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  • »Dihoba« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 83

Wohnort: Duisburg

Beruf: Versicherungsfachmann

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1

Sonntag, 27. März 2016, 14:58

Stromanschluss ?

Hallo zusammen,
ich habe da mal wieder eine Anfängerfrage. Bei meinen H0-K-Gleisen von Märklin kann ich die Masseverbindung, oder auch die Rückmelderanschlüsse, problemlos an den Schienenverbindern anlöten. Das hatte ich bei den Spur1-Gleisen auch gehofft. Leider musste ich feststellen, dass das nicht geht. Da meine Anlage auf 8 Modulen aufgebaut ist, möchte ich nicht auf die Anschlussklemmen von Märklin zurück greifen. Schließlich brauche ich mehrere Anschlüsse pro Modul und optisch sind die Stecker auch nicht der Renner. Was für Tipps zum einfachen, aber betriebssicheren Anschluss der Gleise könnt ihr mir geben? Gibt es ggf. im Zubehör andere Schienenverbinder, die man löten kann? Und wenn ja, auf welchen Hersteller sollte man da zurück greifen.
Danke für eure Ratschläge.
Gruß
Dieter

2

Sonntag, 27. März 2016, 15:15

Hallo Dieter,

was für Schienen hast Du denn?
An die Neusilberprofile kann man Kabel anlöten, an die Edelstahlprofile nicht dauerhaft.

Hübner-Schienenverbinder lassen sich auch gut löten, hat Märklin im Programm:
http://www.maerklin.de/de/produkte/details/article/59095/60/
Schöne Grüße vom Oliver.

Moderationen sind immer als solche gekennzeichnet! (neu in 2019)

3

Sonntag, 27. März 2016, 15:26

Hallo Dieter,

ich habe bei meinen Modulen mit Hübner Profilen bei jedem Gleisstück von unten das Kabel an die Schiene gelötet und durch das Modul nach unten geführt. Einfach etwas aufgeraut und angelötet. Unsichtbar und hält prima. Geht aber, wie Oliver schreibt, nur dauerhaft mit Neusilberprofilen.
Lieber ein paar Stellen zu viel mit Strom versorgen, als hinterher etwas dran basteln müssen, wenn alles eingeschottert ist.

Viele Grüße

Martin

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Martin Brunke« (27. März 2016, 15:37)


Beiträge: 803

Wohnort: Thüringen

Beruf: Unruheständler

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4

Sonntag, 27. März 2016, 18:12

Hallo Dieter



ich mache es damit:

https://www.fohrmann.com/de/loetoel.html

und es funktioniert schon über Jahre.

;bahn;

5

Sonntag, 27. März 2016, 18:43

Hallo Dieter,

ich benutze Flachsteckhülsen 6,3 mm, die ich zwischen das Schienenprofil und den bei vielen Schienen vorhandenen Plastiksteg zwischen den Schwellen schiebe. Die Spitzen der Flachsteckhülsen werden vorher mit einer Zange etwas verjüngt. Nach dem Schottern sind die Hülsen sehr gut "weggetarnt".

Mit freundlichem Glückauf
Jürgen

6

Sonntag, 27. März 2016, 20:20

Doch, Es Geht!

Bei den Edelstahlschienen von Märklin kann man die Verbinder mit einer Spitzzange abziehen, mit zB Degufit als Lötpaste und normalen Lot einen Draht auf der Unterseite anlöten und den Verbinder wieder aufstecken. Wichtig ist ein starker Lötkolben, damit die Lötverbindung zum Edelstahl gelingt. Die kleine Haltenase am Verbinder wird dabei zwar verbogen und bricht ggf. ab, ist aber nicht schlimm. So habe ich alle Schienen verdrahtet, um einen allzeit sicheren Stromfluss zu gewährleisten.
Gruß
Matthias
https://mat-spur1.jimdofree.com/

Wonach du sehnlich ausgeschaut - es wurde dir beschieden
Du triumphierst und jubelst laut: „Jetzt hab’ ich endlich Frieden!“
Ach, Freundchen, rede nicht so wild, bezähme deine Zunge!
Ein jeder Wunsch, wenn er erfüllt, kriegt augenblicklich Junge

Wilhelm Busch

7

Sonntag, 27. März 2016, 20:39

stimmt es eigentlich das bei Digital fahren alle 3 Meter eine Stromeinspeisung notwendig ist. Da müsste ich bei meiner neu aufzubauenden Anlage jede Menge Kabel verlegen
Mein avatar ist als Bausatz noch käuflich trittfest und freilandtauglich

8

Sonntag, 27. März 2016, 21:37

Spur 1 Loks mit hohem Stromverbrauch benötigen niedrige Widerstände in der Stromversorgung, egal ob digital oder analog. Vor allem die älteren Steckverbinder sind anfällig für Übergangswiderstände. Daher tendieren viele Spur-1-er wie auch ich dazu, den Strom vielfach einzuspeisen. Man ärgert sich hinterher enorm, wenn es irgendwo Probleme gibt....
Gruß
Matthias
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Wilhelm Busch

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9

Sonntag, 27. März 2016, 22:58

stimmt es eigentlich das bei Digital fahren alle 3 Meter eine Stromeinspeisung notwendig ist. Da müsste ich bei meiner neu aufzubauenden Anlage jede Menge Kabel verlegen


Ihnen auch einen schönen Abend,

Ja,
Jedes Schienensegment oder man glaubt, das die Schienenverbinder reichen.
Ich glaube es nicht.

Das mit der Menge Kabel ist relativ. Kosten sind minimal.

Peter

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10

Montag, 28. März 2016, 02:33

Nimm die Märklin Gleisklammern 56031

Nimm die Märklin Gleisklammern 56031 (gibt es für wenig Geld) und klemme diese unter die Schienen. Die Gleisklammern haben sicheren Kontakt zur Schiene und lassen sich hervorragend löten.
So habe ich eine sichere Spannungsversorgung der Märklin-Gleise auf meinen Modulen.
Gruß
Klaus
Klaus Lübbe
Berufsschullehrer und Modellbahner in 1zu32 und 1zu160

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11

Montag, 28. März 2016, 14:32

stromanschluss


Hallo Dihoba
Meine Anlage im Keller besteht aus einzelnen Modulen120-180cm lang, die Gleise habe ich an b.z.w. mit den Schienenverbindern Verlötet dadurch elektr.durchgehend, die Einspeisung habe ich alle 60-90 cm an die Schienen angelötet manchmal sogar 2 Einspeisungen. die Neusilber Gleise lassen sich gut Löten ,auch die Schienenverbinder. Bei den alten Märklin Edelstahl Gleis habe ich das auch so gemacht, nur zum Löten habe ich Phosphatsäure genommen, (Vorsicht man sollte die Dämpfe nicht einatmen)genauso beim anlöten der Kabel geht super und hält. Mann sollte aber nach dem Löten mit der Säure die Gleise unter fließendem Wasser abspülen, bin immer mit meinen zusammen gelöteten Gleisen ins Bad habe diese dann in der Badewanne abgespült, meine Bessere Hälfe fand das nicht so gut, gab immer biiiischen Ärger ;( anschließend die Gleise noch gealtert und man sieht fast nichts mehr.

Gruß RAG 1957