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1

Mittwoch, 21. Mai 2008, 22:40

Vorhernachherbilder

Hallo Einser,

der Spitzdachwagen, so wie er aus der Schachtel kam, stach mir doch recht unangenehm in die Augen.
Da nahm ich ein paar Spraydosen (Tamiya redbrown u. smoke, Dupli-color Klarlack,matt) und malträtierte ihn ein bisschen.
Jetzt gefällt er mir besser.
Die Vorgehensweise hatte ich letztens hier ein bisschen beschrieben: <Kohlenzug>

Falls es noch Fragen gibt, beantworte ich die gerne hier.

Gruß aus Reutlingen
Michael
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Gruß aus Lichtenstein (Württ.)

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2

Mittwoch, 21. Mai 2008, 23:51

RE: Vorhernachherbilder

Jawohl Michael !

Nur schmutzige Waggons, sind gute Waggons ! :)

Vorher – Nachher: KISS „Shell“ Tankwagen. (Ölfarbenwashing, Airbrush, Puderfarben.)

Gruß, Thomas
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Magister

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3

Donnerstag, 22. Mai 2008, 11:06

Wirkliche Spitze!

Hi, der Kohlenzug von Michael Staiger ist ein "Prunkstück", jetzt auch das Beispiel des Spitzdachwagens.

Die Krone des Weathering hat (für meinen Geschmack) Thomas nun mit seinem Shell-Tankwagen verdient: Bin begeistert :D! Das ist die richtige Komposition aus Beobachtung und kreativem Handwerk. Nach meinem Verständnis wäre der Begriff "Kunst" hierfür gut platziert.

Danke für die tollen Beispiele, die insbesondere für meine US-Waggons Massstäbe setzen, denn da muss ich höllisch ran.....
Grüße!
Al

4

Donnerstag, 22. Mai 2008, 12:39

RE: Wirkliche Spitze!

Hallo Al,

Danke für die Blumen, der Kohlenzug ist noch nicht mal ganz fertig - wird er wohl auch nicht so schnell. Die Wagen sollen noch Kk-Bremsen bekommen, Spurkränze und Radbreite will ich noch verringern und, und, und.

Der Wagen von Thomas ist natürlich einsame Spitze - nur ob der soooo noch durch den TÜV kommt ;-)

Im Anhang noch 2 Bilder meiner SHELL-2achser, einer hat bereits eine Kk-Bremse

Gruß aus Reutlingen
Michael
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Magister

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5

Donnerstag, 22. Mai 2008, 12:50

Vorbildlich...

Hi, Michael,
den "Kunst-TÜV" habt Ihr für meine Begriffe beide grandios absolviert.

Deine "Shell-Tanks" setzen wiederum Massstäbe, super.
Ich glaube, die "Weathering-Krone" muss hier mehrfach vergeben werden ...... =).
Diese Weathering-Beispiele sind kernige Modellbauanregungen, wie ich sie sehr mag! Und ich denke, dass viele Kollegen dadurch angeregt werden, auch mal zum Pinsel, zu Puder usw. greifen.
Grüße!
Al

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6

Donnerstag, 22. Mai 2008, 16:44

RE: Vorbildlich...

Hallo Al,

ich danke für die Blumen. Der Kunde war mit seinem SHELL auch sehr zufrieden. Patinierung ist wirklich eine Art Kunstform, macht aber auch richtig Spaß. Allerdings brauch man schon einen ganzen Tag, (über mehrere Tage verteilt) um einen Wagen so hin zu bekommen.
Erst Flicken auflackieren. Nach dem Durchtrocknen, Abkleberänder Nass überschleifen. Dann Klarlack-Schutzlack für das anschließende Ölfarben Washing. Dann Rostellen und Lackplatzer aufmalen. Dann stark verdünnte Rostfarbe übernebeln. Anschließend mit Ruß/Dunkelbraun Mischung übernebeln. Zum Schluss können noch beanspruchte Geländer und Tritte mit einem weichen Bleistift, etwas glänzend gemacht werden.
Das Fahrwerk wird mit stark verdünnter Rostfarbe gewaschen und kleinere Roststellen aufgebracht. Die Blattfedern mit dunkler Rostfarbe bemalt. Im Radlagerbereich dicken Mattlack auftragen, als „Kleber“ für die Puderfarbe „Schmutz“. Nach dem Durchtrocknen überschüssige Puderfarbe abklopfen und mit Airbrush und Mattlack fixieren.
(Das war jetzt einmal die Kurzform !)

@ Michael: Um den TÜV mache ich mir keine Sorgen ! :P
Da habe ich beim Vorbild viel erschreckendere Wagen gefunden. (siehe Bilder)

Gruß, Thomas
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Dampffreund

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7

Sonntag, 25. Mai 2008, 13:22

Vorhernachherfotos

Hallo Forum,

da hab ich auch noch was bei mir gefunden.
Allerdings keine G-Wagen.

Vorher ca. 1989 Nachher ca. 2008


Demnächst muss ich dann auch mal meine G-Wagen ablichten und hier posten.

@ Thomas Sch.: Du bist zwar nicht der König von Mallorca :P =), aber dennoch gebürt Dir sicher, neben Axel Henkenjohann die Krone im Modelle altern! 8)Tolle Arbeit weiter so! Dein Kurzbericht hat mich wieder auf neue Ideen gebracht! Danke dafür ;) ;)

Freundliche Grüße an alle Alterungs-Freunde
R. Otahal
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Magister

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8

Freitag, 11. Juli 2008, 13:03

Hi,
insbesondere Jan hat mit Radsätzen ziemlich viel experimentiert und tolle Ergebnisse erzielt (siehe hier in der US-Rubrik: Altern ("Weathering") v. US-Waggons).

Ich selbst baue Radsätze zum Patinieren nie aus, was noch keine Verklebprobleme beschert hat. Hänge mal drei Fotos als Beispiele an für die Grundpatina mit Sprühpistole und wasserlöslicher Acrylfarbe (das ist aber nur der erste Arbeitsgang, kein Endergebnis).

Die wasserlöslichen Farben haben den Vorteil, dass man durch feines Schleifen noch Effekte erzielen kann (z. B. die Laufflächen und Bremsbackeninnenflächen noch "poliert", siehe Foto 2, dort ist noch alles unpoliert) oder durch zusätzlichen Auftrag von Puder weitere Alterungspoints setzt usw.

Natürlich gibt es weitere Methoden, die u. U. viel besser sind. Nur ist meine Methode ziemlich zeitsparend und kostengünstig.

Bei dem Modell auf den Fotos handelt es sich um einen gedeckten Güterwaggon "Kellogs" von Märklin. Mit diesen preiswerten, aber auch (jedenfalls für mich) echt hässlichen Werbewagen kann man viel rumprobieren ;) - und für den Stückpreis 30 bis 40 Euro sollte dies kein Problem sein, wenn mal was schief geht.

Zusätzlich hänge ich noch Beispielfotos an, die einen Rungentieflader aus meinem US-Wagenpark zeigen, einmal neu im Hintergrund und dann im Vordergrund die erste Phase der Patinierung mit Spritzpistole und wasserlöslicher Farbe.
Die blitzblanken Modelle aus der Packung sind durch diese Sprühtechnik so innerhalb kurzer Zeit schon mal einigermaßen optisch erträglich - und es verklebt auch hier nichts (wenn man fein genug sprüht - ist alles in kurzer Zeit erlernbar, keine Hemmungen 8) ).

Grüße!
Al

9

Freitag, 11. Juli 2008, 18:14

RE: Vorhernachherfotos

Hallo,

baue meine Radsätze aus und lackier sie mit dem Pinsel.
Die Achse zwischen Daumen und Zeigefinger, dann den Pinsel ansetzen und die Achse zwischen den Fingern drehen, das wird dann sehr schön gleichmäßig.
Lackiert wird die Radscheibe innen und aussen, da dann auch der Radreifen (der bleibt aber innen blank). Zum schluß noch die Achse selber. Lauffläche und Spurkranz bleiben natürlich ebenfalls blank.
Ich verwende dafür Revell 84, lederbraun, matt.

Auf dem Bild ist rechts ein normaler Hübner-Radsatz, links wurde der Spurkranz abgedreht und die Lauffläche um 1mm schmäler gedreht ist aber immer noch NEM-tauglich.

Gruß aus Reutlingen
Michael
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10

Freitag, 11. Juli 2008, 18:27

RE: Vorhernachherfotos

Hallo ihr Freunde patinierter Wagen.

Ein befriedigendes Rezept für Radsätze zu patinieren gibt es nicht. (Wenigstens nach meiner Meinung.) Deshalb lasse ich momentan, die Radsätze noch unangetastet. Ich werde irgendwann für die schönsten Wagen ein paar brünierte Achsen kaufen. Die kann man dann noch, mit etwas „Flugrost“ Farbe behandeln. Jeder andere Farbauftrag, auf die Chromachsen, von Märklin und Hübner, kann nicht von Dauer sein. Dafür ist das Chrom zu glatt. Man kann die Achsen zwar anmalen, muss aber später, immer wieder an den abgeplatzten Stellen nachbessern. Und die Laufflächen müssten sowieso blank bleiben. Und wenn schon, dann lieber nicht Lackieren, sondern einfach an der Achse drehen und mit einem Pinsel die Rostfarbe auf die Räder auftragen.

@ Magister: Erste einmal Lob für den „New-Ray“ Hänger. Der sieht echt gut aus. Das viele Chrom, welches New-Ray bei seinen Fahrzeugen verwendet ist auch echt grausam. Das hast Du hier gut gelöst. – Aber nun auch meine Kritik. – Denn egal wie billig dein „Versuchswagen“ auch war, nach dieser sehr speziellen „Alterung“ dürfte er jetzt nur noch die Hälfte wert sein. Zu dick und nicht vernebelt genug, ist hier der Farbauftrag. Das sieht jetzt aus wie ein „schwarzgrauer“ Wagen mit rotem Fahrwerk. Eine Patinierung ist das aber keine ! Und das ist noch nicht einmal deine Schuld, sondern liegt nur an deinem „Werkzeug“ ! Hiermit könnte selbst der beste Patinierungskünstler kein schönes Ergebnis erzielen. Auch ich habe keinen extra „Airbrush“ Kompressor und benutze diese billig Variante aus dem Baumarkt. Aber die mitgelieferten „Lackierpistolen“ taugen allemal für den Gartenzaun zu lackieren, jedoch nicht für Patinierungen an der Modellbahn.
Du solltest die ca. 90 – 100.- Euro, nicht Scheuen und dir eine echte, gute Airbrush zulegen.
(Wohlgemerkt eine GUTE, und keine von Revell für 49.- Euro.) Diese ca. 100.- Euro sind gut investiert wenn man öfter einmal etwas patinieren möchte. Und mit einer guten Airbrush kann selbst der ungeübte Laie, schöne Akzente hinbekommen. Man muss sich nur ein Vorbildfoto hernehmen und loslegen. Äußerst empfehlenswert ist natürlich auch etwas passende Lecktüre zum Thema „Altern“. Hierfür hat Axel Henkenjohann eine schöne Broschüre raus gebracht, und auch die beiden Sonderhefte vom MIBA Verlag, zu diesem Thema, sind sehr hilfreich.
( Falls nicht im Bahnhofsladen vorhanden, kannst diese beiden Hefte, „Lackieren, Altern, Beschriften“ und „Farbe, Pinsel, Airbrush“ auch über meine Homepage bestellen.)
Mit der richtigen Airbrush und ein paar hilfreichen Anleitungen, wird jeder zum „Künstler“.
Denn es ist gar nicht so schwer wie man denkt !

Gruß, Thomas

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Magister

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11

Freitag, 11. Juli 2008, 19:40

Übung macht auch hier den Meister.....

Hi,
danke bestens Thomas für Deine konstruktiv-überlegenswerten Hinweise und (mal wieder) für die tollen professionellen Patinierungsbeispiele als Fotoanhang zu Deinem Beitrag!

Deine Arbeiten erfordern natürlich eine Unmenge Zeit - wie ich an Deinen Modellen (vor allem dem Tankwagen) erkenne.

Zu meinem - geradezu provozierend hässlichen - 8o Märklin-Waggon ist zu sagen, dass ich den einfach mal "by the way" (ich hatte noch Farbe über...) am Ende einer dringend notwendigen US-Fahrzeug-Verdreckungs-Aktion farblich mit "abgeduscht" habe. "Abgeduscht" ist vielleicht der treffendere Ausdruck. Das sollte noch keine Patinierung sein.

Es sollte hier oben beim hässlichen Märklin-Waggon 8o nur durch das Radsatzfoto gezeigt werden, wie ich die Radsätze mit einem Grundton farblich behandelte (das ist noch kein ansehnliches Endergebnis) und dass es nicht klebt, weil danach gefragt wurde. Ich experimentiere da noch weiter farblich rum (wenngleich Michael Staiger und Jan bereits kaum zu übertreffende Radsatz-Patinierungen ausgetüftelt und hier durch Fotos vorgestellt haben).

Der geduschte Waggon selbst wird sicher noch einige weitere Duschen abbekommen, bevor er auch mir komplett gefällt..... ;)

Ich denke aber auch, dass ich mir für spätere Arbeiten eine bessere Airbrush beschaffe, .....muss aber erst mal sparen....... :D

So long - Grüße!
Al

12

Freitag, 11. Juli 2008, 21:47

Hallo Al,

ich kann Thomas nur beipflichten, eine gute Airbrush Pistole ist die halbe Miete. Ich habe mich auch lange schwer getan und mich mit Billigschrott rumgeschlagen. Ziemlich frustriert habe ich das Zeug in der Ecke geschmissen und Airbrush abgehakt. Erst ein Arbeitskollege hat mich wieder ermuntert es nochmal zu versuchen. Er altert seine H0 Wagen ausschließlich mit Airbrush und hat mir den Hersteller "Hansa" empfohlen. Welche Pistole am Besten ist muss man aber selber herausfinden. Ich habe mich letztlich für das Model Hansa 481 entschieden, aber nur deshalb weil sie mir gut in der Hand liegt und vor allem einen seitlichen Anschluss für den Farbtopf hat. Dadurch bin ich beim Lackieren flexibler und kann den Farbtopf immer in die Position drehen, wo er am wenigsten beim Lackieren stört. Auch einen kleinen Kompressor habe ich mir inzwischen besorgt, da mir (und den Nachbarn) der hohe Geräuschpegel der Baumarkts-Kompressoren ziemlich auf die Nerven ging. Da habe ich beim Revell MasterClass zugeschlagen. Kleiner Lufttank und relativ leise - das schont die Nerven aller :D (habe keine Werkstatt, sondern mache alles im Keller/Garten)

Beim Thema Altern habe ich inzwischen erste Schritte gewagt, anbei ein echter vorher nachher Vergleich.
Dazu noch Bilder von 2 Hübner Wagen, die ich letztes Jahr bei Axel Henkenjohann auf einem Wochenendseminar verschönert habe. Leider waren die Lichtverhältnisse beim Fotografieren etwas ungünstig.
Dann noch ein Bild meiner Airbrush Pistole. Die hier gezeigten Bilder der Wagen sind allerdings noch mit dem Pinsel gealtert. Mein Airbrush habe ich bisher für Waggons noch nicht eingesetzt, allerdings für meine Blechträger-Brücke.

Viele Grüße


Martin
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Magister

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13

Freitag, 11. Juli 2008, 23:45

Jetzt "outen" sich langsam alle "Dreckigmacher" :D !

Danke, Martin, für die Hinweise und Fotos, checke das mit Hansa auch mal durch. Wg. der Kompressorlautstärke habe ich zum Glück absolut keine Probleme, da reichlich Abstand zu möglicherweise nörgelnden Nachbarn vorhanden.

Grüße!
Al

14

Freitag, 11. Juli 2008, 23:48

Moin,

Ich finde das man eine Airbrush Alterung sehen kann, es gibt wenig scharfe Konturen, weiche Übergänge. Eine Pantinierung oder Alterung kommt ohne Pinsel und Kreide nicht aus, meine Meinung.

Im Link ein Bild von einem Wagen, gebaut von Bernd Schröter in HO.
Der ist nicht gespritzt, sieht aber aus wie Schrott, das ist Alterung auf höchstem Niveau, mit Pinsel, kreide usw.

Boxcar

Decals

Verfeinerungen von US-Modellen

Und dann noch ein Vorbildfoto mit viel Rost., herrlich :D

Tankcar
Grüße Jan

One gauge

Ich habe zwar keine Lösung, bewundere aber das Problem

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15

Samstag, 12. Juli 2008, 12:06

Hallo, Zusammen,
detailliert „Altern“ funktioniert, meines Wissens, immer noch am besten mit dem Pinsel! An den, unten abgebildeten, Modelle wurde nur mit Pinsel gearbeitet! Es wurde keine Airbrush eingesetzt. Diese Modelle wurden, von mir, nach der „Methode von Axel Henkenjohann“ gealtert. Gruß Klaus
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16

Samstag, 12. Juli 2008, 16:42

Hallo,
um wieder aufs Thema „vorher- nachher - Bilder“ zurück zu kommen. Hier Fotos von einem MAN Motor von 1897. Bei diesem Motor handelt es sich übrigens auch um ein Modell im Maßstab 1:32, mit denen ich demnächst meine Fabriken ausstatten will. Dieser Motor wurde auch nur mit dem Pinsel „gealtert“. Gruß Klaus
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17

Sonntag, 13. Juli 2008, 00:06

Pinsel oder Airbrush ??

Es stimmt schon, dass man mit dem Pinsel alleine schon tolle Effekte erzielen kann.
Alleine das „Washing“ und „Drybrushing“ bringt schon die Konturen besser zur Geltung.
Es kommt aber auch immer auf den Wagentyp, und die Größe der Fläche an.
Bei meinen Patinierungen kommen aber Grundsätzlich alle Farben und Techniken zum Einsatz.
- Ölfarbenwashing, Pinsel, Airbrush, und Puderfarben. (Letztere nicht immer.) Nur dieser Mix ergibt nach meiner Meinung die perfekte Patinierung, welche dem Original am Nächsten kommt. Wobei auch ich immer noch im Lernprozess bin. Güterwagen die ich noch vor einem Jahr patiniert habe und für gut befand, finde ich heute nur noch grausam. Das Altern ist ein ewiger Lernprozess, welcher auf dem alten Prinzip basiert: „Learning by doing“ !

Viel Spaß beim „Verschandeln“ ! (So nennen die Skeptiker unser schönes Hobby!)

Gruß, Thomas

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18

Sonntag, 13. Juli 2008, 09:28

RE: Pinsel oder Airbrush ??

hallo klaus,

der kranwagen sieht ja obermegaaffengeil aus!!!
das oberteil erinnert etwas an den kohlebansen von märklin.
kannst du (auch zum fahrwerk)noch ein paar infos geben?


gruß peter






http://www.modellbauhandel-fiedler.de
Modellbau Messingprofile und

Zubehör für Spur 1

Ich fahre Epoche II

Paul Schuhmacher

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19

Sonntag, 13. Juli 2008, 09:41

Ein bischen mehr zum Vorbild hin

Hallo in die Runde
Patina bringt doch erst so die richtige Bahnatmosphäre ?
Wie sieht denn eine Lok oder Wagen aus der Schachtel auf einer gestallteten Anlage aus ? Irgend wie fehl am Platze, zu mindest für mich.
Auch ich wage mich langsam und mit kleine Schritten an diese Thema.
Eigentlich ist es ja die "Hemschwelle vor dem ersten Pinselstrich" die viel davon abhält ihren Fahrzeugen ein "Betriebsnäheres" Aussehen zu geben.
Die Philosophie die auch Axel Henkenjohann zu eigen ist, es soll so aussehen als würde man schmutzig werden wenn man es anfasst.
Den habe ich auch übernommen und wenn man sich das Vorbild so ansieht passt das ja auch.
Meine Versuche betreibe ich vorerst mit Pinsel, Kreide, Email-, Acryl- und Puderfarben danach wird das"Werk" dann mit transparentem Mattlack aus der Spraydose fixiert.
So dann viel Spass beim "Schmutz".
Paul

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20

Sonntag, 13. Juli 2008, 12:01

RE: Pinsel oder Airbrush ??

Hallo, Peter,

es freut mich, dass Dir mein Kranwagen gefällt.

Ja, Du hast recht, dass Häuschen stammt von der Märklin Bekohlungsanlage. Das Fahrwerk habe ich einfach aus 2 Märklin - Niederbordwagen - Fahrgestellen zusammen geklebt.

Gruß
Klaus
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