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  • »Blechbahner« ist der Autor dieses Themas

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1

Donnerstag, 17. Juli 2014, 23:34

Gleisempfehlung für die "Teppichbahn"?

Hallo Zusammen,

wie meiner Vorstellung ja bereits zu entnehmen ist, bin ich großer Maxi-Fan. Momentan beschränkt sich der Fahrbetrieb aber auf den verfügbaren Fußboden, und die Gleise können leider nicht dauerhaft liegen bleiben. Leider ist das Märklin-Material a nicht so ideal für den häufigen Auf- Um- und Abbau. Daher meine Frage ans werte Forum:
Welches Gleissystem ist für einen fliegenden Aufbau zu empfehlen und dabei idealerweise nicht teurer als das Märklin Gleis?

Was die Vorbildtreue anbelangt bin ich da gern zu Kompromissen bereit, meinetwegen auch ein IIm-Gleis, Hauptsache es verträgt den fliegenden Aufbau.

Schon mal herzlichen Dank für alle Hinweise!

Viele Grüße

Dirk

2

Freitag, 18. Juli 2014, 17:02

Hallo Dirk ,

Märklin Gleise eignen sich natürlich , für die Teppichbahn ,
nur für den schnellen Aufbau und den genau so schnellen Abbau , kann ich Dir die LGB Gleise sehr empfehlen !!

Die sind sehr stabil und haltbar !

Die Schienenverbinder halten den öfteren Baubetrieb spielend aus und über das Schienenmaterial kann man auch mal drüberlaufen , warum auch immer man / es das tun will :D !?
Gastfahrer mit Spur G Fahrzeugen , können dann auch mal ein paar Runden drehen .

Ich fahre auch Livesteam Loks in Spur 1 Baugröße , und dafür baue ich im Garten , auch einmal schnell ein paar Meter Strecke auf , die normalen Spur 1 Schienen waren dafür zu empfindlich , ausgenudelte Schienenverbinder und abgebrochene Schwellen , waren an der Tagesordnung.

Die Optik der Schienen zum Kontrast der Spur 1 Fahrzeuge , ist nicht die tollste , zu große Schienenprofile , aber dafür bekommt man das Schienenmaterial günstig auf dem Gebraucht Markt zu kaufen :rolleyes: :rolleyes: .

So , viel Spaß beim Planen

Gruß aus Pulheim
Uwe

3

Freitag, 18. Juli 2014, 17:17

.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Blechmütze« (18. Juli 2014, 17:37)


4

Freitag, 18. Juli 2014, 17:35

GLeismaterial

Hallo!

Ideal und am weitesten verbreitet in Spur 1 ist bei den "Betriebsbahnern" das frühere Hübner-Gleis, jetzt Märklin Neusilber-Profil. Dieses hat andere Schienenverbinder als die Stahlgleise, solche die nicht ausleiern, allerdings Weichen mit Herzstückpolarisation und ab 1,39m Radius. Kurvenmindestradius 1,02 m.

Dieses Gleis lässt sich aber problemlos mit den Märklin Stahlgleisen und Weichen geringerer Radien zusammenstecken.

Wenn es weder das eine noch das andere Gleis sein soll, außerdem noch kostengünstig, bleiben nur LGB oder Piko Gleise aus dem Gartenbahn-Bereich, die oft auch günstig zu haben sind.
Robust ja, wie es allerdings mit der Kontaktsicherheit bei häufigem Auf- und Abbau aussieht, ist mir nicht bekannt.

Grüße

Diesel

5

Samstag, 19. Juli 2014, 07:35

Ist dieFrage ob die Spur 1 Loks und Fahrzeuge einwandfrei über die LGB oder Piko Gleis laufen.??????


Norbert

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6

Samstag, 19. Juli 2014, 10:19

Spur1-Fahrzeuge auf LGB-Gleisen

Ist dieFrage ob die Spur 1 Loks und Fahrzeuge einwandfrei über die LGB oder Piko Gleis laufen.??????
Ich habe in meinem Außenbereich ca. 120 m LGB-Gleise verlegt mit insgesamt 5 Weichen. Ich fahre ausschließlich mit Spur1-Fahrzeugen von Märklin und bin mit der Laufsicherheit recht zufrieden, die Sicherheit ist auf meiner Innenanlage mit alten und neuen Märklin-Gleisen (ex. Hübner) nicht besser.

Hans-Otto

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7

Sonntag, 20. Juli 2014, 13:42

Gleisverbinder

Hallo Dirk ,

es gäbe noch die Möglichkeit die Gleisververbinder der Märklingleise gegen Hübner aus zu tauschen . Welche besser sind .

Grüsse von Thomas
Fahre in Regelspur , 1e , 1f und betriebe RC Fahrzeugmodelle in 1:32 / MEC Idstein

  • »Blechbahner« ist der Autor dieses Themas

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8

Sonntag, 20. Juli 2014, 20:24

Vielen Dank schon mal für die ganzen Antworten!

Ich denke, ich werde mir mal das LGB- bzw. Piko-Gleis ansehen. Über diese Lösung hatte ich auch schon nachgedacht, aber manchmal gibt es ja auch gute Sachen abseits des allgemein bekannten, daher meine Frage.
Mir bekannt waren ausserdem noch:

- Miha
- Peco
- Accucraft AMS

Wobei es dort meistens nur Flexgleis gibt bzw. im Falle von Accucraft kein Preisvorteil zu erzielen ist, von Gebrauchtware ganz zu schweigen.

Falls mich Piko-/LGB nicht überzeugen, werde ich mir mal die Hübner-Schienenverbinder ansehen. Ich finde nämlich, dass die Märklin-Schienen nicht sehr gut zu trennen sind und man sehr aufpassen muss, diese nicht zu verkanten.

Nochmals vielen Dank und viele Grüße!

Dirk

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9

Sonntag, 20. Juli 2014, 21:20

Hallo Dirk,

für den reinen Teppicheinsatz mit häufigem Auf- und Abbau kann man durchaus auch die normalen Märklin-Stahlgleise verwenden, allerdings nur, wenn man unter die Gleise als Verbinder die Halteklammern (56031) klippst. Diese Klammern sorgen für eine durchaus zuverlässige Stromverbindung zwischen den Gleisen und die labbrig wirkenden normalen Schienenverbinder haben den Vorteil, dass sich die Gleise selbst wirklich schnell und einfach zusammen stecken und auch wieder auseinandernehmen lassen. Das habe ich schon oft gemacht, wenn ich mal für Testfahrten nicht meine Module (mit Hübner-Gleisen und Hübner-Schienenverbindern) aufbauen wollte. Dank der Halteklammern ist die Stromversorgung selbst mit nur einer einzigen Einspeisung auch für ein großes Ova nebst ein paar Weichen zuverlässig möglich.

LGB-/Piko-Gleise mögen zwar funktionieren, aber LGB-/Piko-Weichen machen bei Loks und Wagen mit kleineren Rädern nicht wirklich Spaß, weil ja der Spurkranz der 1-Fahrzeuge deutlich niedriger ist und dann die Räder beim Durchfahren des Herzstücks zu tief eintauchen und es dann extrem holprig wird.

Und wenn man später mal die Gleise fest aufbaut, dann kann man ja immer noch die Schienenverbinder von Hübner kaufen. Für einen Spielbahn-Teppich-Einsteiger sind die preiswert gebraucht zu bekommenden Märklin-Gleise mit Halteklammern keine schlechte Wahl. Die Halteklammern gehören übrigens zum Lieferumfang von 1-Startpackungen und sind oftmals auch auf Börsen billig zu haben. Regulär kostet der Beutel 56031 mit 30 Klammern übrigens 8,99 Euro.

Mit freundlichem Gruß

Peter Pernsteiner

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10

Sonntag, 20. Juli 2014, 22:03

Hallöle,
dazu eine persönliche praktische Erfahrung:
Meine Märklin BR 064 ist anlässlich eines Tests auf vorhandenen LGB-Gleisen gleich auf der ersten R1-Weiche entgleist. Dabei hat sie sich im Radsatzbereich Farbabschürfungen eingefangen.

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11

Montag, 21. Juli 2014, 13:42

Vielen Dank nochmal für die Tipps!

Die Halteklammern nurtze ich gelegentlich auch bei größeren Aufbauten, ich habe mir beim Einstieg zwei Beutel sowie eine zweite Stromeinspeisung besorgt. Von der Betriebssicherheit her bin ich durchaus zufrieden, da würde ich schon beim Märklin-Gleis bleiben. Mir geht es eben um den Aufwand beim Auf- und Abbauen. Hier finde ich das Märklin-Gleis eben eher "widerspenstig". Ich habe einen Bekannten, der kürzlich von Piko Spur G auf Spur 0 umgestiegen ist und werde ihn mal fragen, ob ich mit seinen Piko-Gleisen mal testen kann, insbesondere die Weichen.

Hallöle,
dazu eine persönliche praktische Erfahrung:
Meine Märklin BR 064 ist anlässlich eines Tests auf vorhandenen LGB-Gleisen gleich auf der ersten R1-Weiche entgleist. Dabei hat sie sich im Radsatzbereich Farbabschürfungen eingefangen.


Das ist natürlich sehr ärgerlich!
Vorteil bei den Maxi-Modellen (mit Ausnahme der BR 18 ) ist aber, dass sie laut Märklin explizit für 600mm geeignet sind. Und momentan beschränke ich mich auf Maxi-Modelle.

Kommt die 64er denn mit den "kleinen" Märklin-Weichen klar? Das wäre wiederum ein Argument für das Märklin-Gleis, da ich für die (fernere) Zukunft noch mit V100 und BR 78 liebäugele... :)

Viele Grüße

Dirk

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Blechbahner« (21. Juli 2014, 14:11)


12

Montag, 21. Juli 2014, 13:58

Hallo,

R1 kann ja auch garnicht gehen, ist die 64er bekanntlich für 1020er Radien gebaut, R1 aber 600mm.
Die mittleren 1200mm-Weichen gehen zwar rechnerisch, aber oft entgleisen Vor- oder Nachläufer im Herzstück, da müsste man Nacharbeiten.
Die großen 2400mm- Weichen gehen einwandfrei mit allen NEM- Spur1- Material was ich kenne, schon oft probiert.

Was ich mir aber überlegen würde ist ob man mehrere Gleise auf einer Art Trasse (Holzbrett) zusammenfasst um dann beim Aufbau weniger Arbeit zu haben
und auch im Gras besser zurecht kommt. Hier gibt es z.B. die Tischmodule der Mannheimer.

Grüße, Rainer
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13

Montag, 21. Juli 2014, 14:27

Hallo,
ich habe z. Zt. noch eine Dauer-Teppichanlage mit Märklin/Hübner-Gleismaterial mit R 1020/1195. Zur Sicherung der Gleislage habe ich nahezu alle Schienenstöße zusätzlich mit den bereits beschriebenen Märklin-Schienenklammern (56031) "gesichert" und einige davon als zusätzliche Stromeinspeisung benutzt.
Wenn Sie mit Ihrer Fage
"Kommt die 64er denn mit den "kleinen" Märklin-Weichen klar? Das wäre wiederum ein Argument für das Märklin-Gleis, da ich für die (fernere) Zukunft noch mit V100 und BR 78 liebäugele..."
die Märklin Weichen 5976/77 meinen, kann ich aus meiner Erfahrung bestätigen, dass mein gesamter Fuhrpark - außer Dingler BR 75 und Kiss BR 45 - , also auch die großen Brocken wie die BR 44, 50, 01.10 oder Re 6/6, VT 11.5 usw. diese Weichen bewältigen. Die 64er ohne Probleme, die großen Schlepptender-Modelle natürlich nur mit längsmöglichem Lok-Tender-Abstand. Kritisch ist es allerdings bei abzweigenden Rückwärtsfahrten bei Loks mit 5-achsigem Tender. Für "große Loks" sind diese Weichen natürlich nicht ideal, aber immerhin, es ist möglich. Bei späteren Erweiterungen sind m. E. jedoch größere Radien und "schlankere" Weichen zu bevorzugen. Zukunftsweisend ist aus meiner Sicht in jedem Fall ein Spur 1-spezifisches Gleissystem, da will ich jedoch keines präferieren.
Schöne Grüße
Ulrich Geiger
Ein Schwabe in Mittelhessen
- Wir können alles außer Hochdeutsch -
Anrede: Ich möchte nicht automatisch geduzt werden, sondern nur von persönlich Bekannten. Ich antworte nicht auf Beiträge ohne Klar-Namen und möchte von diesen auch keine Antworten!
(Avatar: mein Himalya-Khumbu-Trekk zum Yeti und noch rd. 5 Tages-Etappen zum Mt. Everest Base Camp, der Kleine Nepali an meiner Seite ist Sherpa-Guide Kumar, im Hintergrund v. l.n. r. Mt. Everest, Lotus, Lotus Shar)

14

Montag, 21. Juli 2014, 21:46

Hallo,
für die Teppichbahn habe ich die langfristig besten Erfahrungen mit dem Edelstahl-Märklingleis und Halteklammern gemacht. Dabei meide ich den 600 mm-Radius, da die dreiachsigen Maxi-Modelle die Kurve nur schwer nehmen. Die neuen Märklin-Gleise (früher Hübner) gehen auch. KM1 ist für Teppichbahn ungeeignet. Bei LGB-Schienen fallen die Loks bei Weichen in das Herzstück, es rumplet ziemlich.
Gruß, Jörn
Spur 1 Epoche 1 KPEV "Main-Lahn-Sieg-Eisenbahn"

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15

Dienstag, 22. Juli 2014, 21:52

Zitat

R1 kann ja auch garnicht gehen, ist die 64er bekanntlich für 1020er Radien gebaut, R1 aber 600mm.

Da hat Rainer Herrmann natürlich recht!
Die Entgleisung ist in meinem Fall jedoch bei geradeaus gestellter Weiche passiert! Und wie es Rainer ebenfalls beobachtet hat: im Herzstück.

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16

Dienstag, 22. Juli 2014, 23:22


Dabei meide ich den 600 mm-Radius, da die dreiachsigen Maxi-Modelle die Kurve nur schwer nehmen.


Noch eine kurze Anmerkung dazu: Trotz der identischen Grundkonstruktion scheint es da Unterschiede (Serienstreuung?) zu geben. "Aloisus" und "Rössle" nehmen auch die 600mm-Radien ohne Probleme, aber ausgerechnet "Max" aus der Startpackung 5440 macht da die meisten Probleme, dort sieht es echt angestrengt aus. Wer übrigens nichts mit den Loknamen anfangen kann findet hier die passende Information:

http://www.robkruijt.0nyx.com/Maxi/pages/T3.htm

In Zukunft sollen auch größere Radien beschafft werden, daher war dieser Thread auch sehr wichtig für mich.

Nochmals vielen Dank und viele Grüße

Dirk

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17

Sonntag, 27. Juli 2014, 14:00

So, nochmal ein kleines Update von mir.

Nach Rücksprache mit meiner Frau wird der "Teppich-Betrieb" bald der Vergangenheit angehören. Wir haben uns darauf verständigt, dass ich in unserem Arbeitszimmer eine Anlage an der Wand entlang bauen kann. Diese führt dann zum Teil durch Ivar-Bücherregale, zum anderen Teil werden es Segmente sein, die bei Bedarf auf die Regale gelegt werden. Diese Entscheidung wurde erstmal mit der Anschaffung von 1020mm-Radien gefeiert... :D

Viele Grüße

Dirk

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Blechbahner« (14. Februar 2021, 19:30)


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