Die bei Maxi verwendeten Motoren hatten in der Regel so um die 700 U/min pro Volt Leerlaufdrehzahl und waren dreipolige Motoren - ich denke, 12-Volt-Typen.
Maxi-Modelle waren aber oft zu schnell, so daß man auch mit niedrigeren Werten hinkommt.
Als dreipolige Motoren war das Anfahrverhalten ungünstig (Rastmoment).
Außerdem hatten Sie bei Maxi eine Feder am hinteren Motorlager und eine Kugel vorne an der Schnecke, um Längsbewegungen der Antriebswelle zu vermeiden.
Wo das fehlte (T3, BR55 etc), führte das oft zu Rasselgeräuschen vom Motor.
Bei einfacheren Nicht-Maxi-Modellen kamen auch andere Typen zum Einsatz, aber mit eher ähnlichen Eigenschaften.
Mit dem Drehzahlkriterium und Beachtung der Vermeidung von Längsspiel habe ich die Motoren in der Regel gegen Maxon, Faulhaber etc ersetzt (in E69, T3, BR55, BR80).
Gruß
Matthias
https://mat-spur1.jimdofree.com/
Wonach du sehnlich ausgeschaut - es wurde dir beschieden
Du triumphierst und jubelst laut: „Jetzt hab’ ich endlich Frieden!“
Ach, Freundchen, rede nicht so wild, bezähme deine Zunge!
Ein jeder Wunsch, wenn er erfüllt, kriegt augenblicklich Junge
Wilhelm Busch