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Mit Stützkondensator programmieren

TEE

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1

Freitag, 26. August 2016, 12:35

Mit Stützkondensator programmieren

Hallo,

hat jemand Erfahrung, den Ausschalter am Stützkondensator zum programmieren durch eine Drossel zu ersetzen? Im ESU Forum habe ich keine vernünftige Antwort erhalten. Laut ZIMO müsste das gehen.

Grüße aus dem hitzigen Esslingen
TEE

Oliver

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2

Freitag, 26. August 2016, 13:05

Die Antworten waren schon richtig, nur trafen sie nicht Deinen Geschmack...
Die Drossel sollte helfen, wenn CVs übertragen werden, bei den automatisch ablaufenden Firmwareupdates via Lokprogrammer kann es allerdings zu Decoderausfällen kommen.

Bei Verwendung der ESU-powerpacks wird weder Drossel noch Schalter gebraucht.
Schöne Grüße vom Oliver.

Moderationen sind immer als solche gekennzeichnet! (neu in 2019)

Rüdiger Reiß

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3

Freitag, 26. August 2016, 14:10

Hallo Oliver,

warum brauche ich beim ESU Loksound 3.5 einen zusätzlichen Stützkondensator für den Prozessor? Im "Normalfall" bezieht der Dekoder seine Energie doch auch nur aus der gleichgerichteten Schienenspannung. Bei Uhlenbrock 77500 und über SUSI angeschlossenem Soundmodul genügt doch auch der Kondensator nach der Gleichrichtung.
Vorab schon mal Danke für die Aufklärung.

Gruß
Rüdiger

Wolfgang Heesch

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4

Freitag, 26. August 2016, 14:22

Ja, und genau das stand auch im ESU-Forum.
Hilft halt nichts, bei Beratungsresistenz...
Viele Grüße aus Elmshorn
Wolfgang

Oliver

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5

Freitag, 26. August 2016, 14:33

Hallo Rüdiger,

das Problem der 3.5er liegt im Aufbau des Decoders und der Absicherung der verschiedenen Spannungen.
Es ist leider so, dass die 5V für den Prozessor nicht direkt aus dem U+ versorgt werden kann.
Warum ESU das so gemacht hat kann ich leider nicht beantworten, aber da es beim V4 jetzt so einfach ist, hat es wohl viele Rückmeldungen seitens der Kunden gegeben...
Schöne Grüße vom Oliver.

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Oliver

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6

Freitag, 26. August 2016, 14:36

Hallo Wolfgang,

unterschreibe doch einfach mal mit Deinem Kürzel aus dem ESU-Forum, der Themenersteller hier wie dort hat sich ja auch fast geoutet...

Ich schreibe dort unter "zki32", habe aber zu dem Thema dort nichts geschrieben, da für mich alles gesagt war.
Schöne Grüße vom Oliver.

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TEE

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7

Freitag, 26. August 2016, 15:26

Hallo Oliver,

meine Frage hat nichts mit Geschmack zu tun, auch bin ich nicht beratungsresistent.
Ich habe bei ein paar älteren Loks die 18V und die 5V gepuffert, genauso wie du am 10.06.2012 über den VT98 hier im Forum geschrieben hast. Dabei unterbreche ich die Masseleitung mittels Stecker beim Programmieren.
Den Stecker wollte ich eventuell durch die Drossel ersetzen.
Die Aussage es geht oder es geht auch mal nicht, heißt für mich, dass es nicht geht. Das wollte ich nochmals wissen.

Ansonsten schön locker bleiben.

Gruß
TEE

Oliver

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8

Freitag, 26. August 2016, 15:45

Hallo TEE,

da fehlt(e) die wichtige Information, dass es um die 3.5er Decoder geht.
Hier gibt es keine automatische Aktualisierung der Firmware, von daher eigentlich unbedenklich.
Wenn nicht besonders erwähnt, gehen wir normalerweise von den aktuellen Decodern aus, wenn solche Fragen auftauchen.

Nix für ungut.
Schöne Grüße vom Oliver.

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TEE

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9

Freitag, 26. August 2016, 16:20

Hallo Oliver,

danke für die Antwort. Das war wohl mein Fehler.

Jetzt kann ich ja beruhigt zum Grillen gehen.

Gruß
TEE

mat-spur1

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10

Freitag, 26. August 2016, 16:42

Hallo TEE,
wenn du schreibst, dass Du die Masseleitung unterbrichst,
liegen dann beide Stuetzkondensatoren
in Reihe und gegeneinander gepolt zwischen 18 und 5V?
Dann geht naemlich der fuer die 5V ueber den Jordan!
Die beiden muessen jeder fuer sich abgehaengt werden.
Gruss
Matthias
https://mat-spur1.jimdofree.com/

Wonach du sehnlich ausgeschaut - es wurde dir beschieden
Du triumphierst und jubelst laut: „Jetzt hab’ ich endlich Frieden!“
Ach, Freundchen, rede nicht so wild, bezähme deine Zunge!
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Wilhelm Busch

Rüdiger Reiß

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11

Freitag, 26. August 2016, 18:51

Dank an Oliver für die Erklärung.

Gruß
Rüdiger

TEE

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12

Samstag, 27. August 2016, 08:38

Hallo Matthias.

die Elkos sind durch Dioden entkoppelt.

Gruß
TEE

mat-spur1

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13

Sonntag, 28. August 2016, 06:40

Hallo TEE,
verstehe ich (noch) nicht:
- Dioden mit parallelen Ladewiderstaenden:
Problem bleibt bestehen
- Dioden ohne Ladewiderstaende:
Keine Pufferwirkung.
- Dioden parallel zu den Elkos in Sperrrichtung
Negativer Ladestromimpuls auf 5V Schiene!
???
Gruss
Matthias
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Wilhelm Busch

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »mat-spur1« (28. August 2016, 06:45)

TEE

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14

Sonntag, 28. August 2016, 08:24

Hallo Matthias,

die Entkopplungsdioden sind in den Minusleitungen der Elkos.
Alle Dioden sind Schottky Dioden, so dass sich der Spannungsfall in grenzen
hält.

Gruß
TEE

mat-spur1

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15

Sonntag, 28. August 2016, 09:10

Verstehe. Zum Auf- und Entladen kehrt sich aber
doch der Stromfluss um?
Eines von beiden wird von den Dioden behindert?
Gruss
Matthias
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Wilhelm Busch

TEE

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16

Sonntag, 28. August 2016, 10:34

Hallo Matthias,

du hast Recht. Ich habe mich aufgeschwungen und eine Lok geöffnet. Da waren in der Minusleitung keine Dioden mehr.
Aber beide Minus von den Elkos über einen doppelten Stecker einzeln von der Masse getrennt, so dass sie beide „in der Luft“ hängen.
Das muss ich wohl damals geändert haben. Es ist schon eine weile her.

Gruß
TEE

mat-spur1

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17

Sonntag, 28. August 2016, 10:39

danke! Getrennt gesteckt macht Sinn.
Gruss und noch einen schoenen Sonntag
Matthias
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Wilhelm Busch

TEE

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18

Sonntag, 28. August 2016, 12:39

Hallo Matthias,

auch danke und einen schönen Sonntag.

Gruß
TEE

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