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1

Dienstag, 21. November 2006, 01:00

darf man auch schreiben warum?

Ich tus trotzdem.....

Es ist wichtig das es sowas wie einen Standart Mindestradius f?r alle Sspur 1 Modelle gibt.

Dieser Standart Mindestradius kann dann von Clubs oder Pprivatpersonen auf Anlangen in verdeckten Bereichen oder Funtktionsbereichen(Abstell-Gleishafe) genutzt werden, oder beispielsweise auf Neben und Industriebahnen, ohne dass man bei jedem neuen Modell (Lok wie Waggon) gleich nachrechnen muss, auf welchen Teilen der Strecke sie nun f?hrt und wo nicht.


eine 44er im 1020er radius ist ein graus, keine frage.
aber eine verdeckte 90?kurve im tunnel mit einen 1800er Radius noch viel mehr.......

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »C.M.« (21. November 2006, 01:04)


2

Dienstag, 21. November 2006, 07:04

Ich denke auch, dass die F?higkeit, den Schweineradius zu durchfahren, sehr wichtig ist, weil vermutlich der gr??te Teil der Spur1-Freunde darauf angwiesen ist (mich eingeschlossen). Um entsprechende St?ckzahlen zu erzielen, m?ssen die Hersteller diese Zielgruppe unbedingt ber?cksichtigen, sonst w?rden die Preise wieder astronomisch steigen.
Viele Grüße aus Köln an alle Spur1-Freunde

und allzeit HP1

Claus-Peter Gehring

(Piet)

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3

Dienstag, 21. November 2006, 11:55

mich w?rde mal die meinung der leute interessieren, die das verneinen.

Wie soll denn das funktionieren, wenn eine lok( bzw waggon)
600er, die n?chste 760er, die n?chste 1020er oder 1176 und wieder die n?chste einen 1550er mindestradius braucht?

Also jetzt rein sachlich, wie soll man denn da beispielsweise eine modulanlage bauen, wenn jemand mit einem funtkionskurvenmodul mit 1020er und parallelgleis ankommt, und nur die h?lfte aller loks und w?gen dr?berkommt...?

Reines interesse, hab ja noch nie ne modulanlage gebaut.

4

Dienstag, 21. November 2006, 12:17

Ich sch?tze mal, das m??te funktionieren wie bei der DR/DB auch. Es gibt eben Fahrzeuge , die f?r bestimmte Strecken ( bei der DR waren das teilweise nur Br?cken selbst auf Hauptstrecken) nicht zugelassen sind. Eine 01 d?rfte auf den Gleisen der Altm?rkischen Kleinbahn wahrscheinlich schon nach wenigen Metern entgleist sein, da hier noch die Gleise bis zum Ende in Kies / Sand gebettet waren und das d?rfte den 20t Achsdruck nicht standgehalten haben. Auch fahren "gro?e" Loks nicht in jeden Industrienanschlu?. Daf?r gibt bzw. gab es ja so viele unterschiedliche Baureihen. Die Kunst des Lokleiters war es, jede Lok so einzusetzen, da? sie ihrem Einsatzgebiet entsprach. Das m??te man bei Bau und Betrieb einer Modulanlage genau so ber?cksichtigen, wobei hier der m?glicher Radius das Kriterium w?re, w?hrend der tats?chliche Achsdruck eher unwichtig ist. Aber eine 44 im Bahnhof Arneburg w?rde auch im Modell nicht ganz passend sein.
-----------------------------
www.spur1-leipzig.de

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Matthias« (21. November 2006, 21:33)


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5

Dienstag, 21. November 2006, 21:30

O.k., nachdem ich nun mein Kreuz gemacht habe - auch hier einige Anmerkungen.

Kein Frage einen Zug - gar mit 'ner ausgewachsenen Schnellzuglok und (ma?st?blichen ?) Schnellzugwagen durch den 1-m-Radius zu zw?ngen ist einfach un?sthetisch. Aber nur deswegen mu? ich ja auf die M?glichkeit es tun zu k?nnen, nicht verzichten. Es bleibt aber eine Herausforderung an den Konstrukteur, diese Eigenschaft zu realisieren ohne dies auf Kosten anderer wesentlicher Eigenschaften (z.B. Ma?st?blichkeit) zu tun.

Wer mit Platz gesegnet ist, kann z.B. sichtbare Radien mit 3 m oder unsichtbare mit 1,5 m ausf?hren, wobei letzterer auch sichtbar noch zumutbar w?re, g?be es ein vern?nftiges Kurzkupplungssystem, welches in der Geraden Puffer-an-Puffer erm?glicht und dennoch die Betriebssicherheit auch im (Gegen-) Bogen gew?hrleistet.
M?rklin hat zwar in den Schnellzugwagen eben solches umgesetzt, alleine an der Funktionsf?higkeit habe ich meine Zweifel, so lange die Kupplungsk?pfe keine biegestarre Verbindung herstellen. Lasse mich aber gerne vom Gegenteil ?berzeugen.

Gru?

Peter Guth?rl

6

Donnerstag, 23. November 2006, 19:19

Hallo Spur 1er,

nach meiner Meinung sollte der Minderstradius, auch im Gegenbogen den alle Loks oder Wagen durchfahren k?nnen sollten 1020mm sein.
Gr??e der Obersendlinger

7

Freitag, 24. November 2006, 05:27

Hallo spur-1-mensch,

Ist doch ganz einfach. Modellbahner bilden den Eisenbahnalltag der Wirklichkeit ab. Und auch in der Wrklichkeit kann bzw. darf nicht alles ?berall fahren.
Fangen wir mit einem einfachen Beisiel an:
- E-Loks ohne Akkubetrieb, k?nnen nicht auf Strecken ohne Oberleitung bzw. Stromschiene fahren.
- Gleichstromloks k?nnen nicht auf Wechselstromstrecken fahren und umgekehrt.
- E-Loks, die f?r die Einspeisung ?ber Stromschiene konstruiert sind, k?nnen nicht auf Strecken fahren, die auschlie?lich f?r den Oberleitungsbetrieb gebaut wurden. Dies gilt auch f?r den umgekehrten Fall.
- Loks mit hohen Achsdruck d?rfen nicht auf Strecken verkehren, die daf?r nicht er?chtigt wurden.
- Spezialtransporte mit ?berbreite k?nnen nicht jede Strecke befahren.
- Lange Fahrzeuge k?nnen nicht durch Industrieradien fahren.
- ?Normale? Streckenfahrzeuge sind auf speziellen Hochgeschwindigkeitsstrecken nicht zugelassen.
- Schmalspurfahrzeuge k?nnen nicht auf Regelspurgleisen fahren. Nat?rlich k?nnen auch keine Regelspurfahrzeuge auf Schmalspur- oder gar Breitspurstrecken fahren fahren.

Jede Modulbaugruppe unterwirft sich einer Norm, in der das alles, ?hnlich der Richtlinien der gro?en Bahn, alles geregelt ist.
Je weiter man sich in Richtung Spielbahner bewegt, umso mehr werden diese Gegebenheiten ignoriert. - Hier muss alles ?berall durchfahren.
E-Loks fahren abgeb?gelt, die BR 44 muss selbstverst?ndlich auch auf die Nebenbahn und durch den kleinsten Industrieradius.
Das Ganze gipfelt dann bei den "Spur G-Bahnern", wo selbst Schmalspurfahrzeuge eintr?chtig und im bunten Epochen- und Bahnverwaltungsmix auf einunddemselben Gleis fahren.

Gru?
Ernst
.

Peter Sense

unregistriert

8

Freitag, 24. November 2006, 07:45

Hallo ich kaufe mir die Teile die mir gefallen egal wie gro? und lang diese auch sind, gefahren werden sie dann im 1020 R weil ich nunmal keine Tennishalle habe ( Mein Vater ist leider nicht Gerry Weber ).
Wenn die K?ufer wegblieben die keinen gro?en Radien haben dann w?r der Markt mit Modellen nicht so vielseitig. Ich behaupte das 60% der Spur 1 = Sammler sind und das ist ihre Entscheidung die uns allen zugute kommt damit ein Hersteller f?r seine Produkte auch K?ufer vorfindet. Ohne K?ufer keine Modelle ! Denn was dem einen sein Uhl ist dem anderen sein Nachtigal .