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BR 89 7172 T3 aus Startset 55028

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mat-spur1

Beiträge: 625

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21

Donnerstag, 24. Mai 2012, 12:04

Hallo,

meiner Meinung nach müssen die Lämpchen nicht getauscht werden, können aber durch CV-Programmierung am Decoder etwas gedimmt werden (per Pulsbreitenmodulation).
Ich würde die Spannung im jetzigen Zustand einfach mal messen.
Man kann sie aber auch gegen golden-warmweisse LED mit Vorwiderstand tauschen, die LEDs sollte man in die Lampensockel stecken können, die Widerstände aber nicht vergessen!

Gruß
Matthias
https://mat-spur1.jimdofree.com/

Wonach du sehnlich ausgeschaut - es wurde dir beschieden
Du triumphierst und jubelst laut: „Jetzt hab’ ich endlich Frieden!“
Ach, Freundchen, rede nicht so wild, bezähme deine Zunge!
Ein jeder Wunsch, wenn er erfüllt, kriegt augenblicklich Junge

Wilhelm Busch

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »mat-spur1« (24. Mai 2012, 16:49)

BR91

unregistriert

22

Donnerstag, 24. Mai 2012, 12:19

Ja, man kann die Lampen per CV dimmen, aber das reduziert doch nicht die Spannung?
Irgendwo habe ich hier im Forum doch mal darüber gelesen, dass den Leuten bei der Digitalisierung der T3 die Lampen abgefackelt sind... .

Im übrigen finde ich es ein Unding von einem Decoderhersteller, die Ausgänge für Lampen nicht in der Spannung regulieren zu können. Ich meine, wofür braucht den jemand einen Digitaldecoder? Eben um eine Analoge Lok, die z.B. bei H0 mit 12 Volt läuft, zu digitalisieren. Demnach müssten alle Leute, die eine analoge H0 Lok digitalisieren immer die Lämpchen austauschen... ? Was für ein Quatsch ist das denn? :huh:

Gruß, Thomas

Tobias

  • »Tobias« ist ein verifizierter Benutzer

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23

Donnerstag, 24. Mai 2012, 12:37

Hallo Thomas,

ja die Leute der HO-Bahn müssen bei Umrüstung ihrer alten Loks die Lampen tauschen. Die neueren besitzen von Haus aus meisten gleich Lampen mit einer höheren Betriebsspannung mit dem Nachtei,l dass sie im Analogbetrieb dunkler leuchten. Bei der Dimmfunktion wird die volle Spannung ja nur in entsprechende Impulse verschiedener Länge zerhackt. Das heißt es wird immer die volle Spannung angelegt nur in verschieden langen Impulsen. Es gibt z.B. von Zimo auch Decoder mit Niederspannungsausgang für 1,5 und 5 Volt.

Tobias
Steuerung: Uhlenbrock Intellibox2 NEO, Daisy 2, PC-Software Rocrail, Fahrzeugdecoder ESU Loksound

zistmeinleben

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24

Donnerstag, 24. Mai 2012, 14:40

Lampen schützen

Moin Einser,

und nun kommt das Gelente von Oliver zum Einsatz ;)

Zitat Oliver
"Die Helligkeit wird in den CVs 113 (vorne) und 116 (hinten) eingestellt, Wertebereich zwischen 0 und 255.
Die Werte müssen per PoM (Programming on the Main, Hauptgleisprogrammierung) eingegeben werden."

Bevor man die Lampen anklemmt, einfach den Decoder so progammieren, dass die CVs 113 und 116 den Wert 1 haben. Dann werden die Lampe, wenn überhaupt nur glimmen. Je höher der CV Wert, um so heller das Licht ;)
Bei meiner T3 hatte ich gehofft das licht so heller zu bekommen, nur leider stand der Wert schon auf 255 :thumbdown:
Gruß aus Bremen



Götz

mat-spur1

Beiträge: 625

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25

Donnerstag, 24. Mai 2012, 16:49

Hallo,

der Motor der Lok wird vom Decodeder ja auch per Pulsbreitenmodulation angesteuert!

Die Glühbirnen reagieren mit ihrer Temperatur so träge, daß eine Impulsansteuerung von der Birne als Mittelwert wahrgenommen wird.
Es ist egal, ob ich eine Birne mit 10 V konstant oder mit 14V im 50% an/aus-Modus betreibe, solange die an- und aus-Perioden kurz gegenüber der Anheizzeit des Glühdrahtes sind.

Kritisch wird es erst, wenn die Spannungsfestigkeit weit von der Impulsspannung entfernt liegt.

Gruß
Matthias
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Wilhelm Busch

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »mat-spur1« (24. Mai 2012, 18:24)

Oliver

  • »Oliver« ist ein verifizierter Benutzer

Beiträge: 5 583

Wohnort: Ruhrpott

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26

Donnerstag, 24. Mai 2012, 17:59

Zitat von »zistmeinleben«

Moin Einser,

und nun kommt das Gelente von Oliver zum Einsatz ;)

Zitat Oliver
"Die Helligkeit wird in den CVs 113 (vorne) und 116 (hinten) eingestellt, Wertebereich zwischen 0 und 255.
Die Werte müssen per PoM (Programming on the Main, Hauptgleisprogrammierung) eingegeben werden."

Bevor man die Lampen anklemmt, einfach den Decoder so progammieren, dass die CVs 113 und 116 den Wert 1 haben. Dann werden die Lampe, wenn überhaupt nur glimmen. Je höher der CV Wert, um so heller das Licht ;)
Bei meiner T3 hatte ich gehofft das licht so heller zu bekommen, nur leider stand der Wert schon auf 255 :thumbdown:



ACHTUNG,

das gilt nur für die aktuellen Märklin -Decoder!
Bei anderen Fabrikaten oder älteren Modellen gibt es andere Möglichkeiten bzw. andere CVs ...
Schöne Grüße vom Oliver.

Moderationen sind immer als solche gekennzeichnet! (neu in 2019)

BR91

unregistriert

27

Donnerstag, 24. Mai 2012, 19:04

Zitat von »mat-spur1«

Hallo,

der Motor der Lok wird vom Decodeder ja auch per Pulsbreitenmodulation angesteuert!

Die Glühbirnen reagieren mit ihrer Temperatur so träge, daß eine Impulsansteuerung von der Birne als Mittelwert wahrgenommen wird.
Es ist egal, ob ich eine Birne mit 10 V konstant oder mit 14V im 50% an/aus-Modus betreibe, solange die an- und aus-Perioden kurz gegenüber der Anheizzeit des Glühdrahtes sind.

Kritisch wird es erst, wenn die Spannungsfestigkeit weit von der Impulsspannung entfernt liegt.

Gruß
Matthias

Sorry, aber ich verstehe nur Bahnhof.

Kann mal jemand für Elektronik Laien erklären ob ich Vorwiderstände (und welche) vor die Lampen hängen kann und was der Effekt davon ist (nur Glimmen, etc.)?

Gruß, Thomas

mat-spur1

Beiträge: 625

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28

Freitag, 25. Mai 2012, 06:31

Hallo Thomas,

also Du hast mehrere Möglichkeiten

a) Glühbirnen laufen jetzt schon auf hoher Spannung (messen mit dem alten Decoder!) = kein Handlungsbedarf

b) Glübirnen sind für die höhere Spannung ungeeignet = Umbau: Vorwiderstände oder Glühbirnentausch. Welche Widerstände, hängt von den Glühbirnen und von der gewünschten Glühbirnenleistung ab. Hat eine Birne bei zB 15 Volt 0,3 Watt, so fliesst ein Strom von 0,3/15=0,02 Ampere. Der Widerstand betraegt dann 15/0,02=750 Ohm. Soll die Birne an 20 Volt laufen (5V mehr), so sind 5/15*750=250 Ohm vorzuschalten.

c) Glühbirnen sind für die höhere Spannung ungeeignet = neuer Decoder kann die Dimmfunktion über seine Ausgänge realisieren = kein Umbau, nur Programmierbedarf

Mein Kommentar weiter oben bezog sich auf (c). Wenn Du bei einer Glühbirne die Spannung auf etwa das 1,4-fach (Wurzel zwei) erhöhst, brennt sie mit etwa der doppelten Leistung (Leistung = Spannung hoch zwei / Widerstand)
Schaltest Du nun die Stromversorgung sehr rasch an und aus (zB 10 msec an, 10 msec aus usw = 50% der Zeit auf "an"), so läuft die Glühbirne trotz der 1,4fachen Spannung doch wieder nur bei der einfachen Leistung.
Erfolgt diese Schaltfolge hinreichend schnell, so sieht dies weder das Auge noch folgt die Glühbirnentemperatur aufgrund von Trägheit.
Dieses rasche an- und ausschalten regelt man am Decoder über die von den Kollegen genannten CV Register. Man beginnt bei kleinen Werten und arbeitet sich hoch bis zur gewünschten Helligkeit.

Alles klar?
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Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »mat-spur1« (25. Mai 2012, 07:12)

BR91

unregistriert

29

Freitag, 25. Mai 2012, 08:51

Zitat

Alles klar?


Leider noch nicht... .

Weiter oben heisst es doch, dimmen bringt nichts. Du schreibst aber, das wäre eine Option.
So wie ich das als Laie mit dem Dimmen verstanden habe, gibt der Decoder dann zwar immer noch die volle Spannung ab, aber irgendwie zerhackt in kurze Impulse, oder so. Und dadurch können die Lämpchen dann nicht heiss werden, bzw. durchbrennen. Verstehe ich das richtig?

Bei meinem Uhlenbrock Decoder steht, dass man das Dimmen mittels CVs von 1-255 einstellen kann, ab Werk ist schon der halbe Wert eingestellt. Soll ich dann soweit runterdimmen, bis ich mit dem Ergebnis was die Helligkeit angeht zufrieden bin und schauen, ob die Lämpchen noch heiss werden?

Gruß, Thomas

mat-spur1

Beiträge: 625

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30

Freitag, 25. Mai 2012, 10:30

Hallo Thomas,

ja, das mit dem gepulsten Dimmen hast Du richtig verstanden, und so würde ich mit dem Uhlenbrock auch vorgehen.
Nur statt einer Temperaturmessung würde ich einer Spannungsmessung des Vorzug geben.
Hast Du mal die Spannung an den Birnchen im Betrieb mit dem alten Decoder gemessen?

By the way, die Helligkeit der Modelllämpchen ist eh oft eher zu hoch...

Gruß
Matthias
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Wilhelm Busch

BR91

unregistriert

31

Freitag, 25. Mai 2012, 10:39

Leider besitze ich al Elektronik Laie keinerlei Messgeräte... .

Aber ich werde das mit dem Dimmen dann mal versuchen und beobachten, wie sich die Lampen verhalten.

Vielen Dank für deine Hilfe, übrigens! :)

Gruß, Thomas
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