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21

Sonntag, 26. Oktober 2008, 14:09

Hallo Dieselmani, dann müßte ich den Motor auch erst wieder ablöten. Wenn das aber sowieso ein bekanntes Problem ist, dann kann ich mir das auch sparen. Kann natürlich sein, daß Märklins Grundeinstellung den Motor mit einer falschen Taktung anspricht.

Hallo Wolfgang, scheint ja, wie jetzt Michael bestätigt und wie in vorherigen Berichten zu lesen war, kein Einzelfall zu sein. Da ist eigentlich Märklin in der Pflicht auch nachträglich auszubessern.

Interessant wäre für mich, und sicher auch für andere, ob man Deine Motorisierung Deiner MAK erfolgreich übernehmen könnte, oder ob jemand ein fertiges Konzept für einen Zahnriemenantrieb mit Motor anbietet. Denn verkaufen würde ich meine Lok eigentlich nur ungern.

ospizio

unregistriert

22

Sonntag, 26. Oktober 2008, 14:58

V100

Hallo Jörg.

Selbstverständlich .

Bin mit meinem Projekt noch nicht so weit.
Morgen werden die Bohrungen für den Motor gemacht,. Dann mudd der Getriebekasten fertiggemacht werden,und am Wochenende auf der Messe in Friedrichshafen die restlichen Teile besorgt werden..
Werde mich nach einer günstigen Lösung umsehen,da viele Händler Motoren und sonstiges da sind.
Das Getriebe ist dann voraussichtlich Anfang übernächste Woche fertig.
Werde es im Forum beschreiben.
Teile und die Kosten!
Als Motor reicht auch ein kleinerer .
Gruss Wolfgang

  • »Tobias« ist ein verifizierter Benutzer

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Beruf: Bereitstellungsdisponent ICE-Werk Leipzig

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23

Sonntag, 26. Oktober 2008, 19:27

Hallo Jörg,

ich habe noch nicht mit der Motorregelung experimentiert, da ich davon ausgehe, dass es ein mechanisches Problem der Zahnräder ist. Bei mir tritt das Geräusch hauptsächlich nur in einer Fahrtrichtung auf und nur bei schnellerer Fahrt. Ich gehe davon aus das ein Zahnrad nicht ordentlich gearbeitet ist. Meine Vermutung geht auf das Ritzel am Motor und das dazugehörige Zahnrad zurück. Hatte die Lok schon mal geöffnet. Wenn ich mich hier richtig entsinne ist das Motorritzel aus Messing und das nächste Zahnrad aus Kunststoff. Wenn nun hier das Zahnprofil nicht optimal passt kann es zu Geräuschen kommen. Habe so etwas schon mal bei einem Selbstbaugetriebe feststellen müssen und dann neue Zahnräder gekauft. Würde also hier bedeuten, man müsste die Zahnräder nochmal genau prüfen und evtl. ersetzen durch neue oder an der Stelle gleich durch einen Riemenantrieb ersetzen.
Bei mir habe ich mir erstmal geholfen in dem Ich zw. Getriebe und Rahmen 2mm Moosgummistreifen gelegt habe(die angesprochenen Kunststoffschrauben werden sicher auch helfen). Brachte schon eine Linderung.


Tobias
Steuerung: Uhlenbrock Intellibox2 NEO, Daisy 2, PC-Software Rocrail, Fahrzeugdecoder ESU Loksound

24

Montag, 19. Januar 2009, 17:40

Hallo,

hier einmal mein Lösungsversuch zu den Betriebsgeräuschen der V100.

Mein Exemplar gehört noch zur ersten, einmotorigen Ausführung (5772). Beim Umbau auf DCC-Digital wurde ein Bühler-Motor eingebaut - leiser wurde die Lok dadurch natürlich nicht.
Der Einbau eines Sounddecoders schien zunächst sinnlos zu sein, da das Originalbetriebsgeräusch gegen das Modellbetriebsgeräusch akustisch keine Durchsetzungschance hatte.
Der Erfolg kam mit einem 3W-Lautsprecher, der sich gerade noch im kurzen Vorbau unterbringen ließ. Das "leere" hintere Drehgestell bekam eine neue, zweiteilige Abdeckung - siehe Bilder aus der Bauphase. Durch die entstandene Öffnung kann nun der Lautsprecher nach unten abstrahlen.
[url=http://www.bilderhosting.s1gf.de/bild.php/682,v100iI1GT3.jpg] [/url]

[url=http://www.bilderhosting.s1gf.de/bild.php/683,v100uVVZZC.jpg] [/url]
Zusätzlich erhielt das Getriebe eine "Kapselung" aus 3mm Karton, geschmiert habe ich es mit "Molykote"-Fett.
Nun ist der Sound gut zu hören, dass Getriebe ist zwar nicht verstummt, aber doch deutlich in den akustischen Hintergrund gedrängt.

Viele Grüße

Markus Scholz