Spur 1 Gemeinschaftsforum

Hallo Einser,

hab´ in meine Galerie Bilder meiner BR 75.0, eine württembergische T5, eingestellt.
Das erste Bild zeigt die Lok "wie aus der Schachtel", während sie auf den anderen (auch auf dem unten) schon ein bisschen "gesupert" worden ist.

Die Lok hat einen Zimo-Sounddecoder, Birnchenbeleuchtung, einen Servo-Motor für die Umsteuerung.

Loks dieser Baureihe waren Jahrzehntelang in Reutlingen zuhause, deshalb kam ich an der nicht vorbei.
Eingesetzt wurden sie, obwohl Personenzuglok, wie die BR 64 als "Mädchen für Alles" d. h. auch im Güterverkehr und bei Rangierarbeiten.
Nur auf einem Reutlinger Industrie-Stammgleis dufte sie wg. ihrer geringen Bremsleistung nicht fahren - dort konnten selbst die 64er nur mit Laufradbremsen eingesetzt werden.

Gruß aus Reutlingen
Michael

Hallo Reinhard,

es könnte sein (nach Entfernen der Kolbenschutzrohre), da die Kuppelachsen recht viel Seitenspiel haben.
Weil ich nur eine Weiche mit 1,5m-Radius habe, hab ich das Seitenspiel durch U-Scheiben begrenzt damit die Puffer nicht so weit ausschwenken (und überpuffern).
Dingler gibt 2m-Mindestradius an, den sie locker schafft.

Schweineradius ist nicht gleich Schweineradius.
Einen einfacher 90°- oder 180°-Bogen können viele, wenn man dann aber einen Gegenbogen oder Gleiswechsel wie im Bild unten einbaut (und noch klobige Weichenantriebe "in den Weg stellt"), wird´s u.U. dramatisch.
Da gehört einfach eine, möglichst lange, Zwischengrerade rein dann sind viele Probleme wie weggeblasen. Auch bei so einem Gleiswechsel ginge das, indem man die Bogenteile nach den Herzstücken abtrennt und die Weichen mit einer Geraden verbindet.
Das Fährt dann nicht nur besser sondern sieht auch viel besser aus.

Habe leider keine Märklin-Gleise/Weichen für Testfahrten, werd abe mal einen anderen T5-Besitzer fragen ob er´s mal probiert hat.

Gruß
Michael