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  • »reteproom« ist der Autor dieses Themas

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Mittwoch, 12. September 2012, 20:08

Bahnhof Aumühle

Guten Abend miteinander
In den letzten Jahren habe ich an einem BW gearbeitet. Ein paar Bilder habe ich auch schon hochgeladen. Leider ist nun in den letzten Wochen das passiert, was halt immer wieder geschieht. Man(n) muss abschied nehmen. Veränderungen standen in unserem Haus an und somit musste ich mein BW schweren Herzens abbauen. Wobei abbauen etwas schönfärberisch ist. Das BW stellte meine erste Anlage in Spur 1 dar. Da mich als Anfänger das Gewicht der Loks doch recht beeindruckt, baute ich das ganze sehr, sehr stabil..... Ebenfalls machte ich mir nicht unbedingt Gedanken, ob ich das ganze einmal zügeln/verschieben müsse/sollte. Vieles konnte ich retten, aber z.B. vom Lokschuppen musste ich mich schweren Herzens verabschieden. Trauerarbeit ist geleistet und ein neues Projekt reift langsam gedanklich in mir.

Als ich mit Spur 1 begonnen habe, entschied ich mich bewusst nur Dampfloks zu sammeln. Diesem Grundsatz bin ich über 7 Jahre treu geblieben. Als dann der Rheingold erschienen ist, geschah dann halt das, was immer wieder geschieht..... Tja! Nun bin ich am herumstudieren, wie denn das neue Projekt werden soll. Zuerst dachte ich an einen grösseren Bahnhof. Aber irgendwie..... nein, meine Begeisterung war nur mittel. Dann sah ich den Bahnhof Böhmte von Bünnig und die schönen Arkadenbögen, langsam fügte sich das Ganze zusammen. Zudem muss man noch wissen, dass ich in Zürich arbeite und da gibt es einen Stadbahnhof - Bahnhof Enge - der mehr oder weniger ganz versenkt ist.... als ich dann in einem Beitrag zum Thema Wendezug den Bahnhof Aumühle sah, wusste ich wie in etwa meine Lösung aussehen würde. Durchgangsbahnhof versenkt mit fünf Geleisen Das ganze in einem Bogen und quer dazu und darüber der Bahnhof. In Zürich gibt es dazu auch ein Beispiel, den Bahnhof Wiedikon. Nun meine Bitte an das eine oder andere Forumsmitglied: Habt ihr noch ein paar Fotos von einer solchen Vorbildsituation? Habe etwas gegoogelt, aber so richtig fündig bin ich nicht geworden. Wäre froh um die eine oder andere Vorbildsituation oder auch einen entsprechenden Link.
Möchte mich schon im Voraus bei allen bedanken.
Peter

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Mittwoch, 12. September 2012, 20:56

Ähnliche Situationen....

gibt es in Wuppertal Elberfeld...

Bilder wurden gelöscht, weil Urheberrechts verletzung.

..auch in Hannover-Anderten an der Strecke Han. - Lehrte sieht heute aber ziemlich anders aus als damals...


Hamburg Harburg ist zwar nur entfernt mit zu nennen, hat aber auch eine reizvolle Überführung und ein schönes Bahnhofsgebäude..



Die Situation andersherum, mit Bahnanlage hochgelegt und Bahnzugang von unten ist bei weiten häufiger. Für den Modellbahner bietet sich die Situation mit untenliegender Bahn förmlich an, da man ggf. nur einen kurzen Ausschnit darstellen braucht/kann und den Rest rechts und links unter Kunstbauten verschwinden lassen kann. Der Hintergrund mit Stadt oder Bahndamm ist glaubhaft auch als Halbrelief darstellbar.

Mit Spiegeln unter den Brücken kann man ggf. optisch verlängern und nicht alle Gleise müssen durchgehend befahrbar sein, könnten also auch stumpf im Dunkeln enden. Einem Wendezug wäre das dann ja auch ziemlich egal.... :D



Gruß



Michael
Epoche 2, die DRG als weltgrößtes Verkehrsunternehmen.......