Hallo zusammen,
wie gewohnt, um nach nach der nächtlichen Heimfahrt wieder etwas "runter zu kommen", hier ganz schnell noch mein Kurzbericht über den Knallhütten-Stammtisch. Also zunächst mal etwas persönliches, heute war meine Hin- und Rückfahrt sehr komfortabel, denn ich wurde die 130 km von einem leibhaftigen Fahrlehrer chauffiert, also bequemer gehts nicht ... Die Modulisten werden ihn kennen, unser Elmar B. wollte endlich mal die Knallhütte kennenlernen. Und wie sich das für neue Besucher gehört, hat er gleich kräftig beim Tisch- und Gleisaufbau mitgeholfen, gutes Modulistenverhalten zeigt sich eben auch bei solchen Anlässen ...
Diesmal war unser Schwerpunkt "Stahltransporte". Wir wollten der großen 1:1 Bahn unterstützend beistehen, denn in der einschlägigen Fach-Presse haben die großen Stahlkonzerne wiederholt kritisiert, dass speziell für die Stahl- und Montangüter zu wenig Ladekapazität vorhanden sei. So konnte ich seit dem letzten Stammtisch meine Schwerlastwagen-Flotte um 3 Wagen ergänzen, zum einen um den am Markt derzeit kaum erhältlichen Kiss 6-achs. Schwerlastwagen, einen weiteren 4-achs. Märklin-Schwerlastwagen und von K&R Rehbein einen sehr ansprechenden 6-achs. Schwerlastwagen. Dieser ist im Zugverband von den Kiss-Schwerlastwagen kaum zu unterscheiden, und das zu 1/3 des Preises von einem Kiss-Wagen. Wer also noch Bedarf an 6-achs. Schwerlastwagen hat, das wäre ein guter Tipp, zumal Herr Rehbein diese gerade produziert. Auf den paar freihändig geschossenen Schnappschüssen
(diesmal waren einige Fotos aus unerklärlichen Gründen so verwackelt, dass sie nicht vorzeigbar sind) ist zu sehen, dass wir einen ganz ordentlich langen Stahlzug am Fahren hatten. Die auf den Schwerlastwagen sichtbaren Coil-Höckergestelle wurden alle von Herrn Koch angefertigt, patiniert wurden sie von Peter Hornschu. Was uns für unseren Stahlzug noch fehlt, sind ausreichend viele Coils, aber auch da sind Beschaffungsgespräche am Laufen. Unser Wolfgang B. hatte weitere Stahlladungen auf seinen Wagen, z. B. Röhrenladungen (Eigenbau) und einen schweren Thyssen-Stahl-Träger (von Thomas Schoknecht). Und weil dieser Stahlzug besonders schwer war, hatten wir auch geeignete "schwere" Loks im Stammtisch-Einsatz: eine Kiss BR 41 Witte Altbaukessel, eine KM1 BR 44 Witte Kohle neueste Bauserie und 2 Märklin BR 218 in Doppeltraktion. Sie alle durften abwechselnd unseren Stahlzug fahren. Wir hatten aber auch eine kleine und niedliche Lok, nämlich die KM1 Köf 1. Sie durfte im Blockabstand zu unserem großen Zug einen 4-achsigen patinierten Shell-Kesselwagen befördern. Alles in allem war es wieder ein unterhaltsamer und fachsimpel-intensiver Stammtischabend. Und zum nächsten Stammtisch sehen wir uns am Mittwoch, den 13. September wieder.
Bis dahin schöne Grüße