Sie sind nicht angemeldet.

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: Spur 1 Gemeinschaftsforum. Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.

1

Sonntag, 14. Oktober 2018, 14:36

Was geht in Spur 1 auf 7x4 m?

Hallo zusammen,

nachdem ich meine Planungen für eine Spur 0 Anlage verworfen habe und vor 3 Jahren alles Material verkauft habe, plane ich jetzt einen Neuanfang in Spur 1. Mir steht ein Hobbyraum von 4,10 m x 6,90 m zur Verfügung, gemessen auf Höhe Kniestock 1m. Hier mal ein paar Bilder:







Meine Planungen in Spur 0 sahen so aus:




Und auch die ersten Segmenttische habe ich schon gebaut:









Hier mal das Ganze mit Spur 0 Gleisen:


Die Segmente sind 90 cm breit und haben unterschiedliche Längen. Am Konzept einer U-Form würde ich gerne bleiben. Mir ist klar, dass in Spur 1 deutlich weniger geht als in Spur 0. Ich möchte auf alle Fälle mit Schraubenkupplungen fahren und käme auf einen Mindestradius von etwa 2m. Bei den Weichen würde ich gerne 2,3 m Radius nehmen. Meine Frage, was wäre auf diesem Raum machbar? Wunsch wäre ein Bw mit Drehscheibe und ein Industriegebiet. Rangieren ist wichtiger als Kreise fahren.Ich würde mich über Vorschläge sehr freuen.

Gruß
Michael

JoachimW

unregistriert

2

Sonntag, 14. Oktober 2018, 15:22

Hallo,

da ich fantasielos bin, orientiere ich mich immer am Vorbild.
Ich würde daher entweder den Bahnhof St. Andreasberg Stadt und die reizvolle Landschaft auf der einen Seite nachbilden und im Tal den Anschluss in St. Andreasberg anreißen oder auf der einen Seite den Bahnhof Kohren-Salis und auf der anderen die Station Steitwald. Am Ende dann jeweils ein Fahrzeugaustausch mit Kassetten.

Was ich aber auf jeden Fall machen würde, wäre die Ausführung in Modulform, was sich hier geradezu anbietet, so dass ich auch mal auf ein Modultreffen gehen könnte, auch wenn der Zugang zum Raum nicht unbedingt der Weißheit letzter Schluss ist.

Was auch geht, wäre was Schmalspuriges, was aber anspruchsvoller wäre.


Gruß
Joachim

Beiträge: 282

Wohnort: Rhein-Neckar-Region

Beruf: Pensionär

  • Nachricht senden

3

Sonntag, 14. Oktober 2018, 15:50

Hallo,
ich habe für 6,50 m x 4,20 m folgenden Bahnhof nach einem real existierenden Vorbild geplant:



Vielleicht hilft es dir ein wenig.

Gruß,
Manfred

4

Sonntag, 14. Oktober 2018, 16:54

Sieht schon mal gut aus. Welcher Bahnhof ist das, wenn ich fragen darf.

5

Sonntag, 14. Oktober 2018, 20:15

Hallo Fennek,

wenn du nur rangieren willst sind diese Pläne interessant. Möchtest du mit Streckenloks fahren würde ich ein Oval einplanen Ein 1,7 Meter Radius ist auf jeden Fall bei dir machbar und du kannst ganze Züge fahren lassen
Allzeit HP 1 Frank
Mein avatar ist als Bausatz noch käuflich trittfest und freilandtauglich

6

Sonntag, 14. Oktober 2018, 20:43

..was soll`s denn sein...?...

möglich auf dieser Fläche z.B.

ein schönes Bw, ggflls. mit einem teils verdeckten Rundumgleis...
eine Rundumanlage mit einem mittigen kleinen Bw...
eine Strecke von A nach B...
eine ausgeprägte 1e-Anlage, deren einer Endbahnhof mit Regelspurgleisen versehen ist...

also mal schreiben, wo die Präferenzen sind....,....dann kommen hier sicher gute Vorschläge und Ideen...
........., meint mit besten Grüßen, Tilldrick Einsenspiegel

Beiträge: 282

Wohnort: Rhein-Neckar-Region

Beruf: Pensionär

  • Nachricht senden

7

Sonntag, 14. Oktober 2018, 20:52

Guten Abend nochmals!

Es handelt sich um den Bf Bad Wörishofen. Ich konnte den Original-Gleisplan des Vorbildes aus dem Jahr 1959 für meine Bedürfnisse adaptieren. Die einzigen Unterschiede: Beim Original lag das Bahnbetriebswerk parallel zu den Bahnsteiggleisen und es gab anstelle des Außenbahnsteigs einen zwischen den beiden Kopfgleisen liegenden Schüttbahnsteig.
Die allfällige Längenstauchung des Projektes hält sich für mein Gefühl in vertretbaren Grenzen.
Man kann selbstverständlich auch hier "Streckenloks" einsetzen, wenn man sie als Wendezugloks laufen läßt. Allerdings kommen dafür viele Baureihen nicht in Frage.

Mein "Schattenbahnhof" ist übrigens als "Fiddleyard" ebenfalls in Kopfform geplant. [Ich spiele sozusagen Doppelkopf :D ]

Das ist natürlich nur ein Konzept für diejenigen, die gerne rangieren und vorbildorientierte Betriebsabläufe nachstellen.
Wer mit Zügen lieber im Kreis herum fährt, für den taugt mein Entwurf wenig bis gar nichts.

Allen noch einen schönen Sonntagabend,
Manfred

Beiträge: 803

Wohnort: Thüringen

Beruf: Unruheständler

  • Nachricht senden

8

Sonntag, 14. Oktober 2018, 21:02

Ich würde auch über einen Schattenbahnhof im "Untergeschoß" nachdenken, welcher mittels Wendel erreichbar ist.
Bei Radius 1700 geht das prima, ich hatte es mit R 1176.
Eine Rundfahrt wäre manchmal auch nicht zu verachten, natürlich wird da für den "Spielbetrieb" die Schraubenkupplung mal weichen müssen,
aber mit Geschick sind Spielbetrieb und Paradestrecke kombinierbar.

- nur mal so als Gedanke.

;bahn; Harald

  • »kluebbe« ist ein verifizierter Benutzer

Beiträge: 1 355

Wohnort: Hamburg

Beruf: Berufsschullehrer

  • Nachricht senden

9

Sonntag, 14. Oktober 2018, 22:09

eine Rundumanlage

Hallo Michael,
bei Radien von 170cm - 200cm kannst Du die meisten Fahrzeuge mit Schraubenkupplung fahren, speziell wenn Du keine Gegenkurven hast. Letztere werden bei einer Rundumanlage kaum auftreten.
Ich habe ähnlichen Platz wie Du auf meinem Spitzboden und eine Rundumanlage. Dabei genieße es, Züge die ihre Runden drehen, aus der Mitte zu beobachten.
Viele Grüße
Klaus
Klaus Lübbe
Berufsschullehrer und Modellbahner in 1zu32 und 1zu160

Beiträge: 89

Wohnort: Raum Augsburg

Beruf: Diplom-Ingenieur

  • Nachricht senden

10

Sonntag, 14. Oktober 2018, 23:10

Eine Rundumanlage

Hallo Michael,

da bin ich einer Meinung mit Klaus.
Nimm als Grundlage für deine Planungen ein Oval mit Radius 1715 mm. Mitten im Bogen gehen notfalls auch 1550 mm noch.
Dann lege ein Ausweich- oder Umsetzgleis als "Bahnhof" in einen der Bögen und verwende dafür einfache Weichen mit R 2321 bzw. R 2400 (Märklin, Hegob, MSM) oder Bogenweichen mit R 2400/1700 (Hegob, MSM).
Die Kunst beim Gleisplanentwurf besteht dann darin, die Ecken des Raumes gut zu erschließen. Meistens reicht es nur für ein Abstellgleis.
In Spur 1 ist alles riesig und dein Raum ist dafür "gerade so groß genug".
Bedenke die Längen der Loks und Wagen. Eine BR 50 bringt es auf stolze 720 mm und selbst eine BR 64 hat rund 380 mm.
Ein langer zweiachsiger Güterwagen hat rund 400 mm und eine "Donnerbüchse" ist ähnlich lang.
Mein derzeitiger Lieblingszug aus einer KM1 Diesellok 211 und vier Märklin Eaos hat schon rund 2,15 m Länge und ist damit fast schon zu lang für mein Umsetzgleis.
Als Anregung ist hier angehängt der Gleisplan meiner Spur 1 Bahn.

Mit viel Tüftelei in einem CAD-System ("Librecad", kostenlos aus dem Internet geholt) habe ich alles aus dem eigentlich viel zu kleinen Raum herausgeschwitzt.
Das solltest du auch tun. Mit viel Feinarbeit beim Gleisplan austüfteln geht so einiges.
Für das Fahren mit Schraubenkupplung und möglichst langen Fahrzeugen ist das Überpuffern in den Übergängen vom Radius in die Gerade kritischer als der Radius selbst.
Es empfiehlt sich, aus dem Bogen von 1715 mm erst mit einem Übergangsradius von 2321 mm in die Gerade zu gehen (wenn man dafür Platz hat). Gegenbögen sind sowieso Gift.
Der "Standardgleiswechsel" mit 10° R2321 hat 400 mm Zwischengerade (bei 140 mm Gleisabstand) und ist gerade noch "ungefährlich" für Loks und Wagen bis ca. 500 mm Länge.


Viele Grüße und viel Spaß beim Tüfteln
Stefan



»aicas771« hat folgendes Bild angehängt:
  • Spur 1 Gleisplan.jpg
Spur 1 - kleine Bahn ganz groß !

  • »1-in-1« ist ein verifizierter Benutzer

Beiträge: 1 618

Wohnort: Essen

Beruf: Jede Menge mit Wasserschutz

  • Nachricht senden

11

Montag, 15. Oktober 2018, 08:39

Moin zusammen, moin Fennek,

ich stehe gerade vor einem ähnlichen "Problem", allerdings stehen mir "nur" 6,5 x 2,5 m zur Verfügung (auf Höhe Kniestock).

So werde ich mich thematisch auf ein Hauptthema, mein Herz schlägt für Betriebswerke und Allem, was dazu gehört, konzentrieren.
Da kann man bei diesen Größenverhältnissen schon was Feines auf die Modulbeine stellen. Hatte auch in einem Artikel im 012 Express mal Vorschläge dazu gemacht.

Dazu noch ein wenig Ruhrgebiet mit Binnenhafen. Das Ganze dann über eine eingleisige Anbindung runter in einen Schattenbahnhof, so dass auch abwechslungsreicher Betrieb möglich ist.

Meiner Meinung nach lässt sich ein Betriebsthema wesentlich glaubwürdiger umsetzen als eine Rundumanlage, obwohl diese sicherlich ihre Reize hat. Den dafür nötigen Platz habe ich leider nicht.

Bin gespannt auf Deine Lösungsansätze.

Viele Grüße
Andreas

JoachimW

unregistriert

12

Montag, 15. Oktober 2018, 09:09

Bad Wörishofen ist ein schöner Bahnhof, aber hier weniger geeignet, da der Bahnhof einige interessante Besonderheiten aufweist, die eher hinderlich als förderlich für eine Umsetzung sind.
Zum einen läge das Gleis der Ladestraße in der hintersten Ecke. Davor steht weiterhin ein Schuppen und zusätzlich war der Bahnhof elektrifiziert. Das alles vereinfacht das Rangieren nicht. Erst recht nicht mit Originalkupplungen.
Auch die Gebäude, insbesondere das Elektrizitätswerk, genauso wie die bayerischen Weichen und der vorgelagerte Kohlehändler steuern viel zum Flair des Bahnhofs bei. Die hier verkehrenden Fahrzeuge sind ebenfalls recht speziell.
Staucht man die Geometrie des Bahnhofs, wirkt er verzerrt. Lässt man Gebäude, Gleise oder Fahrzeuge außer acht, geht das Reizvolle des Bahnhofs verloren.
...außerdem ist er etwas zu lang.



Besser geeignet wäre hier schon eher Beerfelden.

...oder ein Fantasieprodukt.


Gruß
Joachim

13

Montag, 15. Oktober 2018, 09:48

Danke erstmal für die freundliche Aufnahme und die vielen Tips. Also was genau will ich haben. Meine Idee wäre zur Zeit auf einem der langen Schenkel ein größeres BW, gerne auch mit Drehscheibe. An diesem Bw sollte die Strecke vorbei zu einem Industriegebiet führen, welches auf dem anderen langen Schenkel seinen Platz finden sollte. Folgende Abläufe würde ich gerne durchspielen können. Vor- und Nachbereitung von Lokomotiven (Schwerpunkt Dampfloks) im BW. Zustellung und Übergabe von Güterzügen im Industriegebiet. Zustellung der Wagen im Industriegebiet mit Werkslok an die einzelnen Anschlüsse. Ein Schattenbahnhof oder auch Fiddle Yard wäre klasse. Auf keinen Fall will ich eine Kreisbahn, ohne Betriebsabläufe. Wenn eine Rundfahrt möglich ist, dann gerne, aber nicht auf Kosten des Rangierens. Ein Personenbahnhof muss nicht sein.

JoachimW

unregistriert

14

Montag, 15. Oktober 2018, 09:59

Ah, ok, da habe ich was falsch verstanden!
Mein Fehler!


Gruß
Joachim

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »JoachimW« (15. Oktober 2018, 13:06)


  • »1-in-1« ist ein verifizierter Benutzer

Beiträge: 1 618

Wohnort: Essen

Beruf: Jede Menge mit Wasserschutz

  • Nachricht senden

15

Montag, 15. Oktober 2018, 12:31

Danke erstmal für die freundliche Aufnahme und die vielen Tips. Also was genau will ich haben. Meine Idee wäre zur Zeit auf einem der langen Schenkel ein größeres BW, gerne auch mit Drehscheibe. An diesem Bw sollte die Strecke vorbei zu einem Industriegebiet führen, welches auf dem anderen langen Schenkel seinen Platz finden sollte. Folgende Abläufe würde ich gerne durchspielen können. Vor- und Nachbereitung von Lokomotiven (Schwerpunkt Dampfloks) im BW. Zustellung und Übergabe von Güterzügen im Industriegebiet. Zustellung der Wagen im Industriegebiet mit Werkslok an die einzelnen Anschlüsse. Ein Schattenbahnhof oder auch Fiddle Yard wäre klasse. Auf keinen Fall will ich eine Kreisbahn, ohne Betriebsabläufe. Wenn eine Rundfahrt möglich ist, dann gerne, aber nicht auf Kosten des Rangierens. Ein Personenbahnhof muss nicht sein.


Hallo Fennek,

dann sind unsere Themenvorstellungen ja nahezu deckungsgleich...

Das steigert meine Neugierde und Spannung noch weiter :)

Gruß Andreas

Beiträge: 89

Wohnort: Raum Augsburg

Beruf: Diplom-Ingenieur

  • Nachricht senden

16

Montag, 15. Oktober 2018, 20:58

Hallo Michael,

und was erwartest du jetzt von uns? Einen Gleisplan?

Auf dem einen Anlagenschenkel ein BW und auf dem anderen Anlagenschenkel ein Industriegebiet, beide verbunden mit einem 180°-Bogen - das geht bestimmt ganz ordentlich (d.h. mit großen Radien für Schraubenkupplungen und schlanken Weichen).
Mehr geht m.E. nicht wirklich, wenn es hinterher auch noch schön aussehen soll.

Google mal unter „Spur 1 BW Gleisplan“. Da gibt es viele Anregungen und man sieht den Platzbedarf.

Hier angehängt habe ich noch eine Seite aus einem Modellbahntaschenbuch.
Daraus schließe ich, dass ein BW etwa 7-8 Loklängen braucht. Bei einer BR 50 sind das gut 5 m.
Wenn man für den R1715 mm Bogen zum Industriegebiet noch 2 m in Längsrichtung dazurechnet, dann sieht man, dass dein Raum dafür gerade so lang genug ist.

Eine ähnliche Überschlagsrechnung kann man auch für das Industriegebiet aufmachen.

Ich hoffe, dass ich damit keine Illusionen kaputtmache, sondern zum Gleisplantüfteln veranlasse. :)

Viele Grüße
Stefan
»aicas771« hat folgendes Bild angehängt:
  • Plan BW.jpg
Spur 1 - kleine Bahn ganz groß !

17

Dienstag, 16. Oktober 2018, 18:01

@ Fennek

Habe ihnen zu dem Thema einen Literaturvorschlag - derzeit günstig in `bay - per PN gemacht

  • »kluebbe« ist ein verifizierter Benutzer

Beiträge: 1 355

Wohnort: Hamburg

Beruf: Berufsschullehrer

  • Nachricht senden

18

Dienstag, 16. Oktober 2018, 21:56

Hallo Fennek,
das mit der Rundum-Anlage solltest Du nicht ganz so weit von Dir weisen.
Ich habe vor vielen Jahren in einer kleineren Baugröße einen Kopfbahnhof gebaut, weil in der MoBa-Literatur viele Leute meinten, der sei toll zum rangieren.
Habe mich dann später maßlos geärgert, weil alle Züge nach kurzer Fahrt entweder wieder zurück kamen oder im Schattenbahnhof verschwanden. Bald darauf kam dann eine Umfahrungskurve mit einem eigentlich zu engen Radius.
Der Genuss beim betrachten eines fahrenden Zuges ist nicht zu vernachlässigen.
In Ruhe eine Hopfenkaltschale trinken, zusehen und zuhören, dass gefällt mir mehr als das rangieren eines G-Wagens an eine Rampe oder eine Ladestraße (so viele Ladestellen sind es dann auf den meisten Anlagen auch nicht).
Ich will mich an der Modellbahn entspannen und keine Aufträge abarbeiten.
Das ist jetzt nur meine Erfahrung und Meinung. Falls Du Dich beim rangieren entspannst, ist es auch gut.
Viele Grüße in den nahen Süden.
Klaus
Klaus Lübbe
Berufsschullehrer und Modellbahner in 1zu32 und 1zu160

19

Dienstag, 16. Oktober 2018, 22:18

Hallo mit o und hallo Klaus,

mit Freude habe ich den Beitrag von Klaus gelesen. Bis vorhin dachte ich, alle finden Rangieren unheimlich toll und ich bin der einzige Döspaddel, der den Fahrverkehr liebt.
Rangierbetrieb zu beobachten, ist ganz nett, aber das brauche ich mir nicht stundenlang anzusehen.
Früher bei H0 war es für mich schon das Größte, wenn im Automatikbetrieb, mehrere Züge gleichzeitig über die Bahn fuhren und es gab nie einen Unfall.

Heute ist es für mich das Schönste, zusammen mit meinem Jungen, 2 × 2 Züge in 2 Richtungen vom Bahnhof zum Bahnhof fahren zu lassen. Entspannend ist das allerdings nicht für mich.
Schaffnerpfiff/Abfahrtansage betätigen, beschleunigen, 2 × pfeifen auf der Strecke, 1 × vor dem Tunnel, 1 × vor dem unbeschrankten Bahnübergang, 1 × läuten, dann rechtzeitig abbremsen und anständig am Bahnhof anhalten. Und wieder den Schaffnerpfiff ..... .
Nach einer Stunde bin ich fertig - mein Junge nicht. Der macht das den ganzen Tag gerne.

Wenn mein Junge Spaß hat, bin ich glücklich. Ich sage ja immer: Ich bin anders als die meisten anderen Menschen.

Beste Grüße

Wolli

20

Mittwoch, 17. Oktober 2018, 10:41

Hallo Michael,
...kann mich den Ausführungen von Klaus Lübbe nur anschliessen! 2-3 "Runden" fahren und dann rangieren....bei mir bleibt es meistens bei den "Runden"......dabei sitze ich auf einem Drehstuhl und geniesse....!
Viele Grüsse
W.Lutz