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Donnerstag, 22. November 2012, 10:13

Einladung zur Präsentationsveranstaltung

zum Thema „fahren und steuern mit Smartphone + Tablet-PC“ am 29.11. in den Clubräumen der Spur-1-Freunde Berlin-Brandenburg e.V.

Mehr Informationen dazu auf unserer Webseite unter „Club aktuell“.


Spur-1-Freunde Berlin-Brandenburg e.V.
Du willst mehr?? - mehr gibt´s hier:;)
http://www.spur-1-freunde.de

2

Mittwoch, 28. November 2012, 14:59

Aus gegebenen Anlass möchte ich für die Interessenten an einer Steuerung mit Smartphone oder Table-PC noch einmal auf unsere morgige Präsentationsveranstaltung aufmerksam machen!
Wer sich angesprochen fühlt, Zeit hat und seinen diesbezüglichen "Wissensdurst" befriedigen möchte ist eingeladen morgen der Präsentation durch den Anbieter, Herrn Marschmann beizuwohnen.
Informationen zum Thema also aus erster Hand!

Spur-1-Freunde Berlin-Brandenburg e.V.
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3

Mittwoch, 28. November 2012, 17:17

Hier mal als Ergänzung der (nicht mehr ganz aktuelle) Flyer des Anbieter:





Gruß Peter
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4

Mittwoch, 28. November 2012, 17:40

Hallo,
da gibt es auch andere ähnliche Produkte, wie z.B. RocRail , also nicht nun denken, das wäre was ganz neues.
MfG. Berthold

5

Mittwoch, 28. November 2012, 18:11

Es gibt (fast) immer Alternativen - nur gerade der stellt sie morgen mal vor!

Gruß Peter
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6

Freitag, 30. November 2012, 13:54

Nachdem also gestern die Präsentationsveranstaltung statt fand hier ein kurzer Bericht dazu:

Durch den Entwickler, Herrn Marschmann, wurde die Steuerungsmöglichkeit mit Smartphone und Tablet PC vorgestellt.

Die Steuerung mit Smartphone ist bei weitem nicht so komfortabel, nicht zuletzt durch das viel kleinere Display. Bei der Bluetooth-Verbindung ist auch immer nur 1 Smartphone an der Zentrale möglich.

Mit WiFi gibt es verständlicherweise weitaus mehr Möglichkeiten. Hier können für größere Anlagen und mehr "Mitspieler" auch div. Tablets/Smartphone (ab Vers. 2.3) verwendet werden und den „normalen“ Handregler ersetzen.
Bei der Gelegenheit wurde auch darauf hingewiesen, dass im Augenblick nur eine Verwendung mit ZIMO möglich ist, aber: auch die Implementierung von Lenz und Massoth steht kurz vor dem Abschluss. Weitere Systemanbieter folgen.

Also - komfortabel ist das Programm schon! Allein die Möglichkeiten der Anzeige auf dem großen Display sind schon erstaunlich. Übrigens: derzeit wird die Fahrsteuerung noch mit einem "Schieberegler" angeboten, künftig soll jedoch ein Handregler (räd´chen) diesen Schieberegler ersetzen.

Für mich, als nicht unbedingt so Interessierten, war die Vorführung trotzdem interessant. Und wenn ich dann die Preise vergleiche: für einen Funkregler von Zimo habe ich immer über 400€ bezahlt - und habe nur eine eingeschränkte, teilweise umständliche Funktionsmöglichkeit. Beim System "RailManager" kostet die Software um die 120 €, Tablet PC um die 130 €, WLAN-Router ist meistens schon vorhanden, macht summa sumarum ca. 250 € - für mehr Komfort und mehr Möglichkeiten! Einige Mitglieder haben sich die Software bestellt. Sowie diese eintrifft und zu Anwendung kommt gibt es einen ausführlichen Bericht auf unserer Webseite.

Aber so lange mein Funkregler funktioniert kommt mir erst einmal nicht so´n "neumod´sches" Zeug ins Haus - aber dann....

Mehr Info´s hier

Gruß Peter
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7

Samstag, 1. Dezember 2012, 16:57

Hallo,
der Nachteil all dieser Lösungen, das Steuern mit Smartphones, I-Phones usw. ist, man kann damit nicht steuern, ohne auf das Display zu schauen.
Der Modellbahner braucht ein Steuergerät, bei dem er zum Fahrzeug schaut und den Regler "blind" bedienen kann.
Das geht nur bei einem Gerät mit Dreknopf , bzw. Multifunktionsknopf usw... die auch physikalisch fühlbar sind.

Ich hab schon vor X-Jahren meine Loks mit Funk auf WLAN Basis gesteuert und zwar mit dem Oldie Sharp Zaurus, der hatte einen wahnsinnig guten Multifunktionsknopf:
schneller = rechts ,langsamer = links, halt = in der Mitte drücken. Damit konnte man blind mit einer Hand die Lok steuern.
Leider gibt es dieses tolle Gerät schon lange nicht mehr zu kaufen.

Der Lokführer muß die Lok beobachten und nicht das Display. Es geht natürlich trotzdem mit den virtuellen Reglern, Knöpfen mit Smartphones, aber perfekt ist das nicht.

Also , das gute an solchen Softwarelösungen wie RocRail, Rail-Manager usw. sind große Bildschirme mit den Spurplanstellwerken auf dem Laptop oder PC,
besonders für Fahrdienstleiter bei größeren Anlagen und Modultreffen.

Die Steuerung mit Smartphones halte ich noch wegen der virtuellen Knöpfe für nicht ganz so gut geeignet für den Modellbahnbetrieb.

(Dann kommt auch noch gerade ein Anruf rein, die Lok ist gerade auf dem Weg zur Flankenfahrt und das Dingens ist am Ohr :D )

Die Zukunft wird aber immer mehr auf solche Lösungen einschwenken, allerdings auch zum Nachteil der Hersteller von Zentralen, denn eigentlich braucht man die gar nicht mehr,
bei mir werden die Protokolle DCC, Motorola schon softwaremäßig auf dem PC generiert, lediglich ein kleiner Atmel- Prozessor setzt das über USB kommende Signal dann als Stream zur Steuerung für den Booster um.
MfG. Berthold

Roland Hesse

unregistriert

8

Samstag, 1. Dezember 2012, 18:46

Wischfon

Mein lieber Bertold !

Habe gerade gestern mit meinem Bruder das selbe Thema durchgekaut. Du hast vollkommen recht - Ich (Wir) brauchen einen Handregler welcher nach Gefühl bedient werden kann . Mein Hauptaugenmerk liegt beim Fahren / Rangieren . Ich will nicht andauernd auf irgendein Display schauen . Dazu kommt das die Lok immer mit eine kleine Verzögerung reagiert. Also Fahrspass ist was Anderes .

Mein Bruder und ich haben nun in all den Jahren so manche Steuerung ausprobiert. Wir sind mittlerweile bei der ROCO-MAUS gelandet (ROCO PRO MAUS .. also die Funkvariante) . Bei mir läuft die über meine Ecos , ( Gleisbildstellwerk ) - aber es geht auch allein . Und einen Booster braucht es sowieso.

Die Ecos nehme ich nur noch zum Programmieren - Die Beschleunigungs,- bzw. Bremsverzögerung habe ich bei allen Loks auf einen ganz niedrigen Wert eingestellt. Jetzt bin ich wieder der Lokführer . Da macht das Rangieren wieder Spass !

Ich gebe zu das ich nicht wirklich einschätzen kann , was ich - durch meiner Anti-Wischfon-Einstellung - an zukünftigen Möglichkeiten verpasse .Ich denke aber das ist ne Modeerscheinung / vielleicht ein Weg die Jugend zur Modellbahn zu führen - und das wäre ja auch schon was !

Wir Fahrer brauchen was zum Anfassen / Fühlen ... "Guggen" will ich nach den Zügen.

Grüße Roland

9

Sonntag, 2. Dezember 2012, 08:05

Sind Smartphones die Regler der Zukunft?

Hallo Einser!

Ich stimme den beiden vorangegangenen Postings absolut zu!

Eine Lösung ohne Regler, sei es in Form eines Schiebers oder Drehknopfes, sowie virtuelle Tasten sind vom Fahrkomfort nur eine Notlösung. Und feinfühlig sind die Touchscreen-Lösungen auch nicht. Da sind sogar die Funkies mit ihren kleinen Knöpfchen und nicht vorhandener Ergonomie besser, wie ich finde.

Es käme doch auch keiner auf die Idee, nur eine Ein-Aus Taste mit vorprogrammierten Beschleunigungs- und Bremswerten als Fahrregler zu benutzen. Diese Technik mag zwar derzeit modern sein, aber mehr als eine bequeme Lösung, vorhandene Geräte auch hierfür zu nutzen, ist es nicht. Trotzdem fürchte ich, dass in diesen Geräten die Zukunft liegt.

Grüße

Diesel

10

Sonntag, 2. Dezember 2012, 12:18

Steuerung mit Smartphone

Alles in allem kann ich mich Euren Ausführungen gut anschliessen!
Der auch für mich erkannte Schwachpunkt ist die virtuelle Geschwindigkeitssteuerung! Ich habe dazu lieber einen Knopf oder Schieberegler "in der Hand". Dass das "mal so" im Smartphone oder Tablet nicht zu machen ist, ist mir auch klar.

Bereits mit Einführung der Infrarot-Steuerung hatte ich, nicht ganz zu unrecht, meine Bedenken bzgl. der "sicheren" Steuerung. Und richtig, der separate Notaus-Knopf oder das "Kurzschluss-Schlüsselbund" waren gut beschäftigte Teile. Aber das ist ja nicht der Sinn der Sache.

Jede Neuentwicklung soll ja eigentlich eine Innovation, eine Verbesserung zur Folge haben. Als mir Herr Marschmann von der Implementierung eines Handrades erzählte, weil, das hätten doch schon viele Geräte, hatte ich doch tatsächlich an ein "richtiges" Handrad gedacht - ich Tor... Natürlich meinte er, und führte es dann auch vor, ein virtuelles Teil. Andererseits laufe ich, und ich betone ICH, auch nicht ständig mit meinem Funkregler um die Anlage herum. Die Steuerung erfolgt in unserem Fall über das zentrale Bildschirmstellpult (was sich übrigens auf das Teblet übernehmen ließe), von wo aus die Anlage überschaubar ist, und von hier aus kann man auch seine Loks fahren - oder natürlich von "sonstwo". Aber ich stimme zu: so ein Teil ist a) auch schon unhandlicher und b) weiss man nie, wo man genau seine Finger drauf hat wenn man "unterwegs" ist.

Ansonsten muss ich sagen, ist die Bedienung der Funktionen wie auch die CV-Programmierung über dasTablet absolut einfach, übersichtlich und bequem (und sicher auch mit alternativen Mitbewerber-Produkten möglich - aber die kenne ich (noch) nicht)! Wenn ich da an die Programmierung mit meinem ZIMO-Handregler denke ist zumindest das für mich ein Quantensprung.

Na mal sehen was uns die heilige "Technik" noch an Innovationen präsentieren wird.

Schönen 1. Advent wünscht Euch Peter
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11

Sonntag, 2. Dezember 2012, 16:26

WLAN Steuerung

Hallo,

neben dem Aspekt mit dem gefühlten Handregler gibt es noch ein anderes gravierendes Problem bei größeren Veranstaltungen.

Die Modellbahnfreunde Ingolstadt waren im November auf der Modellbaumesse Friedrichshafen mit ihrer Spur 1 Anlage zu Gast (http://www.modellbahnfreunde-ingolstadt.de/chronik2012.html). Sie fahren üblicherweise mit CS2 und seit einiger Zeit zusätzlich über Smartphone bzw. Tablet. Was zu Hause und morgens auf der Messe vor Öffnung einwandfrei funktioniert, wird tagsüber bei größeren Besuchermengen zum Problem. Offenbar versuchen sich die vielen WLAN-tauglichen Smartphones der Besucher in das System einzuloggen, was dann zu massiven Zeitverzögerungen bei der Übermittlung der Fahr- und Steuerbefehle führt. Eine sichere und kontrollierte Echtzeitsteuerung der Modelle ist dann nicht mehr möglich. Nach Ende der Öffnungszeit hat sich das Problem dann wieder gelegt. Inwieweit eine Blechhülle des Gebäudes den Effekt noch verstärkt kann nur gemutmaßt werden.

Einen ruhigen 1.Advent wünscht

Martin

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Sonntag, 2. Dezember 2012, 21:47

Hallo Martin Händel,
das dürfte der Fluch der WiFi - fähigen Handys sein, wenn WiFi (WLAN) eingeschaltet ist versuchen die Geräte immer alle Netze zu finden, selbst dabei finden schon Interaktionen statt.
Dann wird wohl kräftig alles im 2,4 GHz - Bereich zugemüllt.
Abhilfe ev. durch mehrere Router (Pickingpoints), z.B. in jeder Ecke einer. Dann verteilt sich das ganze . Dann hat man aber wieder das Problem , das Protocoll wieder in ein System zu bringen, das könnte dann über Ethernet gehen, danach über einen Ethernet -> Loconet Adapter, falls Zentrale mit Loconet, könnte aber auch direkt eine Zentrale sein, die einen LAN - Anschluss hat.
Alles nicht so einfach.
MfG. Berthold