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Dienstag, 17. April 2012, 20:51

Projekt BR 96001

Hallo 1ser,

Die 96er war immer ein Wunschmodell von mir, nur das Modell von Märklin hat mich 2007 nicht überzeugen können,

Stichwort: zwei Backsteine!

Ein Eigenbau wurde in Erwägung gezogen, aber mein ÖBB 1073 Projekt hat mir gezeigt das so eine Neukonstuktion

mit allen Schwierikeiten die auftreten eine Zeitschluckmachine ist, man hat ja noch einen Beruf.

Also eine Märklin und Supern was geht, die Lok habe ich im Herbst bekommen,

und meine Vorurteile wurden bestädigt, weder Details noch Sound waren nach meiner Vorstellung.

Also zerlegen, und ein Lastenheft wurde angelegt,

Radsätze: Spurkränze abdrehen, vorne den Haftreifen demontiern und die fehlende Zentrierbohrung machen

Rahmen: Die verschlossenen Durchbrüche ausfräsen uns DRB Puffer von Dingler und Dampfrohr im Rahmen montieren,

Soweit bin ich im Moment, ich finde der Rahmen hat schon sehr gewonnen,

Schönen Abend aus Wien,

Robert
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  • Rahmen_V_O_F.jpg
  • Rahmen_V_H__F.jpg
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2

Sonntag, 2. Dezember 2012, 21:02

Projekt BR 96001

Hallo 1ser,

Nach der Sommerpause geht es nun weiter, ein Dampfrohr kommt in den vorderen Rahmen,
und beim betrachten der Original Frontblech mit den Lampen kam ich zum Schluss das ein einfaches Lampen wechseln nicht genügt.
Als Blech von Peter Fiedler und DRG Lampen von Dingler und los gehts.
Mach ein einigen Stunden bin ich mit dem Resultat sehr zufrieden, jetzt wird die Speisewasserleitung am Rahmen abgefräst und ersetzt.
Danach gehts an den Wiederaufbau der Lok,

Soweit mein Baubericht,schönen Abend aus Wien,

Robert Deopito
»Hadeo« hat folgende Bilder angehängt:
  • Zentrierbohrung_F.jpg
  • Abdrehen _der_Räder.jpg
  • Rahmen_P.jpg
  • Rahmen_F_V_Dampfrohr.jpg
  • Frontblech_M1.jpg
  • Frontblech_M2.jpg
  • Frontblech_M3.jpg
  • Frontblech_M4.jpg

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Hadeo« (2. Dezember 2012, 21:11)


3

Sonntag, 2. Dezember 2012, 21:22

Beschilderung

Guten abend Robert,

die Beschilderung ab Werk ist eine komplette Katastrophe bei diesem Modell.

Lokschild in völlig falscher Ausführung, und über den Rest schweigt des Sängers Höflichkeit. Angesichts der bisher beachtlich guten Arbeiten -siehe Rahmenausfräsungen- empfehle ich vor Fertigstellung, die Rundum-Beschilderung zu liften.

Sollten Sie Hinweise dazu wollen, gerne eine PM. (gehe davon aus, daß Sie die Lokomotive in der Epoche 2 ansiedeln?)

mit freundlichen SPUR 1 Grüßen nach Wien, dr. wolf

4

Sonntag, 2. Dezember 2012, 21:33

Atzschilder BR 96001

Guten Abend,

Danke für den Tip, Ätzschilder sind schon bei der Fa. Beckert bestellt.
Vorbild sind die Bellingroth Fotos aus dem BW Brügge,
Ich werde auch eine Tür des Führerhaus auffräsen so das die Preiserlein nicht durchs Fenster klettern müssen.

Schönen Abend,

Robert Deopito

5

Sonntag, 2. Dezember 2012, 21:40

Hallo Robert,

bei deine Kuppelstangen wird des Öl ausrinnen .. ;-))

lg vom Peter

6

Sonntag, 2. Dezember 2012, 21:55

Br 96001

Hallo Peter,

Das erklärt weshalb bei der 96er das Fahrwerk immer so verölt war,
ich werde es vor dem weiterem Zusammenbau wenden,

Danke,

Robert

7

Sonntag, 2. Dezember 2012, 21:58

"ausrinnen" wohl nicht denn die Verschlussschrauben müssen ja dicht sein, nur das nachfüllen dürfte mit Schwierigkeiten verbunden sein (breitgrins)

Die Märklin-96 ist eine schöne Lok, die sich sehr gut als "Update-Objekt" eignet denn in der Bucht kann man die neu einen Tausender unter Listenpreis bekommen so daß es noch so manche Investition in Aufrüstteile ermöglicht. Hatte ja auch schon vor Längerem mit der Aufwertung begonnen, die angedeuteten Rahmenaussparungen jedoch nur schwarz ausgelegt, da beim Ausfräsen zum einen nur Schmutz und Staub eindringen kann und zum anderen die Materialstärken der Rahmenbleche dann völlig überdimensioniert erscheinen.
Zwischzeitlich hab ich mein "Projekt 97" (http://www.youtube.com/watch?v=XKZ1JGU5ZxI) der 96 bis auf weiteres vorgezogen.

Gruß
Michael
Gruß aus Lichtenstein (Württ.)
Michael

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8

Montag, 3. Dezember 2012, 06:43

Br 96001

Hallo Robert
Aus solchen Bildern lassen sich immer wieder Tips und Tricks auslesen. Da ich selber ein bisschen baue, immer gut.
Eine Frage zu dem Ring der im Futter eigespannt ist. Ist die Fläche in der das Rad sitzt genau nach der Radform gedreht oder nur angeschrägt ?
Und ist der Radsatz sonst noch befestigt oder reicht der Druck der Spitze aus? Gedreht wird ja eh nur so kleiner Span wie möglich?
Für mich interessant, da ich mir auch noch einige "hilfs Werkzeuge" anfertigen muss. Und abschauen kann ich mir das hier nirgends.
Reinhard

9

Montag, 3. Dezember 2012, 08:42

Br 96001

Hallo Reinhard,

Die Hülse zum abdrehen ist minimal konischer als das Rad, der Druck der Spitze genügt vollkommen,
direkt das Rad wollte ich nicht einspannen da hatte ich zuviel Angst vor Druckstellen.

Schönen Tag,

Robert

10

Montag, 3. Dezember 2012, 18:30

Die Aufnahmehülse ist eine gute Idee, aber

...die Kunststoffbuchsen (Achsaufnahme/Isolierung) sind manchmal nicht in der Lage das Rad ausreichend gegen Verdrehen zu sichern, insbesondere an den Wagonrädern ist das oft der Fall.( Auf dem Bild mit dem Drehstahl habe ich den Eindruck, dass das Rad schon etwas nach innen verschoben wurde, liege ich richtig?)

Auch bei meiner T 3 hatte ich diese Probleme, sodaß ich mir eine Passhülse für die Achsaufnahme hergestellt habe.

Leider muß man den Kurbelversatz dann wieder exakt herstellen, wenn die Achse "ausgebüchst" ist.

Gerne mehr dieser Berichte.....



Gruß

Michael
Epoche 2, die DRG als weltgrößtes Verkehrsunternehmen.......

11

Montag, 3. Dezember 2012, 19:43

Hallo miteinander,

wie der Michael/spur-1-pur schon beschreibt, kann sich die Kunststoff-Isolierbuchse erwärmen und sich dann verdrehen, das vermeid ich indem ich nur am eingespannten und zentrierten Radkranz abdreh, siehe Bildl..

Grüße vom Peter
»derPeter« hat folgendes Bild angehängt:
  • Rad abdrehen 1.jpg

12

Montag, 3. Dezember 2012, 20:49

Br 96001

Hallo Michael und Peter,

Ja man muss vorsichtig arbeiten und an Schluss das Radsatzinnenmass wieder herstellen,
ich habe natürlich auch versucht nur an der Maschienenseite zu Drehen aber für ein schönes Spurkranzprofil
nach der DRB Norm hinzubekommen :D doch habe ich am Schluss,und die 96er hat ja 16 Räder nur noch wie am Foto zu sehen gearbeitet.
Verdreht hat sich nichts der Kurbelversatz war bei jeden Radsatz gleich.

Schönen Abend,

Robert

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Beruf: jetzt Rentner, programmieren nur noch im Hobby

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13

Montag, 3. Dezember 2012, 21:15

Wenn sich der Kurbelversatz auch nur minimal ändert, muss mit Spezialwerkzeug der Radsatz neu zusammen gebaut werden.
Sonst ist mit Blockierungen oder zumindest unrundem Lauf der Lok zu rechnen.
Diese Gefahr ist bei Kunststoffbuchsen besonders hoch, wenn hier Edelstahl frei abgedreht wird.
MfG. Berthold

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