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Donnerstag, 5. Juli 2012, 11:21

20m Drehscheibe für 27 Stände

Hallo zusammen,

hier ein Bild eines Heizhauses mit 27 Ständen.

Heizhäuser und Bekohlungsanlagen der sächsischen
Eisenbahnverwaltung. Für den Maschinendienst
sind von der sächsischen Eisenbahnverwaltung zwei neue
Maschinenbahnhofsanlagen geschaffen worden, und zwar die
eine am Nordrande des zwischen der Brandenburgerstraße und
Kirchstraßenüberführung gelegenen Bahnhofsgebietes, die
andere am Südrande des Bahnhofsbereichs, dicht östlich der
letztgenannten Überführung.
Die Maschinenbahnhöfe bestehen in beiden Fällen aus
je einem, um eine 20 m im Durchmesser große Drehscheibe
erbauten, halbkreisförmigen Rundheizhaus mit zwei äußeren
Arbeitsgruben von 13 bzw. 21 m Länge zum Entschlacken
der Lokomotiven, den erforderlichen Bekohlungsanlagen sowie
einem HeizhausVerwaltungsgebäude. In dem Heizhause Nord (A)
sind 27 Stände angeordnet, von denen 4 als Doppelstände zu
benutzen sind, so daß insgesamt 31 Lokomotiven eingestellt
werden können. Von den 27 Ständen haben 21 Arbeitsgruben
von 24 m, die übrigen 6 solche von, 21 m Länge erhalten.
Das erst in den letzten Baujahren erbaute Heizhaus
Süd (C) besitzt 24 Stände, von denen 4 als Doppelstände
ausgebildet sind, so daß hier insgesamt 28 Lokomotiven
Platz finden. Die Arbeitsgruben weisen Längen von 34,20 m»
26,20 m und 28,70 m auf. Beide Heizhäuser, von denen
die Abb. 46 und 47 je einen Querschnitt wiedergeben, sind
mit zentralen Rauchabführungsanlagen ausgestattet, die am
Heizhause Nord in zwei, südlich von der Mitte in das Heizhaus
selbst eingebaute Schornsteine, beim Heizhaus Süd
in einen ungefähr in der Mitte des Hauses außen an dieses
angesetzten Schornstein einmünden. Die Rauchführungsanlagen
besitzen in beiden Fällen eiserne Rauchtrichter der
Bauart Fabel, die an ihrem unteren Ende mit beweglichen
Klappen versehen sind, welche durch einen Drahtseilzug und
unter Einwirkung von Gegengewichten fest an die Schornsteine
der Lokomotiven angepreßt werden, so daß kein Rauch
in das Innere des Heizhauses entweichen kann.
Für beide Heizhäuser sind die inneren Umfassungswände in Eisenbeton hergestellt worden,
um den Zwischenpfeilern zwischen den für die Durchführung
von je einem Strahlengleise bestimmten, 4 m im Lichten weiten Toren bei größter Standfestigkeit
kleinste Querschnitte geben und die Heizhäuser selbst möglichst an die Drehscheibe heranrücken zu können.













»LEWI« hat folgendes Bild angehängt:
  • Unbenannt.JPG
:)
Grüße von LEWI

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »LEWI« (6. Juli 2012, 12:19)


2

Donnerstag, 5. Juli 2012, 21:27






Hallo LEWI,



alles ok, danke


Gruß aus Lichtenstein (Württemberg)
Michael
Gruß aus Lichtenstein (Württ.)
Michael

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Michael Staiger« (7. Juli 2012, 00:14)


3

Freitag, 6. Juli 2012, 12:14

20m Drehscheibe

Hallo Michael Staiger, Danke.

Gestern wollte der Editor nicht so wie ich.

Habe noch etwas eingefügt.
:)
Grüße von LEWI

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