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1

Sonntag, 20. März 2016, 19:46

Nächtlicher Schmierdienst am Innentriebwerk (Teil2)

Moinsen,

da wär'n wir wieder!
Mit Lappen und Kanne geht es mal wieder hinunter in die "Katakomben".

Das seht ja nach ganz schön viel Arbeit aus!


Gehen wir's also an:




... alles riesig hier!





Mensch, wie soll man da hin kommen?





... und da erst...





Muss ich wohl nochmal von außen ran...





... nein, von hier wird das nix...





mal gucken wie ich da rein komm...




... so könnte es gehen...




... hier geht es weiter...





... und hier auch noch...





Puuhhh!

Jetzt erst mal Pause machen und die Kanne füllen.

Dann geht es weiter...

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »210 001-4« (20. März 2016, 22:09)


2

Sonntag, 20. März 2016, 20:38

Weiter geht's

Das Linke muss ich auch noch machen!





... das gaht schon leichter...





... da braucht ma ja ne Leiter!





... so, nun das hier noch:





Fertig!

Nun kann es los gehen.
Der Meister wartet schon.

Viele Grüße vom basti

  • »Peter Prinz« ist ein verifizierter Benutzer

Beiträge: 505

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Beruf: ja

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3

Sonntag, 20. März 2016, 21:45

Hi basti,

Feine Aufnahmen. Keine Briefmarken in Vollansicht
Sie zeigen viel von der Modellbaukunst und der Komplexität des Original.

Peter

ospizio

unregistriert

4

Sonntag, 20. März 2016, 21:57

Dreizylindertriebwerk

Hallo Basti,

Das einzigste,was Du bekommst sind doch ölige Finger.

Das war bei unseren 44igern anders.Damals noch als junger,schlanker Heizer fiel es mir nicht schwer ins innere des Triebwerks zu klettern um die Ölbehälter der Lager aufzufüllen.Danach sah man aus wie die Sau!!! Kittel und Hose,gesicht und Kappe voller Schmotz,da meistens ja wenig Zeit vorhanden war.Die Heizer auf der 44 bekamen deshalb immer zwei Satz Klamotten.
Und ein Vorteil:Als Heizer auf der 44 fuhr man im schweren Beamtendienst und war in der Lohngruppe 1s und die Zeit wurde auf die Lokführerbeförderung angerechnet.

Trotzdem,Danke für die schönen Bilder.

Gruss Wolfgang

5

Sonntag, 20. März 2016, 22:06

Ölige Finger

Hallo Wolfgang,

war in meinem früheren Leben mal Autoschrauber.
Da sah man und die Klamotten nicht besser aus.
Drum kann ich das gut nachvollziehen.

Zum Glück sind unsere Modelle nur gealter und nicht wirklich verölt und verschmiert.

Aber die Bilder sollen zeigen, wie schwierig es einst war dort hinein zu kommen um die Schmierstellen zu erreichen.

Freut mich, wenn sie Euch gefallen.

Gruß basti

6

Sonntag, 20. März 2016, 22:50

Link zum 1.Teil

Für alle, die noch nicht genug von dem schmierigen Job haben,

hier nochmal der Link zum 1.Teil

Gruß basti

7

Montag, 21. März 2016, 16:51

Hallo basti,

als Autoschrauber weisst Du sicherlich auch daß in keinem Auto-Motorraum soviel Platz zum schrauben ist wie in einer Mehrzylindrigen Dampflok.
Das Hauptproblem der Innentriebwerke war die ab den 60er Jahren vernachlässigte Sauberkeit, davor gab es noch Lokputzer, die regelmäßig drübergingen so daß das Lokpersonal nicht übermäßig "schmotzig" wurde.
Wenn man diese Werkstattbilder oder die 89, eine gewöhnliche Rangierlok, anschaut weiß man was ich meine:
http://www.drehscheibe-online.de/foren/r…096987,page=all

auch hier handelt es sich m. E. um die normale Loksauberkeit zu Friedenszeiten:
http://www.eisenbahnstiftung.de/images/b…lerie/20767.jpg

hier noch ein Bild der Eisenbahnstiftung von 1953
http://www.eisenbahnstiftung.de/images/bildergalerie/552.jpg

1930
http://www.eisenbahnstiftung.de/images/b…alerie/5976.jpg

1959
http://www.eisenbahnstiftung.de/images/b…lerie/29176.jpg

1962
http://www.eisenbahnstiftung.de/images/b…lerie/11812.jpg

1967!
http://www.eisenbahnstiftung.de/images/b…alerie/7925.jpg

Das aufwändigste an einer (Dampf-) Lok ist nun mal das Sauberhalten, aber nur dann ist eine betriebssichere Pflege und Instandhaltung möglich.

Gruß
Michael

Gruß
Michael
Gruß aus Lichtenstein (Württ.)
Michael

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