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Gerald

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1

Montag, 27. Februar 2012, 00:42

so ein Schrott ...

Hier stehen immer so tolle Berichte darüber, wie Ihr eure Modelle verfeinert. Heute beginne ich mal mit einem Beitrag darüber, wie ich eines meiner feinen Modelle verschandele :D .
Vor eineinhalb Jahren erstand ich mal von einem Kollegen hier eine Schrottladung für eine O-Wagen. Es sollten noch mehrere folgen, aber bisher wurde daraus nichts. Heute beschloss ich mir meinen Schrott selber zu machen. Aber in Waggons frisch aus der Fabrik sah das echt sche... aus. Also musste der erste Omm53 dran glauben.

Zunächst das Fahrgestell abgeschraubt und den Wagenkasten gut fixiert

Mit der Heissluftpistole bei 250-300°C mit verschiedenen Hölzern Dellen eingedrückt

Wagen umspannen

und weitere Dellen von innen nach aussen drücken und in der Abkühlphase halten

dann oberen, Innenrand versiffen

einen Styrodurklotz einlegen und ebenfalls in verschiedenen Braun- und Grautönen einfärben

und anschliessend mit Schrott bekleben

Diesen habe ich z.T. aus Teegebäck-Verpackungen hergestellt.
Diese wurden einfach mit brauner Grundierung besprüht

und anschliessend zerschnitten

Über den Fortgang berichte ich weiter ;)
Liebe Grüsse,
gerald ehrlich

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2

Montag, 27. Februar 2012, 08:17

Hi Geri,

das sieht sehr gut aus!

Etwas weniger "gefährlich" wäre noch eine Variante, die ich bei der Spur0 gesehen hatte.

siehe hier: http://www.spurnull-magazin.de/bauen/fah…recht-verbeult/

Nachteil, ist, dass der Wagen lackiert werden müsste und die Beschriftung neu aufgebracht werden muß.

Mit Dirk neumann hatte ich schon mal drüber gesprochen, wegen eines EAOS in Spur 1, er würde das evtl. auch anbieten.



Gruß,

Jens

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3

Montag, 27. Februar 2012, 08:42

Ja Jens, den Link und die Bilder kannte ich auch schon. Das sieht natürlich noch um Längen besser aus. Zumal man mit diesen Blechen auch Dellen in den Ecken/Sicken schön darstellen kann. das ist mit meinem Verfahren sehr schwierig.
Dennoch finde ich, dass wenig Beulen besser sind als gar keine :rolleyes: .
Liebe Grüsse,
gerald ehrlich

4

Montag, 27. Februar 2012, 09:42

Hi Geri,
man kann die Beulen auch sehr gut mit einem Lötkolben erzielen...
Gruß
Ralph

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5

Montag, 27. Februar 2012, 10:31

Das hat bei mir nicht so gut geklappt, da wurde der Kunststoff immer so krisselig.
Liebe Grüsse,
gerald ehrlich

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Montag, 27. Februar 2012, 14:29

Hallo Gerald,

Das sieht ja gut aus! Haben Sie vielleicht noch mehr Bilder vom Endergebnis? Ich möchte das auch ein mal versuchen, habe auch einen Omm 53 aber leider in Ep. 3 ausf. Ich möchte jedoch den Ep.IV haben....Suche noch jemanden um da mit zu tauschen.

Haben andere 1ser vielleicht mit Lötkolben oder ähnliche Methoden verbeulte Wagen?
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7

Montag, 27. Februar 2012, 14:54

Hallo Gerald,

gefällt mir ausgesprochen gut und schön finde ich auch, dass Du die Arbeitsschritte darstellst. Bitte bring den Wagen nach Leipzig mit!
Beste Grüße Holger Danz

Zu meinem Avatar: Mein "Tigerkind" beim Kinderfest - im Hintergrund ihr Papi :-)

Gerald

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Montag, 27. Februar 2012, 20:49

Über den Fortgang werde ich weiter berichten, bitte jedoch um Nachsicht, dass das in der Woche etwas verhalten ausfällt, da die Erbtante noch lebt :S .
@ Holger: Der Wagen wird in Leipzig dabei sein. Vielleicht finden sich ja noch weitere Mutige und wir bekommen einen Schrottzug zusammen 8o 8o
Liebe Grüsse,
gerald ehrlich

9

Dienstag, 28. Februar 2012, 11:34

Hallo Geri ( auch wenn du dich inzwischen für erwaschen hälst ),
ich würde meinen Schrottkram auch mitbringen, bitte dich jedoch darum, mich kurz vor Leipzig daran zu erinnern - denn bis dahin bin ich 56 - falls nichts mehr dazwischen kommt...

Gruß aus Borken
Ralph

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10

Donnerstag, 1. März 2012, 13:15

kleine Schritte

weiter geht´s in kleinen Schritten:

Am Fahrgestell wurde das Sprengwerk "korrigiert", sprich die mittlere Traverse herausgetrennt und die Hebel wurden angemalt
Liebe Grüsse,
gerald ehrlich

11

Donnerstag, 1. März 2012, 18:21

Hallo Gerald,

werde ich mir heute Abend mal ansehen...

Gruß Frank

Gerald

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12

Dienstag, 11. September 2012, 12:00

weiter geht´s

Oh, diesen thread hatte ich total vergessen - zumal er parrallel in der Bastelecke meiner HP zu sehen ist.

So, also fleissig Schrott gesammelt. Hier dienen in erster Linie Verpackungsmaterial, aber auch Werke aus Ü-Eiern oder Spritzlinge von Modellbausätzen tun ihr bestes.
Anmalen - nicht nur rostig, auch ein paar Farbtupfer tun dem Auge gut - einkleben und fertig.



Fertig sieht das dann ungefähr so aus:



Forumsmitglied töff-töff geht einen anderen Weg und baut Alu-Schrott.



Im Zugverband gefällt (mir) das ziemlich gut.
Liebe Grüsse,
gerald ehrlich

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