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  • »svennythw« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 473

Wohnort: Bremen

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1

Donnerstag, 29. Januar 2009, 09:34

Verharzte Lok

Hallo,
wer kann gute Tipps zum reinigen und entharzen einer alten Spur 1 Lok geben. Lok stand wohl jahrzehnte in der Vitrine, Räder und Getriebe lassen sich mit viel Aufwand mit der Hand drehen. Der Motor hat daher beim Vorbesitzer schon aufgegeben.

Vielen dank für eure Tips

2

Donnerstag, 29. Januar 2009, 09:55

Eine Ultraschallreinigung wäre sicher ratsam!!!

Schick mir den Rahmen mit Getriebe nach Bremen und du bekommst eine "klinisches sauberes Teil" wieder.

Gruß Axel
WUM = Weserumschlagstelle ; Epoche 2c-3a (1945-1956) und Epoche 5/6 im FREMO:32 , Finescale und DCC

Oldtimerschrauber

unregistriert

3

Donnerstag, 29. Januar 2009, 10:25

Hallo aus Köln!

Zum Thema Ultraschallreinigung habe ich mal eine Frage, da sich ein Freund kürzlich auch ein Gerät zugelegt hat:
Kann man die komplette Lok in das Ultraschallbad versenken, oder gibt es Teile, die man besser nicht dieser Behandlung aussetzt - Könnte mir vorstellen, Motor und elektronische Bauteile wie Decoder oder Lautsprecher sollte man besser nicht mitreinigen und vorher ausbauen, oder?
Und des weiteren: Welche Reinigungsflüssigkeit verwendet man am besten?

Vielen Dank schon mal im voraus und einen "sauberen" Gruss ins Forum! :rolleyes:

Frank

  • »svennythw« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 473

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4

Donnerstag, 29. Januar 2009, 10:43

Reinigung

Hallo Axel,
super Angebot, da bin ich sofort dabei. Hab Dir eine email geschickt.
Gruss
Sven

5

Donnerstag, 29. Januar 2009, 13:00

Also ich arbeite seit Jahren mit Geräten von Bandelin (Sonorex) und wasche hauptsächlich VA Teile und Kermiken mit Ultraschalgeräten.

Nur ein Beispiel: Rahmenwäsche von einer Lok

1. Waschgang (organische Reinigung)

Warmes Wasser und ein Tropfen Pril

Den Vorgang solange wiederholen, bis das Wasser nichts mehr löst.

2.Waschgang.

Isopropanol (Eventuell erwärmt) löst dann Öl Fett und hartnäckigen Schmutz.

Was darf rein:

Ich würde nur den Rahmen, Achsen, Zahnräder usw...ins Bad packen.
Der Rest muss abgebaut werden!!!!

Widerstände können zb. dran bleiben aber keine Lautsprecher!!!

Achtung: Rote Rahmenfarbe kann durch Iso angegriffen werden
WUM = Weserumschlagstelle ; Epoche 2c-3a (1945-1956) und Epoche 5/6 im FREMO:32 , Finescale und DCC

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Axel Denker« (30. Januar 2009, 14:45)


geri

Gerald

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6

Donnerstag, 29. Januar 2009, 20:11

@ Frank:

Alle Loks die Du auch mit in die Badewanne nehmen würdest, kannst Du auch komplett ins Ultraschallbad tun. ;)
Wo Du Zweifel hast, ob das Teil im Wasser gut aufgehoben ist - ausbauen.
Liebe Grüsse,
gerald ehrlich

7

Freitag, 30. Januar 2009, 08:38

Moin, Moin Geri

spitzen Antwort, trifft geau den Kern, hätte von mir sein können !!

Gruß Manfred

Karsten

unregistriert

8

Freitag, 30. Januar 2009, 11:33

Hallo zusammen,
ich wasche meine Fahrzeuge mit Isopropanol, Elektronik kann in der Lok verbleiben. Im Werk werden alle Leiterplatten mit Iso gewaschen um Rückstände von Flussmitteln zu entfernen.

Gruss
Karsten

Oldtimerschrauber

unregistriert

9

Freitag, 30. Januar 2009, 12:19

Hallo zusammen!
Hallo Axel! (und natürlich auch allen anderen):
Danke für die Infos!
Hallo Geri!
Meinst Du , dass die Probleme mit meiner Köf damit zusammenhängen könnten, dass ich die immer mit in die Badewanne nehme? ;(
Ich hatte mich schon gewundert, warum die neuerdings so stark rostet und anfängt zu quietschen die Whirlpoolfunktion der Wanne sollte doch nur den Schmutz lösen... :rolleyes:
Neeeh! mal im Ernst meine Frage bezog sich eigentlich mehr auf Anbauteile bzw Lackierungen oder eventuelle Alterungen unter Lack...
- habe ich vielleicht nicht deutlich genug geschrieben - und wie es aussieht mit solchen Teilen - einen Motor oder Decoder und Lautsprecher würde ich in jedem Fall nicht ´drinlassen, sondern ausbauen - aber wie sieht das mit den teilweise recht virtuos eingebauten Lampen mit den dranhängenden Kabeln (die würde ich auch mit in die Badewanne nehmen)

Und in diesem Zusammenhang auch noch eine Frage, die nicht ganz zu diesem Thema passt aber irgendwie dazu gehört - wo kriege ich wasserfeste Abreibebuchstaben her, mit denen ich den Namen: Quitescheentchen auf meine Köf aufbringen kann? :D

Gruss aus Köln!

Frank

geri

Gerald

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10

Freitag, 30. Januar 2009, 20:29

... o.k., da haben wir die Kurve ja noch mal gekriegt.
Bzgl. der Frage mit der Patinierung würde ich antworten: "Es kommt drauf an!"
Wenn die Patinierung versiegelt ist, z.B. mit einem Lack, dürfte sie keinen Schaden nehmen. Ist es dagen lediglich ein Pulverauftrag, wird sich dieser im Bad wiederfinden.

Wegen der wasserfesten Schrift, kann ich die empfehlen, die Märklin auf die Erz-III-d´s macht - die ist so ziemlich gegen alles fest (siehe anderen thread).
Liebe Grüsse,
gerald ehrlich