsprecher entsprechend. Liegt aber nur an den MP3 Testdateienn, da diese nur mit einer niedrigen Qualität gesampelt wurden. Nimmt man die kleinen 20 - 40mm Lautsprecher dann klingt es aber so.
Warum legen Sie nicht einen zusätzlichen Lautsprecher in den Dummy, ich gehe mal davon aus, das Sie in Doppeltraktion fahren.......
Das würde doch geringsten kosten verursachen. Die Verbindung der 2 Loks müßte dann über 2 Kabel (als Heiszschläuche getarnt) geschehen. Bitte nur drauf achten, das die Impendanz des Soundmoduls nicht unterschritten werden darf. Mit einem Intellisound oder Dietz Micro ist das aber kein Problem. Bei ESU XL sollten die 32 Ohm nicht alzu stark unterschritten werden.

Gruß derzeit aus Pratau

Olaf

Jørn-Ove Johannsen

unregistriert

8

Mittwoch, 18. Mai 2005, 14:13

Re: Soundbausteine

Moin Dirk.

Ist das der Dietz NFV 06 den Du da nimmst? Wird der zwischen dem Intellisoundbaustein und dem Lautsprecher gelegt? Braucht der NFV 06 eine eksterne Stromquelle, und wenn ja wieviel Volt?

MfG aus Kopenhagen: Jørn-Ove

Karsten

unregistriert

9

Mittwoch, 18. Mai 2005, 14:33

Re: Soundbausteine

Hallo Olaf
Der Esu XL V3 hat einen Jumper auf der Platine mit dem die Impedanz der Ausgangsendstufe von 16-32 Ohm bzw. 4-16 Ohm gewählt werden kann. Ich hatte mal bei Esu angefragt wie das wäre wenn zwei Lautsprechen über eine passive Weiche angeschlossen werden. Esu erklärte mir das es möglich wäre, aber keine Garantie dafür übernommen wird.

Karsten

Dirk Weingart

unregistriert

10

Mittwoch, 18. Mai 2005, 14:41

Re: Soundbausteine

Hallo!

Ja das ist der Baustein, den ich benutze, er hängt von der Stromversorgung nur am Lokdecoder. Die genaue Verkabelung habe ich jetzt nicht im Kopf.

Grüsse

Dirk Weingart

Michael Kuhr

unregistriert

11

Mittwoch, 18. Mai 2005, 16:28

Re: In diesem Zusammenhang...

Ich verwende für meine T 3 von Märklin mit Faulhabermotor, aber auch mit orginalem Motor, den ESU HO-Sounddekoder mit einem 40mm Lautsprecher. Das ist vom Sound akzeptabel, besser geht es sicher auch. Der "Fahrdekoder" reicht vollkommen aus.

MfG

aus Rotenburg a.d. Fulda

M.Kuhr

Frank Mayer

unregistriert

12

Mittwoch, 18. Mai 2005, 19:09

Re: Soundmodul V100 gesucht

Sehr geehrter Herr Weinert,

soll die Dummy-Lok fest mit einer anderen Lok verbunden sein oder soll sie frei in einem Zugverband einsetzbar sein? Im zweiten Fall kommen Sie trotz ausgebautem Motor nicht um einen Fahrdecoder mit eingebautem Soundmodul herum. Soundmodule, die ihre Fahrinformationen vom Motor erhalten, sind nur dann verwendbar, wenn die Fahrinformation von der motorisierten Lok über 2 Kabel zur Dummy-Lok gelangen.

Mit freundlichen Grüßen

Frank Mayer

Manfred Weinert

unregistriert

13

Mittwoch, 18. Mai 2005, 20:52

Re: Soundmodul V100 gesucht

Hallo Herr Mayer,

V100 soll von einer E91 gezogen werden.
Da ich aber ohne Oberleitung fahre, soll es so aussehen das die V100 die E-Lok zieht (schiebt). Darum das Dieselgeräusch. Vielleicht können Sie mir weiterhelfen.

Grüße aus dem Allgäu
Manfred Weinert

Frank Mayer

unregistriert

14

Donnerstag, 19. Mai 2005, 15:10

Re: Soundmodul V100 gesucht

Sehr geehrter Herr Weinert,

die Soundelektroniken egal von welchem Hersteller benötigen zum Betrieb aktuelle Fahrinformationen. Diese erhält sie entweder direkt vom Decoder oder sie ermittelt die Versorgungsspannung des Motors als relevante Größe. Daher bleiben Ihnen nach meiner Einschätzung nur drei Wege. Entweder bauen Sie in die Diesellok einen kompletten Baustein bestehend aus Decoder mit integriertem Soundmodul ein. Nur der Anschluss des Motors entfällt. Vorteil dieser Methode: Die V 100 kann jederzeit entnommen werden. Die E 91 kann dann separat eingesetzt werden oder durch eine andere Lok ersetzt werden.
Die andere Möglichkeit ist der Einbau einer Nachrüst- Soundelektronik mit lautsprecher in die V 100. Dann müssen jedoch zwei Kabel von der V 100 zum Motoranschluss der E 91 gezogen werden. Auch sind dann die beiden Loks fest miteinander verbunden. Alternativ können dann auch Stecker und Buchsen in diese beiden Leitungen eingebaut werden. Man sollte sich dann aber angewöhnen eine solche Verbindung nur im stromlosen Zustand zu lösen.
Dritte Möglichkeit ist der Einbau eines Fahrdecoders mit Soundelektronik oder eine Nachrüstung einer Soundelektronik in die E 91, wobei dann der Lautsprecher in die V 100 eingebaut wird. Auch hier ist eine Kabelverbindung zwischen den beiden Loks unumgänglich.

Mit freundlichen Grüßen

F. Mayer

Claus-Peter Gehring

unregistriert

15

Freitag, 20. Mai 2005, 09:38

Re: Soundmodul V100 gesucht

Hallo Herr Weinert,

ich würde sogar noch eine 4. Möglichkeit in Betracht ziehen:

Nehmen SSie eine ganz normale, vollständig ausgerüstete V100, lösen Sie die Drehgestelle und entnehmen Sie die beiden Kardan-Wellen. Dann haben Sie alle elektrischen Funktionen, der Motor läuft mit und gibt dem Decoder alle Fahrdaten für das Geräusch, nur der Antrieb auf die Radsätze erfogt nicht. Wenn Sie dann mal die V100 wieder als normale Lok betreiben wollen, brauchen Sie die beiden Kardanwellen nur wieder einzusetzen (5 Minuten Arbeit) und haben wieder eine voll funktionsfähige Lok. Man braucht so niemals irgendwelche Eingriffe an der Elektronik zu tätigen. Eine V100 mit Geräusch aus der letzten Megastartpackung kostet bei ebay nicht mehr als ein guter Decoder mit gutem Soundbaustein und Lautsprecher.

Beste Grüße

Claus-Peter Gehring