Hallo Manfred,
ich habe diese DKW auch im Einsatz. Das Problem sind aus meiner Sicht die motorischen Antriebe von Hübner. Der Motor hat im Inneren eine Feder, die den Stellweg begrenzen soll. Da die Feder aber sehr stark ist, wird die Stellschwelle jeder Weiche meiner Meinung nach extrem unter Spannung gesetzt. Bei den Hübner Bogenqweichen mit dem 1020 Radius dermaßen, daß die Stellschwelle sich durchgebogen hat und zu brechen drohte.Hier hat geholfen, den Weichenmotor, bzw die Stellstange des Motors ganz herauszufahren, sodaß die entsprechenden Zunge leicht anliegt. Jetzt muß allerdings die Stellschwelle gekürzt werden und ein neus Loch erhalten.Dann die Stellstange des Motors nur soweit wieder hereinfahren, daß die entsprechende gegenüberliegende Zunge unter leichter Spannung anliegt. Um nun zu verhindern das die Stellstange des Motors weiter im Gehäuse verschwindet genügt es vor dem Gehäuse eine Bohrung zu setzten und mit z.B. einem Stück Messingdrahr zu sichern. Der Motor läuft nun zwar weiter und schaltet auch, aber die oben erwähnte Feder für den Längenausgleich ( s. auch Beschreibung ) sorgt dafür, das der Motor nicht durchbrennt.
Bisher laufen so alle meine Fahrzeuge ohne Entgleisung, allerdings auch "hart".
Sicherlich nicht der Weisheit letzter Schluß, schon gar nicht wenn man an die Märklin Spiel.-und Teppichbahner denkt. Von der Verdrahtung sowohl des Antriebs und der Weiche, als auch mit dem entsprechenden Weichenlaterne wollen wir mal gar nicht reden.Wurde hier ja kürzlich beschrieben.
Fazit: Z. Z. läuft alles gut, und macht Spaß. Aber nur für erfahrene und geübte Modellbahner geeignet.
Vielleicht hilft dies Beschreibung ja weiter,
viele Grüße HPD