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  • »Martin Küth« ist ein verifizierter Benutzer
  • »Martin Küth« ist der Autor dieses Themas

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1

Dienstag, 17. Februar 2009, 22:20

Antrieb am der Spitze und am Ende

Hallo zusammen
Es geht um das Prinzip des KM 1 VT 11.5 der an der Spitze und am Ende einen Antrieb mit Esu Decoder hat . Ich habe eine Test mit Kiss BR 50 und Br 23 und 4 märklin D-Zug wagen gemacht. Es kommt immer wieder zu entgleisungen auf meiner Anlage bei einem Mindesradius von 140cm und Steigungen bis zu 3%. Auch mit 2 mal Märklin 218 und 4 Wagen dazwischen sind die Kräfte zu groß. Der VT 11.5 soll auf 102 cm Radius laufen. Eigentlich ist ein Motorwagen stark genug um dann 6 Wagen zu ziehen oder zu schieben. Hat jemand bessere Erfahzungen mit "Sandwischzügen" unter erschwerten Bedingungen ?
Noch eine andere Frage gibt es einen vorraussichtlichen LIefertermin ?
Gruß
Martin
www. spur1-hannover.de

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2

Dienstag, 17. Februar 2009, 22:33

Hallo Martin !

In der Pressemitteilung 1/2009 steht alles bez. Liefertermine drin.
Schön wärs , wenns wirklich dann so wäre ...........................

LG
Helmut

geri

Gerald

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3

Mittwoch, 18. Februar 2009, 07:50

Hallo Martin,

wir lassen die Loks vorher an einem Regler Probelaufen und passen die Geschwindigkeit, Anfahr- und Bremsverzögerung der Loks an. Dann sollte es eigentlich funzen.
Selbst bei zwei baugleichen Loks (V100) ist es nicht selbstverständlich, dass diese auch die gleichen Laufeigenschaften besitzen. Und so kann es sein, dass der eine Wert der ersten Lok andere Einstellungen braucht um gleich der zweiten Lok zu fahren.
Liebe Grüsse,
gerald ehrlich

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4

Mittwoch, 18. Februar 2009, 09:01

Hallo,
das Problem ist ja eigendlich die nicht koordinierte Verteilung der Last bei mehreren Decodern,
z.B. wenn die vordere Lok bremst und dann die hintere versucht das auszugleichen durch Beschleunigen, der Zug wird zusammengeschoben und kann entgleisen. Der umgekehrte Fall wäre auch möglich.
Vielleicht hilft ja beim VT 11.5 , dass nur 1 Decoder zum Einsatz kommt, dann muß der Motoranschluß durch den Zug durchgeschleift werden.
Das ist aber Theorie, wie man das in der Praxis macht, muß KM1 testen.
Mir ist noch kein Decoder bekannt, der durch Steuerleitung auch Mehrfachtraktion beherrscht.
Ich bin mal gespannt, wie man das Problem löst.
MfG. Berthold

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »bbenning« (18. Februar 2009, 10:07)


geri

Gerald

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5

Mittwoch, 18. Februar 2009, 09:32

... es wurde aber berichtet, dass zwei Decoder zum Einsatz kommen. So können die Triebköpfe auch autonom fahren (auch beim Vorbild eher selten, soll aber vorgekommen sein) ...
Liebe Grüsse,
gerald ehrlich

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6

Mittwoch, 18. Februar 2009, 09:59

Beim Märklin-H0-VT11.5 funktioniert es mit zwei Motoren prima

Liebe Spur 1-Kollegen,

ich denke auch, dass sich Herr Krug zu diesem Thema demnächst sicherlich einige Gedanken machen wird. Tatsache ist, dass ein 7teiliger Messingzug nicht gerade leicht sein wird. Deshalb und auch wegen des zu erwartenden sehr unterschiedlichen Gewichts von Triebwagen und Mittelwagen könnte der Antrieb nur über einen Triebkopf durchaus Probleme bereiten. Und die Stromversorgung über nur einen ESU-Decoder für zwei Motoren, zwei Geräusche, zwei Rauchentwickler und zweimal drei elektrischen Lüftern ist vermutlich nicht machbar. Zudem würde dies auch eine aufwendige elektrische Verbindung zwischen dem ganzen Zug erfordern.

Wenn ich dran denke, welche "fummelei" die Lok-Tender-Kabelverbindung jedes mal beschert (beonders chaotisch ist dies beispielsweise bei der neuen BR 24 von Märklin), dann spricht vieles für eine möglichst einfache Kupplung ohne elektrische Steckverbindungen. Wenn jeder Wagen und jeder Treibkopf seinen eigenen Decoder hat, ist das An- und Abkuppeln sicherlich viel einfacher - für den Spur 1-Alltag sollten wir uns so eine Lösung wünschen, denn wer hat schon zu Hause in seiner Vitrine oder auf seiner meist etwas beengten Anlage einen guten Platz für den VT11 als Ganzzug. Der Ausflug zur Clubanlage ist ohne elektrische Verbindungen sicherlich wesentlich angenehmer.

Märklin treibt übrigens im H0-VT11.5 ebenfalls in beiden Triebköpfen gleichzeitig einen Motor (konventioneller 5-Pol-Motor) an - bei meiner 7teiligen Einheit funktioniert dies prima und ich habe auch von Leuten, die mit einem 10teiligen VT11.5 fahren, keine Klagen gehört. Beim Märklin-H0-Modell wiegt ein Triebkopf immerhin ca. 500 Gramm und ein Mittelwagen ca. 330 Gramm. Das Problem mit möglichen Entgleisungen hängt sicherlich in erster Linie davon ab, wie KM1 die Kupplung zwischen den Wagen realisiert und davon, ob die Motor-Getriebe der beiden Triebköpfe zum Schubausgleich zumindest in gewissem Umfang ein Freilaufverhalten ermöglichen.

Wir werden ja sicherlich zu gegebener Zeit erfahren, wie Herr Krug dieses Problem lösen wird!

Mit besten Grüßen

Peter Pernsteiner

7

Mittwoch, 18. Februar 2009, 14:29

RE: Beim Märklin-H0-VT11.5 funktioniert es mit zwei Motoren prima

Hallo Peter,

hatte hier
<BR 24 Märklin>
beschrieben, wie ich das mache.
Das geht zwischenzeitlich mit einer Pinzette (ich hab`Handschuhgröße 12) problemlos und schnell.

Gruß aus Reutlingen
Michael
Gruß aus Lichtenstein (Württ.)
Michael

  • »Peter Pernsteiner« ist ein verifizierter Benutzer

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8

Mittwoch, 18. Februar 2009, 17:47

Elektrische Verbindung

Hallo Michael,

es mag schon sein, dass man mit Tricks wie einer Pinzette ganz gut arbeiten kann, aber Anwenderfreundlich ist dies nicht. Und einfach nur am Kabel ziehen ist ebenfalls alles andere als brauchbar, denn irgend wann reißt schnelle mal einer der Drähte ab!

Also - wenn überhaupt Steckverbinder zum Einsatz kommen, dann sollte man sie ohne Werkzeug ziehen können.

Und bei ein einem siebenteiligen VT11 gäbe es insgesamt schon sechs Steckverbindungen! Ich plädiere deshalb für eigenständige Decoder, die ja bei Wagen inzwischen auch nicht mehr die Welt kosten! Zudem hätte dies den Vorteil, dass jeder - wie es ihm beliebt - auch einzelnen Wagen eine andere Decoderadresse geben kann.

Mit besten Grüßen

Peter

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9

Mittwoch, 18. Februar 2009, 19:29

RE: Elektrische Verbindung

Hallo Herr Pernsteiner,
mir ist natürlich auch klar, dass ein Durchschleifen von Kabeln nicht gerade die optimale Lösung ist. Ich glaube, man wird das testen, ob zwei separate Decoder mit Lastregelung den Zug auch auf schwierige Strecken meistern.
Vielleicht hilft ja schon eine schwach eingestellte Regelung.

Technisch (ich lehne mich mal weit raus) ginge ja auch eine Übertragung über Funkmodule , d.h. Triebkopf-1 meldet Triebkopf-2 den Wert der Leistung, die gefahren wird. Dazu müßten die Decoder aber Informationsschnittstellen haben.

Ist natürlich alles Spekulation, vielleicht reichen ja auch die Messingwagen mit ihrem Gewicht und eine stabile Kupplung.
MfG. Berthold

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