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121

Mittwoch, 27. März 2019, 21:46

Oh, also nicht einmal das Mustermodell ist in Dortmund zu sehen....schade

Gruss Uwe

122

Mittwoch, 27. März 2019, 21:53

Oh, also nicht einmal das Mustermodell ist in Dortmund zu sehen....schade

Gruss Uwe


... das habe ich weder gemeint noch geschrieben. :!:
Schöne Grüße vom Oliver.

Moderationen sind immer als solche gekennzeichnet! (neu in 2019)

MBW-1zu32

unregistriert

123

Donnerstag, 28. März 2019, 17:42

In Dortmund

Guten Abend, in Dortmund wird die BR 66 mit Schlot und Zylinderdampf zu sehen sein.

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124

Donnerstag, 28. März 2019, 17:48

Hallo Herr Elze,

da freue ich mich drauf. Ich bin dann derjenige, der die größten Stielaugen macht und sabbert. . . . :D

Wobei es natürlich noch ein paar andere Loks (anderer Hersteller) geben wird, wo das passieren könnte.

Lieber Gruss

Uwe Göbel

125

Freitag, 5. April 2019, 07:41

Liebe Leute und lieber Frank (Elze),

ich las gerade bei Facebook:
Auf der Intermodellbau in Dortmund konnte ich mir heute in Ruhe und aller Ausführlichkeit das letzte Handmuster der MWB BR 66 anschauen. Ein wunderschönes, fein detailliertes Modell. Die Auslieferung soll etwa ab Juni erfolgen. Die Loks sind alle fertig konstruiert und gebaut. Es fehlt "nur" noch die ESU Loksound V5 XL-Decoder mit dem neuen Raucherzeuger von ESU. Diese sollen aber zeitnah geliefert werden. Hoffentlich klappt das, denn bei ESU hieß es, dass die erst im 3. Quartal in den Handel gelangen.
Ob die GRAVITA in 2020 kommt, konnte Herr Elz noch nicht sagen. Es fehlen hier noch Vorbestellungen. Liegen nicht genug vor, wird das Modell wohl ehr nicht umgesetzt. Wäre schade.

Ist das richtig Frank, dass die 66 jetzt erst im Juni kommt? Das ist nichts schlimmes. Ich bin auch der letzte, der hier Stress machen will. Wenn ESU erst so spät liefert, ist halt nix zu machen.
Die Frage ist nur, ob diese Aussage hier drüber tatsächlich wahr ist.
Dann kommt die 66 eben erst im Juni. Die 65 interessiert mich eh mehr :)

Liebe und geduldige Grüße

Wolli

MBW-1zu32

unregistriert

126

Freitag, 5. April 2019, 11:31

Termin

Hallo, ja die Modelle stehen in Reih und Glied fertig in Asien. ESU hat mir gestern (4.4.2019) zugesagt das wir, MBW, die Elektronik und die Raucherzeuger Mitte April bekommen. Ich rechne mit Mitte Mai der BR 66.

Und ich möchte darauf hinweisen das wir immer Termingerecht liefern werden.

Wir haben in Spur 0 immer pünktlich und innerhalb eines Jahres ausgeliefert. Das es nun ausgerechnet bei der 66er vorkommt ist dem geschuldet weil ESU ein neues Produkt auf den Markt bringt, gerade zur Zeit unserer, eurer, BR 66.

Vielen Dank für euer Verständnis.

127

Freitag, 5. April 2019, 11:44

Hallo Hr. Elze,

in diesem speziellen Fall wartet bestimmt jeder gern, wenn dann seine Lok Decoder und Raucherzeuger neuester Generation bekommt.

viel Erfolg
Michael Staiger
Gruß aus Lichtenstein (Württ.)
Michael

MBW-1zu32

unregistriert

128

Freitag, 5. April 2019, 11:47

Vielen Dank*

Dazu möchte ich persönlich meinen Dank aussprechen, vielen Dank für ihre Geduld*

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129

Samstag, 6. April 2019, 15:16

Hallo Herr Elze, wir konnten uns gestern das Handmuster in Dortmund ansehen. Was aufgefallen ist, war die Leichtgängigkeit des Getriebes. Soll heissen, man kann die Lok mit den kleinen Finger wegschieben
Das birgt bei Gefälle unter gewissen Umständen oder auch bei starken Bremsungen die Gefahr, dass die Lok von den Wagen weggeschoben wird. Ist das bei den Serienloks auch so umgesetzt?

Danke umd Gruss

Uwe Göbel

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130

Samstag, 6. April 2019, 16:09

Wem kann man es eigentlich recht machen?
Baut man einen Schneckentrieb ein, meckert der eine oder andere, dass man die Lok nicht schieben kann.
Baut man ein Freilaufgetriebe ein, meckert man, dass die Lok am Berg abhaut.
Vielleicht sollten die Hersteller beide Varianten anbieten und die Loks dadurch 500 € teurer machen. ?(
Es grüßt Thomas aus Hessen

Nebenbahn Epoche 3a
:love:

131

Samstag, 6. April 2019, 16:59

Hallo Thomas,

die Modelle sind für den - elektr. - Fahrbetrieb gedacht und nicht zum rumschieben. Diese Leichtgängikeit ist zwar nett beim angucken und ein bisschen rumschieben aber betrieblich leider untauglich. Wenn man sich dann noch klar macht daß viele Hersteller solcher Leichtlaufmodelle passende, aber sehr schwere Wagen anbieten, dann dürfte jedem klar werden was das im Gefälle heisst. Selbst ohne Stromunterbrechung sind solche Züge nur schwer beherrschbar. Auch die bei z. B. ESU-Decodern mögliche Motorbremse ist nicht in der Lage eine große Schnellzuglok mit vier Messingwagen im 3%-Gefälle zu halten - wohlgemerkt nachdem sie zunächst wie vorgesehen anhielt, dann aber stetig schneller werdend wegrollte. Dieses Phänomen haben leider so einige Spur1-Messingloks, unabhängig vom Hersteller. Dabei gibt es Schneckentriebe, mit denen sich die Loks noch mit mitdrehenden Rädern schieben lassen aber dennoch auch mit schweren Zügen im 3%-Gefälle zum halten - und stehenbleiben - kommen.


Das kann z. B. die KM1-50 und die Kiss-44 (s. Bild, mit 70 Achsen!) aus der ersten Serie, beide mit Schneckentrieb. Es ist einfach nur eine Sache der Erfahrung, welche Getriebebauart für den Betrieb tauglich ist.

Gruß
Michael
Gruß aus Lichtenstein (Württ.)
Michael

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Michael Staiger« (6. April 2019, 17:58)


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132

Samstag, 6. April 2019, 17:39

Hallo Michael,

danke dir. Die Frage war vorallem für einen guten Freund geacht, der ein echter Betriebsbahner ist. Wobei mich das schon auch interessiert, da ich hoffe meine bestellt BR 66 auf der gerade im Entstehen befindlichen Vereinsbahn in Augsburg (danke an dieser Stelle an alle die das möglich machen) fahren zu lassen, und da gibts ordentlich Höhenunterschiede. Von meinen Modellen hat in der Hinsicht die KM1 01 NBK eine Getriebe , das den von Michael aufgeführten Anforderungen am besten entspricht. Wie gesagt, das ist meine Erfahrung.

Und damit sollten wir diese Diskussion nicht ausufern lassen, denn das ist genauso eine Weltanschauen, wie vieles Andere in unserem Hobby.

Es wäre nur schön von MBW zu wissen, ob di Maschinen alle so sind. Dann kan man sich darauf einstellen.

Danke und Gruss

UWe

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133

Sonntag, 7. April 2019, 09:00

Hallo,
rein technisch gesehen ist ein Freilaufgetriebe natürlich optimal wegen der hohen Effektivität. Erreicht werden kann das nur durch eine Schnecke mit hoher Gangzahl (min. 4 Gänge), dann rollen die Zahnflanken ähnlich wie bei normalen Zahnrädern ab. Bei kleinerer Gangzahl im Schneckengetriebe entsteht eine hohe Reibung, die natürlich auch im Gefälle die Rollneigung begrenzt oder unmöglich macht und zugleich die Effektivität stark herabsetzt.

Ich wäre eher für ein rollfähiges Getriebe, die Abbremsung bei starkem Gefälle muss anderweitig gelöst werden, z.B. durch Kurzschluss der Motoranschlüsse (Dynamobremse) oder sogar eine kleine servogesteuerte Bremse auf der Motorachse ähnlich einer simplen Scheibenbremse.
MfG. Berthold

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »bbenning« (7. April 2019, 09:09)


134

Sonntag, 7. April 2019, 12:07

Hat wie alles seine jeweiligen Vor- und Nachteile. Die Freilaufgetriebe
erleichtern die schonende Handhabung der Modell ohne Strom am Gleis.
Beim Transport empfiehlt sich dagegen ein Verkeilen gegen ungewolltes
Rollen in der Box. Andernfalls sind Schäden an filigranen Teilen
oder gar der Lackierung möglich - trotz Schaumstoff. Ich lege da immer
Alcantara zusätzlich ein.
Was mich dagegen optisch stört, ist der voluminöse Achsgetriebeblock,
der gerade bei Barrenrahmen und/oder großen Rädern den Durchblick
und die filigrane Wirkung des Laufwerks deutlich beeinträchtigt.
Trifft bei der 66 allerdings nicht zu, da sich die Antriebstechnik in der
Nachbildung des Blechrahmens gut unterbringen lässt.

Schönen Sonntag noch
Meinung und Gruß vom Wolfram Ruß
Grüße
Wolfram Ruß

vietato attraversare i binari

135

Sonntag, 7. April 2019, 12:24

Ich wäre eher für ein rollfähiges Getriebe, die Abbremsung bei starkem Gefälle muss anderweitig gelöst werden, z.B. durch Kurzschluss der Motoranschlüsse (Dynamobremse) oder sogar eine kleine servogesteuerte Bremse auf der Motorachse ähnlich einer simplen Scheibenbremse.

Der Ansatz dürfte in Spur 1 gar nicht funktionieren. Sind da Messingwagen dahinter ist Bruch vorprogrammiert. Selbst bei Kunststoffwagen kommen da schnell mehrere Kilo Anhängelast zusammen.

VG

Joachim

136

Sonntag, 7. April 2019, 12:25

Ich wäre eher für ein rollfähiges Getriebe, die Abbremsung bei starkem Gefälle muss anderweitig gelöst werden, z.B. durch Kurzschluss der Motoranschlüsse (Dynamobremse) oder sogar eine kleine servogesteuerte Bremse auf der Motorachse ähnlich einer simplen Scheibenbremse.






Der Ansatz dürfte in Spur 1 gar nicht funktionieren. Sind da Messingwagen dahinter, ist Bruch vorprogrammiert.

Selbst bei Kunststoffwagen kommen schnell mehrere Kilo Anhängelast zusammen.

VG

Joachim

137

Sonntag, 7. April 2019, 21:58


...
Ich wäre eher für ein rollfähiges Getriebe, die Abbremsung bei starkem Gefälle muss anderweitig gelöst werden, z.B. durch Kurzschluss der Motoranschlüsse (Dynamobremse) oder sogar eine kleine servogesteuerte Bremse auf der Motorachse ähnlich einer simplen Scheibenbremse.

Hallo Berthold,

den Kurzschluß der Motoranschlüsse gibts doch bei den ESU-4.x schon und, wie ich ja bereits schrieb bremst das nicht ausreichend im Verhältnis zur Zugkraft der Lokomotiven.
Es ist eigentlich recht einfach, die üblichen Schneckentriebe sollten nur eine ausreichende Selbsthemmung haben damit die Lok in der Modellbahnüblichen Steigung von 3% mit angehängtem Wagenzug (auch ohne Strom!) sicher anhält UND stehenbleibt. Das dürfte bei der 66 jetzt wohl durch sein, das Getriebe ist wie es ist aber vielleicht hilfts noch für die weiteren geplanten Lokmodelle mal darüber nachzudenken.

@ Wolfram:
Eine "schonende Handhabung ohne Strom am Gleis" hat m. E. nichts mit dem einem Freilauf zu tun, denn die Lok auch mit blockierenden Rädern übers Gleis zu schieben schadet allenfalls den Schienen.

Ein Freilaufgetriebe ohne ausreichende Selbsthemmung (Bremswirkung) ist nicht wirklich hilfreich im Modellbahnbetrieb.

Gruß
Michael
Gruß aus Lichtenstein (Württ.)
Michael

138

Montag, 8. April 2019, 06:49

Hallo,

ich finde man sollte mal die Kirche im Dorf lassen.

Es ist ein preiswertes Lok Modell und Getriebe kosten.

Die meisten sammeln, fahren auf ein paar Metern in der Ebene.

Die wenigsten haben große Anlagen mit Steigungen bzw. Gefällen.

Wenn man auf die Lok nicht verzichten möchte, muss man eben die Wagen reduzieren und leichtere auswählen.

Man kann keinen Porsche für den Preis eines VW verlangen.

Die meisten werden voraussichtlich mit dem gebotenen zufrieden sein.

Meine Meinung :-) und ich bin auch Besitzer einer MBW 93 in Spur 0

Gruss Michael

139

Montag, 8. April 2019, 08:29

Moin,

ich glaube es ging hier nicht um ein "billiges" Modell im Einzelnen.

Ja, viele Sammeln, aber es gibt auch Betriebsbahner und gerade die haben kleine Anlagen mit starken Steigungen.

Und auch nur 2-3 Messing Modelle entgleisen wird das teuer.

Wie mein Avatar zeigt, fahre ich auch im Garten mit Zügen bis zu knapp 30 KG.

Die drücken auch ne gut bremsende Lok mal ein paar Meter weiter.

VG

Gartenbahner

140

Montag, 8. April 2019, 08:51

Es ist ein preiswertes Lok Modell ...


Hallo Michael,
"preiswert" ist ein relativer Begriff. :)

Die meisten sammeln, fahren auf ein paar Metern in der Ebene.

Das ist unbestritten korrekt.

Die wenigsten haben große Anlagen mit Steigungen bzw. Gefällen.

Auch das ist korrekt. Ich bin jedenfalls ein Vertreter der "wenigsten", auch wenn meine Steigungen und Gefälle bei maximal 2% liegen.

Wenn man auf die Lok nicht verzichten möchte, muss man eben die Wagen reduzieren und leichtere auswählen.

Naja, wenn das mal immer so einfach wäre! Ansonsten ist Dein Ratschlag korrekt.

Man kann keinen Porsche für den Preis eines VW verlangen.

Das tut niemand. Nur ein betriebstaugliches Modell. KM-1 hat seiner Zeit mit der 18.3 eine ähnliche Lösung abgeliefert! Seitdem glücklicherweise nicht mehr. Die 18.3 steht bei mir im BW und fährt nicht vor Zügen. Selbst bei unter 2% mit angehängten Wagen rollt die die Steigung runter …

Die meisten werden voraussichtlich mit dem gebotenen zufrieden sein.

Davon können wir ausgehen.

Wo ist eigentlich das Problem, dieses Thema schon bei der Konstruktion zu berücksichtigen? Entstehen hier wirklich so sehr Mehrkosten, wenn man das Getriebe selbsthemmend konstruiert? (sorry, bin kein Maschinenbauer, kann daher diesbzgl. nicht mitreden)

Ich schlage vor, wir warten auf die Auslieferung der Lok und bewerten dieses Thema dann in der Fahrpraxis.

Viele Grüße,

Kalle

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