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  • »Ulrich Geiger« ist ein verifizierter Benutzer
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Beiträge: 1 371

Wohnort: ein Schwabe in Mittelhessen

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Mittwoch, 22. Februar 2017, 18:16

KM1 BR 043 Teil-Inbetriebnahme

Hallo zusammen,
konnte heute meine KM1 043 196-5 bei meinem Händler abholen.
Der erste Eindruck beim Händler: auf dem Tisch des Händlers ein zerfurchter brauner Umkarton, auch der OVP-Karton hatte an gleicher Stelle deutliche Schrammen. Offensichtlich hat der Spediteur mit dem Hubstapler dagegen geschrammt. Aber innerhalb der OVP Entwarnung: der Händler hat dann die beiden Styropor-Sarkophag abgenommen, nach kurzer Inaugenscheinnahme konnten wir gemeinsam keine Beschädigungen wahrnehmen.
Der erste Eindruck zu Hause: nach Abschrauben vom Stellbrett und Aufgleisen auf ein loses Programmiergleis auf dem Esstisch fiel zunächst beim Öltender auf, dass der bislang immer "störrische" Kabelbaum nun aus einem eleganten Flachband besteht. Das Modell erscheint stimmig und bringt das Flair der 043 196-5 sehr gut rüber. Habe im Internet zahlreiche Vorbildfotos dieser Maschine gefunden. Bin jedoch kein "Nietenzähler oder Nachmesseer", wer es genau wissen will, kann nach Salzbergen fahren, dort steht diese Maschine überdacht als Denkmal. Die Beschriftungen sind alle sehr filigran und sauber ausgeführt. Beim Abnehmen vom Sockel fiel mir ein kleines Kreuzschlitzschräubchen entgegen. Ob das irgendwo fehlt, konnte ich bislang nicht festellen.
Was sagt der Hersteller: Das brauche ich jetzt nicht alles aufzuzählen, siehe bei http://www.km-1.de/html/br_44_2__serie.html
Erste Teil-Inbetriebnahme: wie bei allen Lokzugängen wird bei mir jede Lok auf dem Programmiergleis als erstes mit dem ESU-Lokprogrammer ausgeslesen. Diese Werte werden als "Werkseinstellungen" gespeichert (man kann nie wissen ...). Danach erhält die Lok eine neue lange Adresse, es werden alle Protokolle außer DCC deaktiviert und bei meinen Loks erhält jede einen "kurzen" Bremsweg.
Nun erfolgte die erste Teil-Inbetriebnahme auf dem Programmiergleis. Es wurden nacheinander alle Funktionen abgerufen, die auf dem kurzen Programmiergleis möglich sind, diese haben alle funktioniert. Was das Fahrverhalten und die restlichen Funktionen anbelangt, das kann erst getestet werden, wenn die Lok auf meine Anlage darf. Die nächsten Tagen muss sie sich noch das "Bestaunen" auf dem Wohnzimmer-Couchtisch gefallen lassen.
Ausblick: werde das Modell noch umnummern in 043 636-0. Denn ich hatte das Glück, mit offizieller Mitfahrerlaubnis einen leeren Erzzug von Rheine nach Emden am letzten Tag des Dampfeinsatzes auf der 043 636-0 zu begleiten, und wo, natürlich auf dem Führerstand und ich war am Regler. Daher ist diese Lok für mich ein persönliches "Muß".
Schöne Grüße - nachfolgend noch einige Schnappschüsse
Ulrich Geiger
Ein Schwabe in Mittelhessen
- Wir können alles außer Hochdeutsch -
Anrede: Ich möchte nicht automatisch geduzt werden, sondern nur von persönlich Bekannten. Ich antworte nicht auf Beiträge ohne Klar-Namen und möchte von diesen auch keine Antworten!
(Avatar: mein Himalya-Khumbu-Trekk zum Yeti und noch rd. 5 Tages-Etappen zum Mt. Everest Base Camp, der Kleine Nepali an meiner Seite ist Sherpa-Guide Kumar, im Hintergrund v. l.n. r. Mt. Everest, Lotus, Lotus Shar)

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2

Freitag, 24. März 2017, 16:44

Fortsetzung: volle Inbetriebnahme der KM1 043 196-5 Ergebnis: alles o.k.

Hallo zusammen,
heute erst, also über einen Monat nach Eingang in meinem Bw konnte ich diese Lok nun endgültig voll Inbetrieb nehmen (Grund: der Yeti hat mich im Himalaya so lange aufgehalten, und da er keine Bahn, weder im M 1:1 noch in 1:32 kennt, hatte er für mein nach Hause Drängen zu meiner neuesten Lok kein Verständnis...).
1- Lok und Öltender erstmalig in Lokliege gelegt, dabei Sichtkontrolle "unten herum" auf etwaige offensichtliche "Unregelmäßigkeiten" gemacht (soweit ich so etwas als "Technik-Laie" überhaupt erkennen kann) = alles o.k.
2. Komplettes Abschmieren
3. erstmalig auf meiner Anlage aufs Gleis gestellt.
4. Alle Funktionen, die im Stand möglich sind, durchgetestet = alles o.k.
5. Lok vorsichtig "durchgeknetet", sodass die Federung wegen evtl. Lackverklebungen besser arbeiten kann.
6. Vorsichtiges Anfahren - mit Sound - in niederen Fahrstufen, auf diesem Niveau einige Runden vor- und rückwärts, dann langsames Steigern der Geschwindigkeit bis FS 20 = alles o.k.
7. gleich wie 6., jedoch ohne Sound, um möglich mechanische Störgeräusche zu hören = alles o.k.
8. jetzt 1 Stunde als Belastungs- und Dauertest mit einem 35-Wagen-Güterzug (Strecke überwiegend mit R 1395, aber auch 1550 und 1715 und S-Kurven und Weichenstrassen mit 10-, 15 Grad-Weichen und Dkw) in allen Fahrstufen. = alles o.k.
9. Anfahren war bei diesem schweren Zug selbst mit FS 1 ohne Probleme möglich. = alles o.k.
10. Rauch-,Dampfpfeife und Zylinderdampf haben in jeder Situatin einwandfrei gearbeitet. = alles o.k.
11. Der Vollständigkeit halber: habe am Tender die Schraubkupplung entfernt und durch eine Märklin-/Hübnerklaue ersetzt, die ich mit dem Mannheimer Kombihacken befestigt habe. So kann man universell kuppeln, mit Klaue oder Schraubkupplung (haben alle meine Loks).
Fazit: es war alles perfekt, so wie man es von einem Premium-Modell erwartet. Für mich ist diese herrliche Maschine eine Augenweide und eine echte Bereicherung in meinem Bw.
Allen Eigentümern eines solchen KM1-Modells der neuen BR 043/44-Serie viel Freude,
schöne Grüße
Ulrich Geiger
Ein Schwabe in Mittelhessen
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Anrede: Ich möchte nicht automatisch geduzt werden, sondern nur von persönlich Bekannten. Ich antworte nicht auf Beiträge ohne Klar-Namen und möchte von diesen auch keine Antworten!
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  • »kluebbe« ist ein verifizierter Benutzer

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Beruf: Berufsschullehrer

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3

Freitag, 24. März 2017, 18:31

Hallo Uli,
das freut mich für Dich.
Meine Erfahrungen sind leider ganz anders:
Im Januar bezahlt, Ende Februar erhalten und seit Anfang März in Lauingen bei KM-1 zur Reparatur.
Gruß
Klaus
Klaus Lübbe
Berufsschullehrer und Modellbahner in 1zu32 und 1zu160