Spur 1 Gemeinschaftsforum

Hallo Peter,

hatte das bei KM1 machen lassen, deshalb weiss ich nicht wie genau die Federung da festgelegt war. Konnte leider auch vorher wg. des zu hohen Schornsteins die Zugkraft auf der Anlage (sehr niedere Unterführungen) nicht testen, ob hier diese Änderung an der Federung etwas brachte.
In Borken lief die Lok noch im Urzustand mit einem 5-Wagen-RHEINGOLD problemlos.

Gruß
Michael

Hallo Michael,
die Freilaufgetriebe waren ja schon mal in der Diskussion.
In diesem besonderen Fall Steigungsstrecken mit Stromunterbrechung ginge ev. folgende Lösung:

Ein monostabiles Relais (2xUM) wird so zwischen den Decoder und Motor geschaltet, dass bei Stromunterbrechung die Kontakte umschalten und die Motorausgänge über einen niederohmigen Lastwiderstand kurzschließen. Da ein Gleichstrom - Motor auch Strom erzeugt, wenn er angetrieben wird, kann dann dieser Strom zur Bremsung beitragen.
Allerdings funktioniert das nur, wenn der Motor sich auch dreht, ein Halten des Zuges ist damit nicht möglich, nur eine abgebremste Fahrt.

Hallo Berthold,

Genau das soll doch die *Motorbremse* des Decoder via CV124 machen, wenn ich richtig informiert bin.
Allerdings dummerweise nur, solange Spannung auf dem Gleis ist....

Der Aufbau mit dem Relais hat den Schwachpunkt, dass der Motorkurzschluss auch bei schlechter Stromaufnahme erfolgen würde - das kann sich fatal auswirken für den Decoder.

Hallo Oliver,
ja, es war erst mal nur ein Denkmodell und natürlich nicht erprobt.