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das müsste relativ knapp funktionieren, habe den Km1 zwar nicht, aber vergleichbare Wagen von JM.
Allerdings werden Gegenkurven wie bei zwei Weichen (Gleiswechsel) nicht gehen, auch die Verbindung
zum ungleich langen Gepäckwagen ist gefährlich.
Ich lasse innerhalb des Zuges bei den D36er / Schürzenwagen die Kurzkupplung dran, man sieht sie eh kaum.
das Problem hatte ich auch allerdings auf noch kleineren Radien . Wegen dem gewählten Anlagenthema bin ich in den nicht einsehbaren Bereichen auf R 1715 mm Regelkreis heruntergegangen .
Bei den angesprochenen und ähnlichen Wagen ist dann ein Betrieb mit der Schraubenkupplung normalerweise nicht möglich .
Wie Rainer Hermann schon ausgeführt hat geht es bei dem Betrieb mit Kurzkupplungskulisse . Dann mit Sicherheit auf Radien um 2400 mm .
Problem ist dann allerdings das einige Lokomotiven keine Möglichkeit zum Anbau einer Kulisse bieten . Egal , wir wollen ja mit Schraubenkplg. fahren .
Ich habe daher bei meinen D36-Wagen die Pufferbohlen abgenommen ( geht relativ einfach ) dann die Puffer zerlegt , entlötet und neue größere Pufferteller angebaut . neu 17 mm Durchmesser ,alt 14 mm siehe Anlage 1 .
Das gleiche habe ich bei der BR 62 gemacht , die von der Konstruktion her ohnehin sehr weit ausschwenkt . ( Puffer relativ schwierig zugänglich )
In Anlage 2 siehst Du den Betriebszustand mit Schraubenkplg. auf dem Regelkreis R 1715 mm . Die Puffer können noch weiter einfedern , sicherheitshalber .
In Anlage 3 der kritische Punkt . Die Lok ist durch die Weiche mit R 2400 und in den Kreis R 1715 mm eingefahren . So ähnlich würde das auch im Gegenbogen aussehen .
Die Puffer überlagern sich dabei immer noch mit großer Sicherheitsreserve.
Der Betrieb ist damit sicher auch bei relativ hohen Tempo . Überpufferungen habe ich damit nicht mehr und kann auch gut Rückwärtsrangieren .
Macht natürlich ein wenig Arbeit , betrifft jedoch nur die kritischen Fahrzeuge an den Spitzen . Im Zugverband ist in jedem falle die KK-kulisse einfacher .
Es geht auch viel einfacher, Überpufferungen zu verhindern. Hinter dem Pufferteller von innen ein Loch in den "Pufferschaft" bohren und einen Draht hineinstecken, der den Pufferteller nach innen verlängert. Wenn er schwarz gefärbt ist, ist er von oben kaum zu erkennen und von der Seite gar nicht. Das ist einfacher und optisch ansprechender, als größere Pufferteller anzubringen. Da der Draht die Puffer nach innen verlängert, können sie sich nicht mehr verhaken.
Bei runden Puffern muss natürlich zusätzlich eine Verdrehsicherung eingebaut werden, die auf verschiedene Arten erreicht werden kann. Die länglichen Puffer bei den Personen sind ja verdrehsicher konstruiert.
Wie bereits oben beschrieben hab auch ich meine Schürzenwagenzug untereinander mit Kurzkupplungsköpfen von KM1 gekuppelt ,das super funktioniert und optisch ein gutes Gesamtbild abgibt.Am Zuganfang und Ende hab ich die Schraubenkupplung im Einsatz und stelle mit der " ArtNr103541 Kupplungsstange" von der "Spur1 Werkstatt" die Verbindung zur Zuglok her . Das funzt ab dem Radius 1750mmm und grösser gezogen und auch geschoben (verminderter Geschwindigkeit) sehr betriebssicher und ich kann das nur empfehlen !
der Radius 2,32m geht nach meinen Betriebserfahrungen auf Modultreffen einwandfrei, nur bei Gleiswechseln in der Geraden (mit Gegenbogen) überpuffern die Wagen auch bei den Hübner/Märklin 10°-Weichen , weil die Zwischengerade bei 156mm Gleisabstand zu kurz ist. Hier muss man dan den Gleisplan entsprechen anpassen, z. B. Bogenweichen verwenden. Wichtig ist vorallen daß Richtungswechsel bei Weichenstrassen vermieden werden, denn da bräuchte es eine Zwischengerade in Fahrzeuglänge.
Hab Dir mal ein Beispiel für eine Einfahrt in einen 5-gleisigen Bahnhof mit 3 Bahnsteiggleisen aus Hübner/Märklin 10°-Weichen und Hegob-Bogenweichen mit 2,4m kleinstem Radius angehängt. Alle Weichenstrassen sind so angeordnet daß zwar Radienwechsel stattfinden aber alle in die Gleiche Richtung - von links kommend nur Linksbögen.
Denke, damit wird der RHEINGOLD keine Probleme bekommen.