Hallo Hans-Peter,
gern geschehen, das meiste dieses Wissens brauch ich für die Museumsbahnerei, denn da sollten die Fahrzeuge einigermaßen historisch korrekt restauriert und technisch absolut ordnungsgemäß instand gesetzt werden. Für beides muß man sich mit der Fahrzeug - Geschichte und -Technik auseinandersetzen, was ich beides gerne mache und es dann auch gerne weitergebe.
Hier ein Oppeln in Aufarbeitung, durch die weit aussen sitzenden Achsen hat der Oppeln viel Ähnlichkeit mit dem Bremen - dessen Achsen sitzen sogar noch ein paar Zentimeter näher an den Pufferbohlen - der allerdings fast einen Meter länger ist und dadurch noch eleganter wirkt.
Die langen Achsstände erlauben beiden Wagentypen eine Geschwindigkeit von 90 (Oppeln) bzw. 100km/h (Bremen), so daß sie auch in Personenzügen z.B. für Expressgut eingesetzt werden konnten.
Lt. "Carstens" waren alle "Bremen" (Gmhs 35) mit Dampfheizleitung (h) ausgerüstet, bei den Oppeln nur solche ohne Bremserbühne.
Gruß
Michael