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1

Freitag, 5. August 2016, 20:31

Einachs-Anhänger V B 141

hallo, habe mal wieder eine Idee;

war schon 2010 mal Thema, siehe hier:

Gepäckanhänger VB141 zum Schienenbus

Beim Stöbern auf der MÄRKLIN Homepage habe ich das Ensemble VT 95 mit Einachs-Anhänger VB 141 zufällig
auch gefunden - allerdings für die Spurweite H0, sie hier:


http://www.maerklin.de/de/produkte/details/article/39952


Könnte ich mir auch in Spur 1 vorstellen, - wurde ab und an schon mal nachgebaut, und hier im Forum
vorgestellt. Was für Nebenbahnen.

mfG, der Einsbahner

2

Freitag, 5. August 2016, 21:04

Triebwagen für die Spur 1

Hallo Einsbahner,

dem kann ich nur beipflichten. Ein VT 95 zusammen mit dem VB 141 wäre geradezu prädestiniert dazu in Spur 1 gebaut zu werden. Und dann natürlich auch noch den passenden Beiwagen VB 142 dazu.

Aber auch den VT 75 mit VB 140 kann ich mir gut im Maßstab 1:32 vorstellen.....

In H0 ja alles schon dagewesen.

Viele Grüße
Hartmut

3

Samstag, 6. August 2016, 10:36

Hallo,

die Garnitur incl. VB finde ich auch sehr reizvoll!

Ich kann mir vorstellen, daß die Fahrzeuge in nicht allzu ferner Zukunft als Modelle kommen.
In Lauingen wird ja recht konsequent die Dieseltraktion umgesetzt. Schön wär's auf jeden Fall!
Lassen wir uns überraschen.

Schönes Wochenende
Wolfram Ruß
Grüße
Wolfram Ruß

vietato attraversare i binari

4

Sonntag, 7. August 2016, 15:53

Fotos vom VB 141

hallo,

gefunden hier:

siehe auch Beitrag 6 - das ganze Ensemble

- http://www.drehscheibe-online.de/foren/r…5325011,5325011

mfG, der Einsbahner

5

Sonntag, 7. August 2016, 21:34

Endlich mal Pizzachneider beim Vorbild

Hallo,

habt ihr bemerkt, dass der Anhänger sehr hohe Spurkränze hat - oder täuscht das im Bild beim HiFo, wahrscheinlich weil nur zweirädrig!? Wie hoch durften den Originalspurkränze sein?

Gruß

Gerd

6

Sonntag, 7. August 2016, 22:10

Hallo Gerd,

das Radprofil und hier die Spurkranzhöhe sind gemäß EBO absolut fix, da gibts nicht sehr viel änderbares.
Der Hänger hat einen recht kleinen Raddurchmesser (900mm) so daß der Spurkranz im Verhältnis dazu sehr hoch erscheint.
Interessant find ich daß solche Gepäckanhänger auch für die Aussichtstriebwagen gebaut wurden, mir ist jedoch kein Einsatzbild erinnerlich.

https://de.wikipedia.org/wiki/DB-Baureihe_VB_141

Lt. Lokmagazin 131 bekamen 1951 alle drei noch vorhandenen Aussichtstriebwagen (1 ET91, 2 VT90.5) einen Einachshänger für Gepäck und Skier.
Für die VT95 wurden bis 1954 56 Anhänger gebaut und (Stand Dez. 1956) auf die Direktionen Augsburg (2), Frankfurt (3), Karlsruhe (3), Kassel (4), Köln (1), Mainz (8), München (11), Nürnberg (6), Regensburg (10), Stuttgart (3), Trier (4) und Wuppertal (4) verteilt
Bis 1962 wurden fast alle ausgemustert, nur zwei blieben im Bw Passau bis Ende 1968 im Einsatz. Ein gewichtiger Grund war wohl das umständliche Umsetzen bei Fahrtrichtungswechseln - die "Dinger" durften (nur 2t Achslast, keine Bahnräumer) wohl nicht geschoben werden?

Gruß
Michael
Gruß aus Lichtenstein (Württ.)
Michael

Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von »Michael Staiger« (7. August 2016, 23:01)


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7

Montag, 8. August 2016, 08:15

Vt 95.9 + Vb 141

Guten Morgen Spur 1 Freunde,

ich hätte mal da eine Frage an die DB Kenner bzw. Spezialisten unter uns.

Ist der Wagenaufbau des VT 95.9 im Vergleich zu dem Nachfolger VT 98 eigentlich grundlegend anders gewesen?
So viel mir bekannt ist war der Wagenkasten kürzer als der des VT 98?

Hintergrund meiner Frage ist dann wäre es evtl. nicht ganz unmöglich das sich ein Spur 1 Hersteller (vielleicht Märklin) oder andere dem sehr schönen und interssanten Pärchen annehmen würde in der Zukunft.
Ich könnte mir vorstellen das sich dieses Pärchen gut verkaufen ließe bzw. Fans finden würde.
Hätte ich nicht schon den 2-teiligen Schienenbus in Spur 1 würde ich mir diesen VT 95.9 + VB 141 dann zu legen als Fan der Nebenbahnen. ;)

Oder wurde dieser Anhänger später im Orginal auch hinter dem VT 98 eingesetzt?
Weiß halt nicht ob dies technisch möglich war da ja der VT 95 keine Puffer besaß im Vergleich zu dem VT 98 (Fahrzeugabstände).

Bin auf eure Antworten gespannt.

Viele Grüße,
Michael

8

Montag, 8. August 2016, 14:07

Hallo Michael,

meines Wissens waren die Hauptabmessungen von VT 95 und VT 98 identisch, aber nur beim Motorwagen. Der Beiwagen des VT 95 war deutlich kürzer.

Der Einachsbeiwagen war wegen der Scharfenbergkupplung nur mit dem VT 95 kuppelbar.

Es gab jedoch, ich meine bereits zu DRG-Zeiten einen kurzen Zweiachsgepäckbeiwagen für Nebenbahn-VT, der mit Puffern und Schraubenkupplung ausgerüstet war.

Mal sehen, was die echten Kenner dazu noch berichten.

Gruß
Wolfram
Grüße
Wolfram Ruß

vietato attraversare i binari

9

Montag, 8. August 2016, 16:11

Gepäckwagen für Nebenbahn Einen ausführlichen Bericht findet man in der Miba 2/99
Mut zur lebensbejahenden Farben.

Grau ist mein Favorit.

In letzter Zeit sogar Chromeoxidgrün und, haltet euch fest.........

Kieselgrau/Orange und Orientrot.

Gruß vom Michael

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Michael K.« (8. August 2016, 16:20)


10

Montag, 8. August 2016, 19:23

Hallo,

vor einigen Jahren habe ich einmal den VB 140 gebaut.
Zum Schienenbus passt dieses Fahrzeug nicht wirklich, da es die Ep. 2 vermutlich nicht überlebt hat.
Bei mir ist dieses Fahrzeug mit dem Wismarbus unterwegs, epochegerecht und vorbildgerecht ist das zwar auch nicht, aber es schaut halbwegs stimmig aus.


Viele Grüße
Markus

11

Montag, 8. August 2016, 19:39

Ein paar Hinweise


a)...waren die Hauptabmessungen von VT 95 und VT 98 identisch, aber nur beim Motorwagen.

b) Der Einachsbeiwagen war wegen der Scharfenbergkupplung nur mit dem VT 95 kuppelbar.



@ a) LüP VT 95.9 Serie = 13 265 mm (Stoßfederbügel)

LüP VT 98.9 Vor-Serie = 13 298 mm (Stoßfederbügel), nur 3 Einheiten

LüP VT 98.9, Serie = 13 950 mm (Hülsenpuffer)

alle drei: sieben Seitenfenster

@ b) die hier thematisierten VB 141 waren mit den VT 95 und VT 98-Vorserie (je Stoßfederbügel) gekuppelt.

mit freundlichen SPUR 1 Grüßen, dr. wolf

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12

Dienstag, 9. August 2016, 14:35

Frühe Ausmusterung

Hallo,

der Hauptgrund dürfte die zu geringe Achslast von nur 2t gewesen sein. Um Gleisschaltmittel zuverlässig zu beeinflussen ist eine Achslast von mindestens 3,5t erforderlich. Da sich ab Ende der 50er Jahre die Ducktasten-Stellwerke immer weiter verbreiteten, war der Einsatz dieser Kleinwagen nur noch auf wenigen Nebenstrecken sehr eingeschränkt möglich. Auch wenn der Anhänger natürlich nie alleine unterwegs war, sorgte die zu geringe Achslast für fehlerhafte Beeinflussung der Gleisfreimeldeanlage (Rotausleuchtung Achszähler).

Wegen der betrieblichen Einschränkungen bei Kleinwagenfahrten siehe hier:

https://de.wikipedia.org/wiki/Kleinwagen_(Eisenbahn)

Gruß


Klaus-Peter

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