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ospizio

unregistriert

1

Freitag, 8. Dezember 2006, 16:32

Finescale oder weg von den Pizzaschneidern

Hallo Spur1er,
Angeregt durch die heisse Diskussion will ich mich outen.
Ich spiele schon lange mit dem Gedanken,alle meine Fahrzeuge mit Finescale Rads?tzen auszur?sten.
Einen Teil meiner SBB-Wagenflotte habe ich schon umger?stet.
Meine im Bau befindliche C5/6 hat ebenfalls ein Finescale-Laufwerk,und meine Re4/4 II bekommt ebenfalls eines.
Leider habe ich mit Entsetzen festgestellt,dass H?bner nur noch Speichenr?der in Fs liefert.
Nun ist also die Schlacht im Ebay er?ffnet.
Mein viel gr?sseres Problem ist der Bau meiner Module.
Weichen und S49 Profile nat?rlich von Hosentr?ger!!! Versteht sich.
Ich will eingleisige Module bauen!!
Nat?rlich mit ?bergangsmodul auf Mannheimer Norm(Wechsel von zweigleisig auf eingleisig)
Soweit w?re alles gut.
Aber wenn ich mit meinen Modulen zu einem Treffen (zBsp Heilbronn) Komme, kann ich mich warscheinlich nur an einem Abzweig zum Schluss anschliessen.
Ich habe auch ?berlegt,normale Weichen und Gleise zu verlegen und mit Radlenkeraufs?tzen zu versehen,um auch NEM zu fahren k?nnen,Aber dann ist der Aufwand auf Fs umzur?sten f?r die Katz.
Wer hat eine Idee???
Wer f?hrt auch FS und kann mir Entscheidungshilfe geben.
Gruss Wolfgang
(Auch ich will weg von den Pizzaschneidern)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »ospizio« (8. Dezember 2006, 16:33)


2

Freitag, 8. Dezember 2006, 18:38

RE: Finescale oder weg von den Pizzaschneidern

Hallo,

vor dem selben Problem stehe ich auch, die ersten Modelle hatten NEM Rads?tze und alle neuen und bestellten kommen in fine scale. Umger?stet habe ich auch schon einige Wagen mit den H?bner Achsen, leider sind sie nicht mehr erh?ltlich!
Nun suche ich noch nach Ideen oder auch Hinweisen, ob es Drehst?hle gibt f?r fine scale, so wie f?r H0 die RP25 Drehst?hle.
Oder Ma?zeichnungen f?r die Profilierung von Rohlingen.
????????????????????????
:O
Nun wollen wir vom EMCF eine Spur1 Modulgruppe gr?nden, auch nach Mannheimer Normen und damit habe ich, wie anfangs angesprochen, die selben "H?rden" zu ?berwinden, NEM und fine scale unter einen Hut zubringen.


Ciao und Gru?

8) Ralf

3

Freitag, 8. Dezember 2006, 20:16

RE: Finescale oder weg von den Pizzaschneidern

Hallo Wolfgang,

wie Du weisst, ist das eigentliche Problem bei der Nutzung von Finescale-Rads?tzen nur das gegen?ber NEM zu gro?e Innenma? zwischen den R?dern.
An meiner FAM-50er habe ich einen Gro?teil der Rads?tze enger machen lassen ( <http://www.spur-1-team-mosel.de/Forum/th…id=420#post2632> ) was sich absolut bew?hrte. Es ergibt sich jedoch ein gr??eres Spurspiel, so da? Fahrzeuge mit kurzem Achsstand unter Umst?nden schlingern k?nnten.
Ein Freund hat an seiner E18 passende MS-Scheiben auf die Radinnenseite geklebt und mit den Spurkr?nzen verrundet, das bew?hrt sich jetzt schon ?zig Kilometer, ist jedoch eine ziemliche Fummelei beim Anbringen.

Am brauchbarsten halte ich noch das Anpassen der NEM-Rads?tze durch Abdrehen der Spurkr?nze, um eine sch?ne Optik zu bekommen und dennoch auf NEM-Gleisen fahren zu k?nnen. Man muss dann halt auf die schmalen Finescale-Lauffl?chen verzichten, allenfalls bei Scheibenr?dern liessen sich die Lauffl?chen auch schm?ler drehen. Am Muschalek-"Schwerin" hab? ich das mal probiert, da sieht das richtig gut aus.

Gru? aus Reutlingen
Michael
Gruß aus Lichtenstein (Württ.)
Michael

Daniel Wagner

unregistriert

4

Freitag, 8. Dezember 2006, 22:14

RE: Finescale oder weg von den Pizzaschneidern

@ ospizio
Da spricht mir jemand aus der Seele, und wer einmal gesehen hat, was Kosak und Konsorten in HO auf die Beine stellen, kann den Reiz eines ma?st?blicheren Systems nachvollziehen. Und eigentlich sollte das, was in HO geht, in 1 erst recht gehen. Zumal nun die entsprechenden Gleise erh?ltich sind.

Was mich davon allerdings abh?lt - und wahrscheinlich nicht nur mich - ist die Umr?stung des gesamten Fuhrparks, und wenn ich so lese, was auf Euren Anlagen und Modulen rumf?hrt, dann kommt da sicherlich einiges zusammen. Und selbst bei meinen drei Loks und dem Dutzend Wagen gruselt es mich bei dem Gedanken an den Umbau.

Hinzu kommt schlie?lich noch etwas: Wenn die R?der besser oder echter aussehen, dann sollte es der Rest auchtun. Also: Korrektur der Bremsbacken, Anpassen der Achsst?nde bzw. des Fahrgestells in der Breite, dann das komplette Bremsgestell etc etc. Und das gilt nur f?r Wagen. Bei den Loks geht es dann ja noch weiter....

In HP1 gibt bzw. gab es einige Beispiele f?r etwas, was als leichtes Supern geplant war und schlie?lich zur Umbau-Orgie ausartete....
Mit anderen Worten: Wenn man den Wunsch ernst nimmt, dann m?sste man wohl entweder jedes St?ck anfassen oder alles verkaufen und wieder bei Null (bzw. 1. ;) ) anfangen. Dann allerdings w?ren wir dort, wo die Diskussion angefangen hat: Bei einer sehr kleinen Nebenbahn, denn gro?e Anlagen sind dann so einfach wahrscheinlich nicht mehr machbar.

Hin- und hergerissene Gr??e

Daniel

5

Freitag, 8. Dezember 2006, 22:51

RE: Finescale oder weg von den Pizzaschneidern

Hallo Daniel,
bin froh dass ich nicht der einzige bin den solche Gedanken umtreiben.
War schon gl?cklich, als ich es mir vom Platz her erlauben konnte vor ca. 3 Jahren aufs H?bner Gleissystem umzusteigen. Wenn ich heute meine Sammlung ansehe oh weh!! Ich glaube man kommt vom Hundersten ins Tausende wenn man alles verwirklichen wollte was m?glich ist. Ich habe f?r mich entschlossen bin so zufrieden wie es ist. Habe meinen gro?en Dachboden noch 13 Jahre dann muss ich raus... Dann bin ich 72, sofern ich alle Attacken auf meine Gesundheit ?berlebe und ob dann der Platz f?r so viel Bahn trotz sehr verst?ndnisvoller Ehefrau in einer noch zu findenden Bleibe vorhanden ist muss man abwarten.
Aber man kann mal tr?umen...
Viele Gr??e
Dieter

ospizio

unregistriert

6

Freitag, 8. Dezember 2006, 23:48

RE: Finescale oder weg von den Pizzaschneidern

Hallo zusammen,
Also ich g?nne jedem NEM Fahrer seine R?der auch wenn ich das Wort Pizzaschneider gebraucht habe..Klar ist auch,dass die Umstellung meiner wenigen SBB-Fahrzeuge nicht so viele Kosten verursacht ,als jemand mit grossem Fahrzeugpark.
Ich bin mir bewusst,dass ich gegen?ber vielen Spur1ern ,die mit dem Gedanken an vorbildgetreue R?der spielen,klar im Vorteil bin.
Ich fange mit meinen Modulen erst an und habe somit keine Umstellungskosten an Gleismaterial.
Ich wollte eigentlich mit meinem Beitrag nur Gleichgesinnte hinterm Ofen vorlocken,da es ja bestimmt den einen oder anderen gibt,der auch so etwas vorhat.
Gemeinsam lassen sich n?mlich die Probleme leichter l?sen,die da w?ren:
1) Eingleisige Module/Anbindung an NEM-Module/ Modultreffen/ Abdrehen von Radreifen/ Gemischter Betrieb :Fs-NEM usw.
Gruss Wolfgang

7

Samstag, 9. Dezember 2006, 08:54

RE: Finescale oder weg von den Pizzaschneidern

Hallo Wolfgang,
wenn ich mit meinem Anlagenbau und Fahrzeugbestand an der selben Stelle w?re wie Du, g?be es auch f?r mich keine Alternative zu Fine Scale. Nur bei mir ist halt der Zug sprichw?rtlich abgefahren, bzw. ich kann es mir nicht oder nur mit finanziellen Verlusten leisten. Trotzdem verfolge ich diese Diskussion mit sehr gro?em Interesse.
Viele Gr??e und viel Erfolg beim Bau und suchen nach der besten Alternative.
Dieter

8

Samstag, 9. Dezember 2006, 20:21

RE: Finescale oder weg von den Pizzaschneidern

Hallo
Als HP 1 Leser und EX Spur HO habe ich diese Beit?ge auch mit sehr viel interesse verfolgt jedoch ohne Maschienenpark und grossem finanziellem Aufwand ist diese Art Modellbau nicht zuschaffen siehe am Ende der Zeitschrift die Preise f?r Umbaus?tze und Weichenbau da sind unsere Spur 1 Messingloks noch erschwinglich.

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9

Samstag, 9. Dezember 2006, 22:15

RE: Finescale oder weg von den Pizzaschneidern

Hallo,
bei der ganzen Diskusion hier mal eine Frage, bis wie hoch in mm ist ein abgedrehter Spurkranz bei starren Achsen noch sicher fahrbar?
Denn die meisten Modelle haben ja starre Achsen und die liegen nicht immer total auf.
Bei wertvolleren Modellen gibt es ja oft Federung, manchmal sogar Ausgleichshebel, hierbei
w?rde ja ein Abdrehen der Spurkr?nze wahrscheinlich keine Probleme machen, weil die R?der immer aufliegen. Auch Pendelachsen (Dreipunktaufh?ngung ) d?rften keine Probleme machen.

Ein Absturz wegen Entgleisung kann sehr teuer werden, deshalb mal meine Frage , wie hoch das Mindestma? sein sollte, anhand der Erfahrungen hier.
MfG. Berthold

ospizio

unregistriert

10

Sonntag, 10. Dezember 2006, 00:25

RE: Finescale oder weg von den Pizzaschneidern

Hallo,
Es kommt mir vor,als ob ich mit meinem Beitrag eine Lawine ausgel?st habe .
Ich will wirklich keinen ,der es nicht selber will,ins Lager der Finescalefahrer zerren.
Ich habe jetzt die Chance,da ich mit meinen Modulen anfange und die werde ich nutzen.Getreu nach dem schw?bischen Sprichwort:Wir k?nnen alles,auch......
Falls es schief l?uft,habe ich ja immer noch unsere300m/2 Spur1 Anlage in NEM.
Und da kann ich mit Fs nicht landen .
So nun zu den Fakten:
Gibt man im google oder in diesem oder auch alten Spur1 Forum Finescale in der Suchleiste ein ,bekommt man genug Material um sich eine Weile durchzulesen.
Finescale gibt es sogar f?r Spur N und da funktioniert es .Auch fliegen die Loks nicht,wenn es auch teure Messigmodelle (Gibts auch in N) denn es sind Z?ge und keine Flugzeuge.
In Spur 1 haben die sogenannten teuren Loks ja fast alle Federung,damit sie alle R?der auf die Schiene bekommen, auch wenn sie nur minimal teurer sind als Loks mit Nemfahrwerk.
F?r alle anderen gibts ja Modellbahnwerkst?tten,die FS Radreifen g?nstig aufziehen.
Die Umr?stung der Wagen belastet den Geldbeutel auch nicht gross.
Waren doch die H?bner FS Achsen f?r 24? (4 St?ck )zu bekommen.Das sind 12? pro Wagen.Bekommt er dann noch einen H?bner Bremsanlagensatz verordnet,der mit 13? pro Wagen zu Buche schl?gt,hat man f?r 25? gesupert!
Schraubenkupplungen und Bremsschl?uche geh?ren dann aber auch dazu..
Das macht dann pro Wagen bei derzeitigem Rabatt etwa 30?
Beim Gleis sieht es doch ?hnlich aus.
Kostet eine Hegobweiche so um die 135 ? bei H?bner etwa daselbe und bei Hosentr?ger bekommt man einen Bausatz auch schon f?r 150?
?brigens bei nicht gefederten zweiachsigen Wagen ,besteht keine Gefahr des Entgleisens wegen der niedrigen Spurkr?nze.
Diese Wagen haben in ihren Delrinlager noch ziemlich viel Spiel.
Nat?rlich sollte darauf geachtet werden,dass der Gleisbau auch gut ausgef?hrt wird.
Gruss Wolfgang

11

Sonntag, 10. Dezember 2006, 00:28

RE: Finescale oder weg von den Pizzaschneidern

Hallo Berthold Benning,

bei starren Achsen darf das Gleis einfach keine Verwindungen oder (am oberen Ende einer Steigung) W?lbungen aufweisen die, auf Achsstandsl?nge, gr??er sind als die Spurkranzh?he hergibt - je niedriger die Spurkr?nze, um so pr?ziser mu? dann die Gleislage sein.
Bei einer vorhandenen Anlage hilft da nur probieren, am besten mit einem verwindungssteifen Wagen (z.B. M?rklin-Gls) dem man die Spurkr?nze auf 1mm abdreht. Wenn dieser Wagen den Schiebebetrieb (evt. mit leicht ?berh?hter Geschwindigkeit) ?bersteht, dann d?rften 1,25mm als ausreichend f?r einen sicheren Fahrbetrieb anzusehen sein. Die Entgleisungsgefahr an den oberen Steigungs?berg?ngen muss man jedoch mit einem starren, mehrachsigen Fahrzeug (BR 55/56) gesondert (mit einer F?hlerlehre o.?.) pr?fen und die ?bergangsrundung u. U. vergr??ern.
Bei Fahrzeugen mit Federung ist diese leider oft zu hart, selbst eine kurze K?1 "kippelte" bei mir auf einer Bogenweiche trotz Federung. Mit dem Einbau weicherer Federn konnte das Problem zwar gel?st werden, aber am besten w?re hier nat?rlich eine 3-Punktlagerung und bei 3- bzw. mehrachsigen Fahrzeugen Ausgleichshebel - da k?nnte man dann sogar (um Kosten zu sparen) auf Federung verzichten.

Gru? aus Reutlingen
Michael Staiger
Gruß aus Lichtenstein (Württ.)
Michael

Karsten

unregistriert

12

Montag, 11. Dezember 2006, 10:53

RE: Finescale oder weg von den Pizzaschneidern

Hallo zusammen
Ich stand auch vor der Frage FS oder NEM. Da ich aber mit anderen Kollegen meine Module aufbauen m?chte musste ich NEM nehmen. Ich habe mir aber ?berlegt das ein wenig abdrehen der Spurkr?nze nicht schaden kann. Also so eine Art NEM-Finescale. So habe ich eine etwas bessere Optik und die Sicherheit auf NEM Gleisen fahren zu k?nnen.

Gruss
Karsten

ospizio

unregistriert

13

Montag, 11. Dezember 2006, 11:05

RE: Finescale oder weg von den Pizzaschneidern

Hallo Karsten,
Genau,das ist auch das Problem,wo ich etwas Bammel habe,wenn ich meine Module in Fs baue,dass ich sozusagen ausgeschlossen werde,weil die Modelle der anderen nicht auf meinen Modulen laufen.(Und Module ohne Weichen,nur Strecke sind ja fade)
Das mit den etwas gr?sseren Spurkr?nzen hat ja auch Muschalek an seinen neuen Achsen verwirklicht.
Habe nur noch keine gesehen.
Ich habe auch schon von einem Fs-Anh?nger gehort,der aus diesen Gr?nden,um auch mit Ne kompatibel zu sein,den Herzst?ckbereich mit Radlenker austauschbar machen will.
einmal NEM und einmal Fs.
Gruss Wolfgang

Beiträge: 2 553

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14

Montag, 11. Dezember 2006, 11:47

RE: Finescale oder weg von den Pizzaschneidern

Hallo,
ein austauschbares Herzst?ck samt Radlenker w?re aber sehr aufw?ndig. Eine einfachere L?sung w?r ein lenkbares Weichenherz. (Alle Weichen meiner Hauptstrecke :-) haben das.
Somit ist zumindest der gr??te Teil meiner Anlage mit NEM und Finescale befahrbar und zwar gleichzeitig.

Alle anderen Weichen w?ren mit H?bner - H?tchen kurzfristig umr?stbar.

Ich sehe aber auch die Probleme einer totalen Umr?stung mit niedrigerem Profil , z.B. ich m??te alle Schienen ersetzen von z.B. Hosentr?ger , alle Achsen m??ten getauscht werden , da es keine H?bner FS mehr gibt , selbstdrehen usw. , also ein ganz sch?ner Aufwand.

Oder r?sten Sie mal eine Messingdampflok um, neue Radreifen aus V2A
w?ren erforderlich, die m?ssen ringisoliert aufgeklebt/aufgepresst werden, dann auf Finescale abgedreht werden. Es gibt ?brigens keine FS Drehst?hle, ist mir jedenfalls nicht bekannt, so dass man nur mit Wendeplatten 3 Grad Winkel usw. Konturdrehen kann. Nat?rlich kann man sich einen Drehstahl selbst schleifen, damit aber wiederum keine harten Materialien bearbeiten wie V2A.

Da ist es meiner Meinung nach besser, die Spurkr?nze etwas abzudrehen, das w?re ein vertretbarer Aufwand und trotzdem kann man auf NEM Anlagen anderorts fahren.

Bei einem Neubau der Anlage und Neuanschaffung der Fahrzeuge w?re alles noch am einfachsten.
MfG. Berthold

15

Montag, 11. Dezember 2006, 13:09

RE: Finescale oder weg von den Pizzaschneidern

Hallo an alle ?nschl?ssigen............

die Technik ist nicht das Problem, das Geld eigentlich auch nicht..........

Die Selbstbeschr?nkung schon eher. Ein oder zwei Lokomotiven richtig sch?n zuger?stet und mit entsprechenden vorbildlichen R?dern, dazu eine handvoll Wagen, nach und nach zuger?stet, sich mit dem Thema intensiv auseinandersetzen und nicht ein Modell nach dem anderen horten.
Die Kosten f?r Rads?tze halten sich in Grenzen, wenn die eigenen handwerklichen F?higkeiten oder der Mut fehlt. Der Gro?e Ma?stab lebt vom Detail.
Alles was ich bis jetzt hier gelesen habe sind keine wirklichen Argumente gegen die Ma?st?blichkeit, sondern nur die Rechtfertigung der eigenen Inkonsequenz.
Jeder soll nat?rlich nach seiner Art gl?cklich werden, aber wer das "feine", f?r mich "normale", Rad haben will, der kann es auch bekommen. Und wenn man nicht gleich alles auf einmal will, dann hat man sehr lange intensive Besch?ftigung mit dem Hobby.

Ich spreche allerdings nicht von "fine scale", da dass f?r mich nur ein weiterer unn?tiger Kompromiss ist, sondern von "1 pur".


Gru?

Michael Kuhr
Epoche 2, die DRG als weltgrößtes Verkehrsunternehmen.......

Henry Wolf

unregistriert

16

Montag, 11. Dezember 2006, 13:49

Hallo Herr Kuhr,

wer liefert denn vorbildliche R?der?

Die Asiaten und den bekannten s?ddeutschen Radhersteller k?nnen Sie ganz vergessen.

Denn f?r mich z?hlt nicht nur der Radreifen, sondern das komplette Rad d.h., auch der Radstern sollte vorbildlich sein.

Radnabe, Speichen, Gegengewichte,Sicherungsring.

Gru? Henry Wolf

17

Montag, 11. Dezember 2006, 16:06

Hallo Herr Wolf,

je vorbildlicher desto besser, zun?chst geht es doch aber erst einmal um das Grobe und die Technik.

Wer von NEM auf das ma?st?bliche Rad/Schiene-System umsteigt, ist froh erstmal jemanden zu finden, der ihm R?der anbietet, die in punkto Spurkranzh?he, Radbreite und Radsatzbreite ma?st?blich sind. Allein der Unterschied in diesem Bereich,ist f?r jeden deutlich sichtbar im Vergleich. Wenn die Anspr?che dann steigen, mu? nat?rlich f?r das letzte Qu?ntchen auch ein wenig mehr gezahlt werden. Wenn Sie das wollen, finden Sie unter den professionellen Modellbauern auch ernsthafte Ansprechpartner.

Darum geht es mir in letzter Konsequenz nat?rlich auch, doch wie weit man es treibt mu? jeder selbst entscheiden. Erschwinglich in meiner Interpretation, sind die einschl?gigen Anbieter von R?dern in M 1:32.

Ich m?chte meinen Anspruch an meine Modelle nicht als der Wei?heit letzter Schlu? darstellen, aber die in den o.g. Postings dargestellen Argumente sind seit Jahren die gleichen. " Zu teuer, technisch schwierig, nichrt kompatibel usw.

Die W?nsche, die Sie f?r die R?der Ihrer Loks haben, sind bei mir auch vorhanden, doch sehe ich nat?rlich auch ein, das so etwas dann ein bi?chen mehr kostet....... :D

Es ist immer eine Frage des pers?nlichen Wertes, den man(in diesem Fall) einer Sache entgegen bringt. Wenn man Masse haben will so mu? man sich eben im Detail beschr?nken(f?rs gleiche Geld).

Gru?

Michael Kuhr
Epoche 2, die DRG als weltgrößtes Verkehrsunternehmen.......

Henry Wolf

unregistriert

18

Montag, 11. Dezember 2006, 16:49

Hallo Herr Kuhr,

wo w?re denn Ihrer Meinung nach die Preisgrenze f?r Ma?st?bliche T3 R?der?

Sie haben als Avatar eine T3 abgebildet. Ich nehme mal an, da? Sie diese Lok auch supern wollen.

In einem anderen Thread stellten Sie die Frage nach dem Teil auf dem Dampfdom, die von Michael Staiger, wie es seine Art ist hervorragend beantwortet wurde.

Gru? Henry Wolf

ospizio

unregistriert

19

Montag, 11. Dezember 2006, 17:28

Hallo,
Hier gibs wa f?r die Zweifler,die nicht glauben,dass es g?nstige Rads?tze gibt.
Hier mal die Ebay-Auktion und dann die Homepage der Firma!!!!

http://cgi.ebay.de/2-Radreifen-ohne-Nut-…tem230061298116


[http://www.lokradsatzbau.de/

Und f?r den Herrn Wolf :
Die R?der in Finescale f?r die T3 kosten 94 Euro!!!!!!!!
Und wenn Sie die alten im Ebay verscherbeln bekommen Sie bestimmt noch 8-10 Euro f?r einen Radsatz.


Gruss Wolfgang

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »ospizio« (11. Dezember 2006, 17:33)


Henry Wolf

unregistriert

20

Montag, 11. Dezember 2006, 17:53

Hallo Wolfgang,

ich habe mir die Dinger mal angesehen. Auch mit noch sovielen Ausrufezeichen werden sie nicht besser.

Genau diese Art R?der m?chte ich nicht an meiner Lok haben.

Im Klartext:
Bei meinen R?dern m?ssen die Speichen nicht nur von vorn gut aussehen, sie m?ssen es auch von hinten und wo ist die 1:10 und 1:20 Grad Neigung auf der Lauffl?che?

F?r mich spielt nicht der Preis eine Rolle, sondern die Ausf?hrung und dann ist der Preis unrelevant.

Mit freundlichsten Gr??en Henry Wolf