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Märklin E10 231

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Michael Staiger

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  • »Michael Staiger« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 7 729

Wohnort: Lichtenstein (Württemberg)

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1

Samstag, 18. April 2015, 00:58

Märklin E10 231

Hallo Einser,


hatte in der Bucht sehr günstig eine neue Ep. III Märklin-E10 von einem bewährten Versandhändler bekommen. Es sollte ihr nur eine Griffstange fehlen. Da ich die Lok dann ein paar Tage zur Betrachtung auf einem Schrank stehen hatte, fiel mir irgendwann auf daß das blaue Gehäuse einen Bauch aufwies (s. Bild).
Zunächst wollte ich sie zu Märklin bringen, da ich aber die Rechnung vergessen hatte und nur deswegen dann nochmal 50km hin- und zurückfahren sollte, machte ich mich doch selber dran. Das Gußgehäuse hat im "verbogenen" Bereich" zwei massive "Ohren" mit den Schraubengewinden. Dort legte ich ein stabiles Vierkantrohr an als Gegenhalter für eine Schraubzwinge. Zum Schutz der äusseren Lackierung und um Knicke zu vermeiden legte ich aussen ein 6mm-Acrylglas, eingewickelt in einen Baumwolllappen an und drückte dann mit der Schaubzwinge vorsichtig die Wand des Gußgehäuses nach innen. Nach dem lösen der Schaubzwinge federte die Wand zunächst wieder vollständig zurück, selbst als ich nach dem 3. oder 4. Versuch die Wand bis gegen das Vierkantrohr presste, war das Ergebnis noch nicht zufriedenstellend. So bekam jetzt das Vierkantrohr eine leichte Krümmung, um noch 2-3mm mehr herauszuholen, erst jetzt blieb die Wand schön gerade. Das Gehäuse war nach einigem Gefummel - zwei verschiedene M2-Schraubenarten, fliegende Kabelverlegung - dann wieder drauf. Doch bei genauem hinsehen hatte die Wand wieder einen Bauch, der sich schleichend dem ursprünglichen Zustand näherte - war das Memorymetall???
Also das ganze nochmals von vorne, die zuletzt mit der Schraubzwinge erzeugte Überbiegung nach innen wurde wieder hergestellt und die Zwinge blieb dann ein paar Stunden dran in der Hoffnung daß sich das Material nicht wieder komplett zurückverformt. Nebenher wurden Schraubenkupplungen und Bremsschläuche montiert, die Schläuche der Behälterleitungen folgen noch.
Würde mich interessieren, ob andere Märklin- E10/E40-Gehäuse auch solche Verformungen aufweisen?


Gruß
Michael
»Michael Staiger« hat folgende Bilder angehängt:
  • 100_7687.JPG
  • 100_7689.JPG
  • 100_7698.JPG
  • 100_7704.JPG
  • 100_7713.JPG
  • 100_7706.JPG
Gruß aus Lichtenstein (Württ.)
Michael

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