Spur 1 Gemeinschaftsforum

Hallo Axel,

ein Unterschied ist wohl bei den Kupplungsdeichseln.....
Bei den älteren ist hier die Klauenkupplung fest mit dem Achshalter verbunden und nur durch Absägen zu entfernen....


Gruß

Michael

Hauptunterschied sind die Griffstangen, überarbeitete Tritte, bessere Dächer und Rahmenbeschriftung.
Pufferbohlen sind vorbereitet für Bremsschläuche und Originalkupplung, ausserdem mehr Varianten (Traglasten z.B.)...
Die Inneneinrichtungen waren auch etwas schöner...

Grüße, Rainer

schau mal bei Spu1.de, da gabs irgentwo Produktlisten...

Rainer

pr. 3-achser

guten tag

weiterer äusserlicher unteschied:

bei der serie 5816-19 war im gegensatz zu den anderen KEIN
DB-emblem aufgedruckt. somit der ep IIIa vorbildentsprechend. sind
allerdings nicht flaschengrün, sondern auch chromoxydgün.

dazu sollten aber die klassenbezeichnungen von 1. u. 2. klasse
mit neuen schildchen 2. u. 3. klasse überklebt werden.(weisse ziffern
auf schwarzem grund).

die wagen der serie 5816-19 ohne emblem sind die "selteneren"

mit freundlichen SPUR 1 grüssen

dr. wolf

Hallo Herr Denker,
ein weiterer großer Unterschied sind die Nachbildungen der Fahrwerksteile: Vorbildgetreuere Blattfedern mit besseren Federböcken und Federlaschen ,
Richtige Achslagernachbildungen(die von den Wagen 5804und 5805 sind falsch)
Die Dächer bei den neueren Wagen sind mehrteilig,dass heißt die Dachflächen und Oberlichtflächen sind separat ebenso die seitlichen Teile der Oberlichter sind extra Teile die dann auch noch vorbildgetreue extra abgesetzte Lüfter besitzen(bei den alten Wagen sind alle Teile des Daches ein einiges Spritzteil und damit auch einheitlich grau)

Allerdings haben alle Abteilwagen, die alten wie die neuen, einen gravierenden Fehler:
Alle Wagen sind auf Höhe des Wagenbodens zu breit.
Und damit sind die Fahrgestelle zu breit.
Damit ist die Rundung zum unteren Ende der Oberteile zu gering.
Der Grund liegt wohl an dem Schwenkbereich der Drehschemel damit diese beim Radius 1020mm auschwenken können.Diese fällt besonders beim Vergleich mit Vorbildfotos von der Stirnseite und von schräg betrachtet auf.
Damit sieht man beim Betrachten der Wagen den zu großen Abstand zwischen den zu weit außen stehenden Trittbrettern und den Achslagern/Achshaltern.

Ich habe mal Versucht das zu ändern in dem ich das Fahrgestell fast vorbildgtreu verschmälert habe.Dazu mussten die äußeren Langträger abgsägt werden und links und rechst ein schmaler Streifen vom Fahrwerkboden abgetrennt werden.
Die Langträger setzte ich dann wieder ans Fahrgestell.Damit mussten abder die Drehschemel entfernt werden und die Achsen habe ich dann direkt in den Achshaltern gelagert. Der Umbau ist ziemlich aufwändig.
Ich hoffe ich habe niemenad die Freude an den Wagen genommen.

Grüße aus Berlin, Michael Schulz

Hallo Herr Schulz,

der von Ihnen genannte Umstand hat dazu geführt, dass ich die Wagen bei mir ausgemustert habe. Ein Umbau lohnt aus meiner Sicht nicht.

Gruß

Michael Kuhr

Hallo,
habe mit Vergnügen diese Beiträge gelesen.
Und meine persönliche Schlussfolgerung ist dass in diesem Fall nicht so sehr Märklin ein Fehler begangen hat, sondern das kommt dabei raus wenn von jedem Modell verlangt wird dass es den Schweineradius meistern muss. Die 3-achsigen Umbauwagen haben genau dieselbe Achführung, und sind somit im selben Boot.
Es steht jedem frei nach eigenen Vorgaben zu entscheiden welche Kompromisse noch Akzeptabel sind. Wenn jedoch jetzt einige Millimeter in der Breite zum Kaufverzicht führen, dann kann man genausogut die Finger von vielen K+K Modelle lassen.
Hier sind nähmlich die Fahrwerke der Vielkuppler um genauso viele Millimeter zu schmal ! Dass ein Modell wie z.B. die E18 dadurch schräg im Gleis fährt stört angeblich die wenigsten.
Aber weil es hier ja nur um Märklin geht, kann man die Abteilwagen eben als "alte Dinger" bestempeln.

MfrG,
krokodil

Hallo Krokodil,

die scheinbare Intention, dass es "nur" um "Märklinwagen" ginge und nicht um Messingprodukte, die jeder Kritik erhaben sind, trifft zumindest bei mir nicht zu . Mir ist es Wurst, wer der Hersteller meiner Wunschmodelle ist, nur sie müssen meinen Ansprüchen genügen..........und das machen die alten wie auch die neuen Abtreilwagen von Märklin nicht . Die Alternative von Dingler ist mir persönlich z.Zt. noch nicht so begehrenswert, dass ich sie unbedingt haben möchte . Die "Alten Dinger" umzustricken ist mühsehlig und aufwendig , kann aber durchaus für den einen oder anderen ein Hobby im Hobby sein, nichts ist unmöglich. Durchaus soll es Menschen geben, die mit diesen Wagen,so wie sie aus der Schachtel kommen auf ihrer Anlage herum fahren, sie sogar in Vitrinen stellen

Mit keinem Wort wurde hier jedoch versucht zu beweisen, das Märklin nichts taugt und "Messing" das Wahre ist.

Sorry,Thema verfehlt

Gruß

Michael Kuhr

Hallo,

ein Unterschied ist noch nicht erwähnt worden: Die erste Version ist mit Speichenrädern, die zweite dagegen mit Scheibenrädern ausgestattet. Außerdem gab es bei der alten Version nur 2. Klasse-Wagen.

Gruß
Florian

Also manchmal möchte ich hier die Empfehlung aussprechen:
Kauft Euch lieber einen echten Wagen 1:1 und stellt ihn in den Vorgarten.

Mich juckt es nicht die Bohne, ob der letzte Millimeter stimmt.
Ich achte auch nicht auf vorbildgerechte Beladungssicherung usw.
Da reicht mir eine Schraube im Fahrzeugboden.
ICH HAB EINFACH NUR SPASS AN DEN DINGE(R)N

immer schön locker bleiben
Gruß
SPUHR1

Moin Uwe,

...was meinst Du denn, was das für ein Megaprojekt werden würde, mit dem 1:1-Wagen?
Erstmal einen Abteilwagen finden, den komplett nach Originalzeichnungen neu aufbauen, vorher die alte Schreinerarbeit erlernen (ohne Spax und Akkuschrauber....), Lackierung, Inneneinrichtung,...

Da bliebe ja gar keine Zeit mehr für´s Forum

Bei mir fahren die alten Abteilwagen 5804/5805/5808 weiter.

Oliver

Hallo SPUHR1
Sie sind zu bewundern.
Wenn Sie einfach nur Spaß haben wenn Sie die Modelle so nehmen wie diese sind.
Das ist jetzt von mir absolut ernst gemeint!
Wir , ich nehme mich mit dazu, die jedes Modell so originalgetreu haben möchten wie mit eigenen Mitteln möglich ,müssen teilweise viel Aufwand betreiben um das zu erreichen.
Schön für den der sich diese Mühe sparen kann.
Allerdings ist die Freude nach der Fertigstellung eines vorbildgetreuen Modells auch nicht zu verachten .
Und viele haben dieses Hobby eben wegen dieser Freude etwas geschaffen zu haben.
Einer "spielt" eben nur, andere freuen sich am fertiggebauten Modell und wiederum dritte freuen sich an Beidem.
Da bleibt es nicht aus andere Forumsteilnehmer auf Fehler in Modellen hinzuweisen.
Also Spur I :locker bleiben und nicht wundern.
Grüße aus Berlin, Michael Schulz

Hallo Oliver,
der Vorteil ist doch aber ganz klar:
Ich brauch keine Brille mehr!!
Und man kann drauf rumklettern!!
Und der Rasen braucht nicht mehr gemäht werden!!
Und ich würde alles knallbunt anstreichen!!