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61

Samstag, 13. April 2013, 22:20

Heusinger Steuerung

Hallo,
die Heusinger Steuerung ist bei beiden K+K nicht optimal gelöst. Bei meiner 45er von Kiss müßte die Schieberstange noch mit kleinen Bauteilen (2 kleine Stifte und Mnirollen) an die Schwinge gekoppelt werden.
Das Hauptproblem für die Hersteller dürfte die Justierarbeit sein, Servoweg, Weg der komplexen Gestänge usw... da ist es einfacher, die Schieberschubstange nur locker durchzuschleifen, dann hält sich der Aufwand in Grenzen
und schon sieht der Bewegungsablauf falsch aus.

Die 45er kann man supern, zuerst den Gesamtweg des Schiebers kontrollieren, ob auch genug Luft ist dann ungefähr in in der Mitte des Weges der Schieberstange an der Schwinge vor und hinter der Verbindung der Schwinge in die Schieberstange ein ca. 0,7mm Loch bohren mit Berücksichtigung des halben Durchmessers der Röllchen , dort eine (Fiedler) Niete von hinten einkleben mit einer Minirolle innen aus z.B. Delrin. Niete nach vorne abschneiden, damit möglichst wenig zu sehen ist.

Es muss natürlich sehr genau gearbeitet werden, auch besonders wegen der Bohrposition.

Bei der 18.3 wird so etwas schwieriger, weil das Gelenk des Voreilhebels erst mal höher sein müßte, dann könnte man hinten die Schieberschubstange genauso behandel wie vorher beschrieben. Der Weg des Schiebers muss auch groß genug sein. Nichts darf Laufwege behindern. Das ist natürlich nur etwas für feinmechanisch Berufene mit der nötigen Ausstattung.


So könnte ich mir das alles zumindest vorstellen. (Meine 45er bekommt so etwas), aber, wie immer, bei solchen Umbauten ist alles auf eigene Verantwortung, keinerlei Gewährleistung meinerseits.


MfG. Berthold

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62

Sonntag, 14. April 2013, 13:00

Hallo Dieter,

nachdem ich es am lebenen Objekt ausprobiert habe, ist es nun klar.

Sieht zwar etwas merkwürdig aus, aber man gewöhnt sich dran.

Danke und Gruss

Uwe

63

Sonntag, 14. April 2013, 16:22

FH-Türen

Hallo Uwe,

ja stimmt. Die nach innen leicht offenen Türen sehen nicht so schön aus, wie die richtigerweise geschlossenen.
Habe aber zumindest diese Lösung bisher dem Verkürzungseingriff vorgezogen , den ich mir ohnenin nicht unfallfrei
zutraue. Da müßte dann ein Spezialist ran.

Hat das mit dem einfachen Fixieren des Wasserkastendeckels auch geklappt?
--viele Grüße, Dieter--

64

Sonntag, 14. April 2013, 16:30

Hallo Türenbieger,

denke daß das Türenproblem doch eher ein Radiusproblem ist und bei den Radien müssen wir leider wohl alle Zugeständnisse eingehen, so daß das dann wohl auch kein Problem bei den Führerstandstüren sein dürfte.
Da meine Lok bisher nur auf dem (geraden) Testgleis fahren durfte, musste ich mir noch keine Gedanken zu den Türen machen.

Gruß
Michael
Gruß aus Lichtenstein (Württ.)
Michael

65

Sonntag, 14. April 2013, 16:46

@ Michael

bei meinem Vorschlag wurden die Türen eben NICHT gebogen, nur die kleine Lasche

es ist auch kein Radiusproblem im Sinne sog. kleiner Radien, denn, ist die Türe erst mal nach außen geschnappt,

kommt diese nicht mehr ohne eine kleine Nachhilfe nach INNEN.


glücklich, wer nur geradeaus fahren kann. ;)
--viele Grüße, Dieter--

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Dieter Birk.« (14. April 2013, 17:22)


66

Sonntag, 14. April 2013, 19:08

Klappe, die nächste

Zitat

bei meinem Vorschlag wurden die Türen eben NICHT gebogen, nur die kleine Lasche

Welche Lasche?

Wenn die kl. Lasche oben am Ende der Tür gemeint ist, dann bleibt es beim Türenbiegen und damit kann ich mich (noch) nicht anfreunden.

Die Lok entgleist auch beim R3 schon mal...das zur Info - also, eigentlich wäre doch eine kürzere Tür die Lösung, dann könnten auch die Aufsätze am Aufstieg entfernt werden oder nicht? Nun ja, bei großen Radien eben.

Die Lok an sich mit ihrem Sound ist beeindruckend, an dieser Stelle auch ein Lob an ESU, der Decoder ist toll.

Könnte bitte jemand ein Foto der Epoche 3a Variante einstellen?

67

Sonntag, 14. April 2013, 21:01

Hallo, mein versprochen letzter Beitrag zu diesem Thema,

basierend auf der Erfahrung von (inkl. mir) drei Spur 1 Kollegen im Umkreis, die im Besitz einer 18.3 sind.


Sobald ein Radius gefahren wird, der dazu führt, daß die Türe nach außen schwenkt, also nicht mehr durch die Lasche
innerhalb des Tenders gehalten wird, empfehlen sich ZWEI Maßnahmen.

!. die sicherste, indem man die Türe senkrecht so kürzt, daß bei Geradeausfahrt im Rückwärtsbetrieb die Türe
gerade eben den Tender nicht mehr berührt. Spalt z.B. 0,5 mm. Dann kann natürlich auch das sog. Füllstück entfallen.

2. wer das scheut - so wie ich - wie oben beschrieben, Kombination aus leichtem Laschenbiegen UND nach innen Justieren
der Türen.
--viele Grüße, Dieter--

68

Sonntag, 21. April 2013, 13:23

Übergangstüren IVh / 18.3

Nchdem ich von einem Bekannten um Rat gefragt wurde, wie denn das leidige Problem mit den Türen zu lösen sei, bin ich auf folgende Lösung gekommen.
Sie entspricht weitgehed Punkt 2 von Dieter Birk, soll in dem nachstehenden Bild etwas genauer beschrieben werden.

Ein schmaler Blechstreifen wird entsprechend obiger Zeichnung gebogen und auf die Innenseite der Tür geklebt. Die Form kann den jeweiligen erforderlichen Gleisradien angepasst werden. Wird der Streifen schwarz lackiert, dürfte er nicht weiter auffallen. Sollte eines Tages die Lok veräußert werden (weil es dann vielleicht ein noch besseres Model geben wird), kann der Streifen ohne bleibende Spuren wieder entfernt werden.
Sollte jemand diese Lösung bei seiner Maschien ausprobieren, wäre ich für ein feed back dankbar.

Wolfgang

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69

Sonntag, 21. April 2013, 15:18

Die Idee hatte ich grundsätzlich auch schon an Km1 geschrieben. Allerdings nicht so ins Detail umgesetzt. Was ich mir nur vorstellen kann, ist das die Innenseite wo dieser Metallstreifen entlangschrammt verkratzt wird. Und da ist natürlich auch nicht so toll.

70

Sonntag, 21. April 2013, 15:32

Übergangstüren IVh / 18.3

... da hilft ein Streifen Abdeck- und Beschriftungsband im Gleitbereich.

Wolfgang

71

Freitag, 24. Mai 2013, 15:35

Ich habe ein Problem!
Meine 18 323 ruckelt. Ich habe festgestellt, daß einige CVs nicht der Anleitung entsprechen. Ich habe sie angepasst, mußte aber die Anfahrspannung auf den Wert 13 programmieren statt 3 damit sie ruckelfrei läuft. Welche Werte haben bei Euch die CVs 2, 50, 51, 52, 53 und 54.

Reiner
Reiner

72

Freitag, 24. Mai 2013, 15:51

Hallo Reiner,
lief die Lok denn (früher) schon mal normal?
Stimmt die Gleisspannung und der Strom?
Daß die Parameter nicht mit der Betriebsanleitung übereinstimmen, hatte ich auch schon öfter, scheint wohl normal zu sein.

Röhrenfurth bei Melsungen?

Gruß

Klaus
Schöne Grüße von

Klaus

73

Freitag, 24. Mai 2013, 18:08

Hallo Kollegen,

meine 18.3 geht am Dienstag zur Reparatur nach Lauingen zurück.

Fehlerbeschreibung:

Besonders im Bogen ist ein "Blockieren" erkennbar, d.h. irgendwas blockiert die Bewegung von einer Umdrehung. Sieht aus als "schwingt" sich die Lok von Umdrehung zu Umdrehung. Ist in der Geraden erstmal kaum aufgefallen, im 2300er Radius dann schon deutlicher und bei 1394 ist es schön reproduzierbar.

Also die Lok beschleunigt, stoppt etwas (bremst), beschleunigt dann wieder (bremst), usw. Als ob irgendwas "blockiert"? Total dubios.

Nein, Kolbenstangendinger habe ich nicht montiert. Auch sonst keine CVs verändert. Die Lok kam vom Brett auf die Schiene und verhält sich so komisch. Meine anderen KM1 Loks laufen geschmeidig, nur die 18.3 nicht. Daher wieder zurück nach Lauingen ...



Viele Grüße,

Kalle

74

Freitag, 24. Mai 2013, 19:56

Hallo 18.3-Fahrer,

wieviel "Kilometer" haben eure Loks drauf?
Ist das Gestänge geschmiert?
Eure Mängel können mechanisch oder auch Regelungsbedingt sein

Unsere Loks - nicht nur die 18.3 - brauchen eine gewisse Einfahrzeit, um mechanische Schwergängigkeiten zu lösen. Ich mach das üblicherweise auf dem Rollenprüfstand ungefähr eine Std. je Richtung. Erst dann macht es Sinn, solche "Mucken" mittels CV-Veränderungen beheben zu wollen.

Gruß aus dem sonnigen Lichtenstein
Michael
Gruß aus Lichtenstein (Württ.)
Michael

75

Sonntag, 26. Mai 2013, 18:43

Hallo Klaus,
Röhrenfurth ist ein Stadtteil von Melsungen. Danke für die Hinweise an einen Neuling. Ich Frage mich nur was der Hersteller geprüft hat bevor er die Hacken im Prüfprotokoll gemacht hat. Ich werde meine Lok den sachkundigen Modelbahnfreunden in Borken vorstellen. Vielleicht kann man da das Problem lösen.
Nasse Grüße aus Röhrenfurth
Reiner
Reiner

76

Donnerstag, 25. Juli 2013, 00:04

Zugkraft KM1 BR18.3

Hallo IVh-Freunde,

hatte jetzt endlich mal Gelegenheit, die (hier ja von manchem kritisierte) Zugkraft meiner 18 326 auf der Anlage eines Freundes mit 3%-Steigungen und 1,9m-Radien zu testen. Erst bei 60 Achsen war es dann zu Ende, soll heissen ein Anfahren in der Steigung war nicht mehr möglich, durchfahren schon. Selbst die KM1-44 schaffte diesen Zug kaum! Einzige Änderung, die hier relevant sein könnte ist die wiederhergestellte Federung der 3. Kuppelachse, die von KM1 festgelegt war, weil die Lok so rückwärts entgleisungssicherer fahre?
Einen unschönen Effekt erlebte ich mit dem Zug in der Steigung als ein Kurzschluss die I-Box abstellte und der Zug durch den Freilauf der Lok die Steigung schneller wieder runterrauschte als er raufkam. Der heute übliche Freilauf der Loks ist für Betriebsbahner schon eine gefährliche Sache.
Hatte die Lok ja in Borken dabei, dort lief sie ohne irgendwelche Einstellungs- oder sonstigen Änderungen (Führerstandstüren) die 4 Tage problemlos mehrere "echte" Kilometer, natürlich mit regelmäßiger Gestängeschmierung! Auch die Lok-Tender-Kupplung hüpfte nur einmal bei Höchstgeschwindigkeit an einer "Modul-Stufe" raus .

Bin sehr zufrieden mit der wirklich eleganten Lok, die kleinen "Epochenunrichtigkeiten" beseitige ich noch so nach und nach.

Gruß
Michael
Gruß aus Lichtenstein (Württ.)
Michael

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77

Donnerstag, 25. Juli 2013, 06:37

Einen unschönen Effekt erlebte ich mit dem Zug in der Steigung als ein Kurzschluss die I-Box abstellte und der Zug durch den Freilauf der Lok die Steigung schneller wieder runterrauschte als er raufkam. Der heute übliche Freilauf der Loks ist für Betriebsbahner schon eine gefährliche Sache.
Hallo Michael,
laut ESU könnte man ja mal bei vorhandenen Gefällestrecken beim XL 4.0 Bit 6 in CV124 setzen, soll wohl dann wie eine Art Motorbremse funktionieren.
Bit 6 setzen , bedeutet 64 (dezimal) auf den vorhandenen Wert in CV124 aufaddieren.
Nützt natürlich nichts bei Notabschaltung der Zentrale.
Aber vielleicht bringt es ja etwas im Gefälle, ich kann es mangels Gefälle nicht testen.
MfG. Berthold

78

Donnerstag, 25. Juli 2013, 09:27

Guten Morgen Berthold,

hab mich da vielleicht etwas missverständlich ausgedrückt, die 18 326 hatte beim bergauffahren fast den Scheitelpunkt erreicht als ich einen Kurzschluss auslöste und die I-Box abschaltetet, da rauschste dann der Zug mit Lok wieder ungebremst talwärts, empfinde deshalb den Freilauf als zu leichtgängig und viel zu gefährlich.
Bei früheren Versuchen kam z.B. die KM1-50er auch bei voller Talfahrt und Stromabschaltung nach gut einem Meter zum stehen, das halte ich für einen angemessenen, betriebstauglichen Freilauf.

Gruß
Michael
Gruß aus Lichtenstein (Württ.)
Michael

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79

Donnerstag, 25. Juli 2013, 09:35

Moin, also ich mus auch sagen, dass der Freilauf der 4 H zu hoch ist. Diese läßt sich extrem leicht schieben. Das Gegenteil ist die 23 er. Ich kann mir aber auch vorstellen, dass es an den "nur" drei extrem großen Rädern der 4H liegt. Ich bin kein Techniker, ob man das durch eine etwas strengere Getriebeeinstellung anders häütte machen können. Ansonsten eine wunderbare Lok.

Gruss Uwe

80

Donnerstag, 25. Juli 2013, 10:15

Hallo Michael,

bevor ich jetzt mal meine Lok auf den Rücken schmeiße, wie ist denn die Federung blockiert?

Danke.

Grüße
Peter Hornschu
Peter

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