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  • »pprinz« ist ein verifizierter Benutzer
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Beiträge: 505

Wohnort: Wo man keine Flughäfen bauen kann

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1

Montag, 29. Juli 2013, 17:35

Gleisradien für Güterwagen und Übergangsbögen

Hallo Forum,

mit welchen Radien muss man bei den Normalspurgüterwagen planen, damit sie ohne Überpufferung durch die Kurve gezogen und geschoben werden können?

Unter Güterwagen stelle ich mir so typische (eher Zweiachser) Wagen als Ladegut für die Rollböcke einer Schmalspurbahn vor.
Schon klar, das dann noch eine spezielle Physik der Rollböcke und des hohen Schwerpunktes kommen. Aber erst mal die Normalspur!


Wie ist es dann noch mit dem Wechsel der Bogenverläufe in die Gegenkurve aus?

Danke euch

Peter

2

Montag, 29. Juli 2013, 18:10

Hallo Peter,

betriebssicherer Mindestradius für fast alle Güterwagen ist 1,40m, gezogen wie geschoben. Natürlich je größer - je schöner, der Radius.
Vor dem 1,40m-Gleis sollte aber möglichst noch ein Übergangsgleis mit größerem Radius liegen.
So fahren bei mir auch Hübner-Donnerbüchsen mit festgelegten Achsen mit Schraubenkupplungen, auch Wunder-Rungenwagen problemlos.
Allerdings gibt es bei mir keinerlei Gegenbögen unterhalb 2,30-2,50m, und auch da liegt eine kurze Gerade zwischen.
Längere Zweiachser sind allerdings pingelig, was die Gleislage angeht - Testfahrten sind da unerläßlich.
Schöne Grüße vom Oliver.

Moderationen sind immer als solche gekennzeichnet! (neu in 2019)

3

Montag, 29. Juli 2013, 18:15

Hallo Peter,

Mit 1,70 m müssten alle kurzen (auch vierachser wie ein EAOS) durchkommen. Normalerweise gilt als Faustregel: Wagenlänge X 4 , = der Radius den man Puffer an Puffer durchfahren kann. Es sollte
möglichst die Länge des längsten Wagen als Zwischengerade vorhanden sein.

Verwendet man Übergangsbögen können die Zwischengeraden etwas kürzer ausfallen. Wie Übergangbögen erstellt werden findest Du beim MOROP in der NEM 113
(http://www.morop.eu/de/normes/nem113_d.pdf)

Grüße
Norbert
Allzeit HP 1!