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Montag, 2. Februar 2015, 00:37

Tolle Modelle, V 100.10 und V200.1, aber . . .

Hallo,

V 100 KM1 und V 200.1 MBW sind zwei absolute gelungene Modelle, die ihre (Vorbestell-) Preise allemal Wert sind.

Umso erstaunlicher, und genauso unnötig wie ärgerlich, dass beide ihre vorbildgerechte Höchstgeschwindigkeit nicht erreichen.

Auf meiner kleinen Anlage habe ich beide Loks ausgiebig mit leichten Lasten (3-Wagen-Züge) getestet.

Gleisoval 13,33 m Länge, der Radius liegt zwischen 1210 mm und 1710 mm (Kurvenbeginn). Die Kurven sind leicht überhöht. Tests mit der Stoppuhr über jeweils 4 Runden, nicht mit dem Tachowagen.

Fahrpult und Stromversorgung: Ecos II mit Booster und 6 Einspeisungen, die Schienen wurden vor den Testfahrten weitgehend gereinigt.

Nur eine weitere Lok stand im Ruhezustand im gleichen Stromkreis.



Die DCC - Geschwindigkeitskurven (CV 67 bis 94) wurden bei beiden Loks angepasst, mit dem Höchstwert 255 in der letzten Stufe (CV 94).



V 200 106 MBW (Vorbild: 140 km/h) mit 12 Achsen F-Zug, Aüm + ARüm + Aüm (alle Märklin, beleuchtet)

Vmax. vorwärts 116 km/h, rückwärts 115 km/h.



V 100 1256 KM 1 (Vorbild: 100 km/h) mit 10 Achsen Wendezug, B3yg + AB3yg (beide Märklin) + BDymf (Kiss, mit Schlussleuchten/Spitzenlicht) Vmax. vorwärts 95 km/h, rückwärts 96 km/h.



Zusatztest auf der Clubanlage Südbaden (48,5 m - Oval, Märklin 6021 Fahrregler mit 6A - Booster):

V 100 1256 + Gs-Wagen + Byg + AByg + Byg + BDyg (alle Hübner, beleuchtet) vorwärts 96 km/h.



Die V 100 liegt demnach gerade noch im akzeptablen Bereich, die V 200.1 dagegen nicht.

Auch die Änderung der CV 53 (Spannungsanpassung am Motor) brachte keine Geschwindigkeitsverbesserung. Bei Reduzierung des Werkwertes 140 (wie von ESU empfohlen) werden die Loks sogar langsamer. Die Erhöhung des Wertes brachte eine minimale Steigerung um 1 km/h.

In Hinblick auf die Auslieferung der V 200.0 von KM 1 habe ich Bedenken, dass das Modell auch nicht ausreichend schnell ist und - wenigstens mit leichter Last - vorbildgerecht mit 135-140 km/h gefahren werden kann.

Sicherlich muss auf den Spur 1 - Anlagen nicht mit ICE - Tempo gerast werden, aber annähernd 160 km/h, mindestens aber 140 km/h sind mit den entsprechenden Triebfahrzeugen Pflicht. Für die Spur 1 gilt: 10% mehr als die Höchstgeschwindigkeit ist bei der Konstruktion anzusetzen, denn beim Vorbild fuhr man in den vergangenen Epochen häufig genug etwas schneller als die Vmax. (Bei H0 liegt der Wert nach NEM bei plus 30 %, fälschlicher Weise begnügt sich NEM bei der Spur 1 mit 0%).

Da möchte ich die Fahrten der Bennecken 103 mit 6 Wagen auf der Anlage der Eisenbahnfreunde Südbaden erwähnen, die elegant und sicher mit fast 180 km/h das weite Oval meisterte. Die Märklin 103 kommt da immerhin auf 150 km/h. Und die Kiss - und KM 1 - 01.10 Öl laufen auch sichere 145 km/h.

Werksseitig könnten ja die Loks über die CV´s gedrosselt werden, der Modellbahner hat dann aber die Möglichkeit, seine gewünschte Geschwindigkeit einzustellen.

Gibt es vielleicht noch andere Möglichkeiten, über CV´s an der Geschwindigkeit Änderungen vorzunehmen?

Beste Grüße

Ronald Krug


Mit freundlichen Gr??en

Ronald Krug

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Ronald Krug« (2. Februar 2015, 11:38)


2

Montag, 2. Februar 2015, 07:30

Hallo Ronald,

wie hoch ist denn in beiden Fällen die Schienenspannung (True RMS - Messgerät)?
Eine Erhöhung der Spannung führt auch zu einer Erhöhung der Geschwindigkeit.

Davon ab, die V100 liegt mit 96 gemessenen km/h recht gut - mein Auto fährt bei 100km/h laut Tacho auch nur gemessene 94km/h, hier sind Toleranzen und der "Tachofehler" zu berücksichtigen.
Es darf mehr Geschwindigkeit angezeigt werden, aber auf keinen Fall weniger, als tatsächlich gefahren wird.

Dass Deine Messmethoden 100%ig sind, setze ich mal voraus.

Zu der V200.1 kann ich nichts sagen.
Schöne Grüße vom Oliver.

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3

Montag, 2. Februar 2015, 08:59

Hallo Ronald Krug,
vielleicht noch versuchen, CV 56 etwas zu senken , von 255 auf z.B. 160 , es ist der Regelungseinfluss, so dass bei höheren Geschwindigkeiten keine Regelung mehr erfolgt.
Ich weiß aber nicht, ob dann auch die EMK- Messung abgeschaltet wird, das werde ich demnächst mal messen.
Ich hab das auch noch nicht ausprobiert.
MfG. Berthold

4

Montag, 2. Februar 2015, 09:09

Hallo Berthold,

dann müsste die Lok eher langsamer werden.
Eventuell bringt es was, die Lastregelung komplett abzuschalten, dann leidet aber der sound darunter, weil die Massesimulation fehlt.
Schöne Grüße vom Oliver.

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5

Montag, 2. Februar 2015, 09:29

Grüß Dich Oliver !

Im Gegensatz zu Strassenfahrzeugen sind die Tachoanzeigen bei Lokomotiven absolut genau geeicht.

Ungenauigkeiten durch Umrißbearbeitung ( Abdrehen der Radreifen auf der Unterflurbank ziehen in der Regel eine erneute

Einstellung/Eichung nach sich.

Wegen der PZB/Indusi, und auch um die vorgeschriebenen Fahrzeiten einzuhalten ist ein genauer Tacho unabdingbar.

Da ist die Bahn sehr viel genauer, aber auch restriktiver bei Geschwindigkeitsüberschreitungen.

Geschwindigkeitsüberwachung durch Prüfmagnete ect.

Schöne Grüße

Wolfgang

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6

Dienstag, 3. Februar 2015, 10:56

Moin,

verstehe das Problem nicht:

Früher haben wir uns aufgeregt, wenn die Loks (vor allem Rangierloks) viel zu schnell fuhren.
Ist es denn wichtig, daß die Loks genau die Geschwindigkeit erreichen, die im Vorbild Bestand hat? Denke, daß wir andere Sorgen haben sollten.

Gruß, Udo
Meine Epochen sind die 4 und die 3, bei schönen Modellen greif' ich auch mal vorbei.
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7

Dienstag, 3. Februar 2015, 11:41

Ich schließe mich der Meinung von "Torpedopfanne" an. Im Übrigen dürften die Höchstgeschwindigkeiten auf vielen Heimanlagen auch nicht gefahren werden können.

Gruß

Aquarius (Werner)

8

Dienstag, 3. Februar 2015, 11:55

Hallo Hochgeschwindigkeitsfahrer,

es dürfte technisch eigentlich kein Problem sein daß ein Tfz seine zulässige Höchstgeschwindigkeit erreicht, deshalb sollte es das auch können.
Fahre mit einem Schnellzug schon auch mal gern schnell und man bekommt einen ganz anderen Eindruck von 160km/h wenn damit ein TEE an einem vorbeirauscht - es müssen ja nicht gleich 300 sein.
Für Kleinanlagenfahrer entstünde ja kein Nachteil, mit der heutigen Decodertechnik lässt sich ja die Hg. individuell anpassen, so daß der Regelbereich dennoch voll ausgenutzt werden kann.

Gruß
Michael
Gruß aus Lichtenstein (Württ.)

9

Dienstag, 3. Februar 2015, 11:58

M. E. nicht so schlimm

Hallo,

In Hinblick auf die Auslieferung der V 200.0 von KM 1 habe ich Bedenken, dass das Modell auch nicht ausreichend schnell ist und - wenigstens mit leichter Last - vorbildgerecht mit 135-140 km/h gefahren werden kann.

[ Beste Grüße

Ronald Krug





Hallo,

Bin der Meinung, daß sollte man erst mal abwarten.
Im Übrigen meine ich, daß eine Höchstgeschwindigkeits-Unterschreitung von 4 % !, wie im Falle der V 100, wirklich tolerabel ist.

Bin auf meine bestellte Epoche 3, V 300 gespannt -- nicht daß die statt der möglichen 140 km/h doch nur umgerechnet
134,4 km/h fährt.
--viele Grüße, Dieter--

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10

Dienstag, 3. Februar 2015, 14:15

meiner Rechnung nach hätte die V 200 für die 4 Runden 38,36 sec. benötigen müssen - ist das richtig?
;bahn;

160 km/h - 44,44 m/s / 32 ergibt 1,39 m/s

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11

Dienstag, 3. Februar 2015, 14:16

Höchstgeschwindigkeit

.... also die (vielleicht?) nicht ausreichende Höchstgeschwindigkeit hat für mich allenfalls eine theoretische Bedeutung. Meine Anlage ist dafür nicht groß genug.
Mein Problem ist eher, dass ich die KM1 - V200 noch nie habe fahren sehen, und ich werde immer älter, und das Auslieferungsdatum liegt nun im Sommer 2015 - ob es da bleibt?

Viele Grüße eines ungeduldigen Langsamfahrers...

Walter Wörz

12

Dienstag, 3. Februar 2015, 14:38

... da die Frage nach der effektiven Gleisspannung noch nicht beantwortet wurde, sind auch die eventuell fehlenden 4% der Höchstgeschwindigkeit nur Spekulation...
Schöne Grüße vom Oliver.

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Gerald

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13

Dienstag, 3. Februar 2015, 15:20

So sind die Geschmäcker verschieden.
Mir sind die Langsamfahreigenschaften enorm wichtig: Schritttempo fahren können ... oder ... noch langsamer. Vor dem Kumpelvorgang stoppen, dann an den Waggon schleichen ohne den Kupplungsmann zu überrollen - halt wie beim Vorbild. Heranpreschen und den Zug erst mal vor den Prellbock schupsen ist nicht so mein Ding.
Ob der Zug dann 160km/h oder 150km/h fährt ist mir egal, denn am schönsten sind für mich 90 km/h. Ansonsten könnte ich Carrera-Bahn fahren. :P

Nichtsdestotrotz denke ich, dass man das sehr gut über die Decodereinstellungen bei einer eingefahrenen Lok hinbekommt, wie andere es schon kundtaten.
Liebe Grüsse,
gerald ehrlich

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14

Dienstag, 3. Februar 2015, 19:42

Hallo,

mir langt was die V 100 kann. Meine muss ja auch nur auf 6x3m rum und dass darf sie bei 40 und 96 km/h. :D

Viele Grüße

Marc
Modelbahner, Sammler und Bastler Spur1 und Z

Mein Avatar hätte ich gerne!

Gab es mal von Bockholt in 2010.

15

Mittwoch, 4. Februar 2015, 09:28

Umso erstaunlicher, und genauso unnötig wie ärgerlich, dass beide ihre vorbildgerechte Höchstgeschwindigkeit nicht erreichen.
Gleisoval 13,33 m Länge, der Radius liegt zwischen 1210 mm und 1710 mm (Kurvenbeginn).

Beide Lokomotiven überschreiten die erlaubte Höchsgeschwindigkeit fast um das bis zu 10-fache. Ein Radius von 1210mm entspricht einem Vorbild von 38,72m. Radien unter 50m dürfen nur noch unter besonderen Vorsichtsmaßnahmen befahren werden, u.a. max 10km/h.
Ich würde da also erstmal ein Wörtchen mit deinem zuständigen Eisenbahnbetriebsleiter reden, bevor da Versuchsfahrten mit 140km/h gemacht werden...

Wenn man derartig vorbildorientiert ist, sollte man zuerst auf seiner Anlage für Radien ab 10.000mm sorgen, diese entsprächen den kleinsten Hauptbahnradien von 300m und könnten wenigstens schonmal mit 100km/h befahren werden.

Im übrigen ist mir beim Nachrechnen aufgefallen, das bei den genannten Modellen auch
- das Gewicht
- der Kaufpreis und
- die Zugleistung nicht wirklich im Maßstab 1:32 abgebildet werden...

Nix für ungut, aber das mußte raus ;-)

16

Mittwoch, 4. Februar 2015, 11:30

:thumbsup: :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup:
Danke Arne!
Der war gut!
Ich fahre Epoche 5+6 der SBB.
Und das ist auch gut so.

Beiträge: 203

Wohnort: Schleswig-Holstein

Beruf: Ruhestand

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17

Mittwoch, 4. Februar 2015, 12:16

Bei bester Raumgröße sind doch die Längenausdehnungen eines Bahnhofs, geschweige die einer Strecke zwischen zwei Bahnhöfen, in 1:32 nicht im Ansatz darstellbar.
Ausnahme: mein Bahnhof Klütz (M/V). Dieser hatte im Original Gleisnutzlängen von max. 300 m.
Mein Klütz (1:32) hat eine Längenausdehnung von fast 11 m. Leider lag die Höchstgeschwindigkeit schon vor der Wende wegen des verschlissenen Oberbaus auf der gesamten Strecke nach Grevesmühlen bei ca. 30 km/h.
Und so darf die gebaute V 100 Ost ihre Geschwindigkeit gar nicht "ausspielen".......
Knud

ospizio

unregistriert

18

Mittwoch, 4. Februar 2015, 13:25

Höchstgeschwindigkeit

Hallo Ronald Krug,

Deine Messergebnisse sind bestimmt richtig.
Als Lokführer,der über 30 Jahre Dienst auf der 211/212 und auch auf der 220/221 gemacht hat,hätte ich,wenn jemand von mir verlangt hätte,auf dem von Dir angegebenen Radius von 1210mm gleich 38,72 Meter im Orginal und 1710mm gleich 54,72Meter im Orginal hätte mit 100km/h befahren sollen,ihm den Vogel gezeigt und wäre vom Bock abgestiegen.
Solche Radien gibts vielleicht bei der Strassen oder Industriebahn und da wird wohl kaum über 20km/h gefahren.
Also ich finde die Zugkraft und Hg von meiner Km1 211 durchaus als sehr gut an,wobei es mir wichtiger ist dass die Lok im unteren Geschwindigkeitsbereich sehr gute Fahreigenschaften hat.
Die 221 besitze ich als Modell nicht.
Allerdings bin ich auch mal mit einem Schnellzug nach Norddeich/Mole gefahren.
Dort oben,wo man am Freitag schon sieht,wer am Sonntag zu Besuch kommt,und wo die höchste Erhebung,die Stassenbrücke über die Eisenbahn ist,kann man die 140km/h wohl erreichen und ausfahren.
Nicht so wie bei uns auf der Gäu;-oder Schwarzwaldbahn.

Anbei noch ein Beispiel aus älterer Zeit:
Wir hatten morgens einen Eilzug von Horb nach Villingen/Freiburg mit der V100 zu fahren.Angehängt waren nur vier Silberlinge.
Mit der 211/212 kamen wir aber höchstens auf eine Geschwindigkeit zwischen den Bahnhöfen von 65km/h im Schnellgang.
Im kleinen Gang (bis max 65km/h) konnten wir beim Anfahren in den Bahnhöfen über eine Minute herasusholen,wei die Anzugkräfte natürlich grösser waren.
Die V100 hat ein Flüssigkeitsgetriebe mit zwei Wandlern und einer Beharrungskupplung.

Für mich soll ein Modell ein bezahlbares und gut gemachtes Abbild des Orginals darstellen.
Und das ist meines Erachtens Herrn Krug mit der 211, 100%ig gelungen.
Vielen Dank dafür an Andreas Krug von Km1.


Gruss Wolfgang

Dieser Beitrag wurde bereits 5 mal editiert, zuletzt von »ospizio« (4. Februar 2015, 13:35)


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Mittwoch, 4. Februar 2015, 13:46

Spannung

Hallo Oliver,

die Spannung meines Strecken - Ovals liegt bei 18,1 bis max. 18,4 Volt.

Im Übrigen ist das Thema Radius Spur 1 und Vmax. ein alter Hut. Wenn wir es da genau nehmen würden, bräuchte kein Modell schneller als 40 km/h fahren.

Ich kann natürlich gut mit den 95 km/h der V100.10 leben. Es geht auch nicht um meine Kleinanlage. Aber einen Schnellzug mit 120 km/h und mehr durch einen Bahnhof rauschen sehen - und vorallem hören, macht mir Spaß.

Jeder hat andere Interessen. Ich fahre gerne fahrplanmäßig nach authentischen Buchfahrpänen mit authentischer Zugbildung. Und wenn ich mir einen Zug mit straffem Fahrplan vorknöpfe, der nur mit perfektem Bremsen aus hoher Geschwindigkeit in die Bahnhöfe "plan" gefahren werden kann, dann ist es ärgerlich, wenn ich nicht pünktlich ankomme, weil die Höchstgeschwindigkeit werkseitig zu niedrig ausgelegt ist. Die CV 67 bis 94 für die 28 Fahrstufen sind für jedes meiner Modelle so exakt eingestellt, dass die auf dem Ecos-Display angezeigte Geschwindigkeit auch tatsächlich (im Maßstab 1:32) gefahren wird. Ebenso entsprechen Beschleunigung und Verzögerung weitgehend dem Vorbild.

Es kostet den Herstellern keinen Cent mehr, sich an die Normen Europäischer Modellbahnen (NEM) zu halten. Deswegen leidet auch nicht das Fahrverhalten im unteren Bereich.

Beste Grüße

Ronald



p.s. Richtig ist die Rechnung, dass bei 160 km/h 1,39 m / Sekunde gefahren werden.

Die anderen Antworten übegehe ich mit einem "Schmunzeln". Sie haben den Kern meiner Frage nicht beantwortet.
Mit freundlichen Gr??en

Ronald Krug

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Mittwoch, 4. Februar 2015, 13:54

Hallo Ronald,

das neuere (einstellbare) Netzteil für die ECoS kommt auf max.20V Schienenspannung, damit wäre die V100 wohl locker im Soll.
Wäre einen Versuch wert.
Schöne Grüße vom Oliver.

Moderationen sind immer als solche gekennzeichnet! (neu in 2019)

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