Unsere MBW V 200.1 hat nun schon einige Kilometer auf dem Tacho.
Weder ist die Beschichtung der Laufflächen der Räder abgenutzt noch sind die Kontaktstellen der Schleifer komplett durchgeschliffen. Natürlich zeigen sich an den Schleifstellen der Stromabnehmer Laufspuren. Die Lok läuft nach wie vor tadellos.
Wir haben zwar ein Vorserienmodell seinerzeit auf Herz und Nieren prüfen können* aber unsere Lok stammt ansonsten ganz normal aus der ersten Serie.
Vielleicht sind also die geführten Klagen auf die Bedingungen zurückzuführen, die mancherorts vorzufinden sind.
Das soll keine Kritik sein, nur ein Erklärungsversuch.
Übergänge von Booster zu Booster, Kontaktschwächen zum Gleis, aus welchen Gründen auch immer, beanspruchen das Material. Man kann bekanntlich nicht nur elektrisches Auftragsschweißen vornehmen sondern es sind auch Abtragungen bzw. Abbrand möglich.
Aber eine Änderung der Räder für künftige Modelle ist veranlaßt, denn Herr Elze ist ja eigentlich bemüht die Dinge zu verbessern und möglichst allen gerecht zu werden, auch wenn ihm das von vielen nicht recht zugestanden wird. Er wird mitunter mit Kritik wie kaum ein anderer überschüttet. Nichts gegen Kritik. Sie ist nötig, oft auch zielführend und muß erlaubt sein. Aber bei MBW wird sie offensichtlich gern eingesetzt, ist schon mal unsachlich und grenzt auch schon mal an persönliche Beleidigung. Nur wenige erkennen, daß MBW sich bemüht viel Lok für's Geld zu liefern.
Nix für ungut
Eure Donnerbüchse
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