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1

Dienstag, 19. Mai 2009, 17:02

Gabs nicht, gibt es nicht.....

Hallo Forum,

wie immer bei der Vorbildrecherche, man findet Dinge, die sich der "Modellbahner" zumindestens in der Öffentlichkeit meist verkneift.

Auf der Strecke, die mich so animiert, Teile davon in 1:32 nachzubauen, gab es wirklich Zuggarnituren, die sich wohl die meisten Neben- und Privatbahnfreaks kaum auf ihren heimischen Anlagen vorstellen können.

Für mich auch Grund nun doch eine der wirklich sehr günstigen 01er von Märklin zu kaufen. Im Anhang ein paar Bilder, die ich so im Internet zu meinem Thema gefunden habe. Ist zwar alles nicht meine Epoche, doch hatte ich in einer kleinen Monografie (Vorwohle-Emmerthal v. H.W.Rogl)auch über Sonderzüge während der Epoche II erfahren.

Ich bin insbesondere verwundert, dass der Oberbau die schweren Garnituren vertragen hat. Die Regel waren T 3, und ne 92er, später kleine Dieselloks, aber wie gesagt, es ist (fast) alles möglich.

Gruß

Michael Kuhr
»Spur1pur« hat folgende Bilder angehängt:
  • 3466363937613962.jpg
  • 6337336463326161.jpg
  • 6530393161656333.jpg
  • 3034336532323834.jpg
  • 220  Hehlen.jpg
  • 3530383235306163.jpg
  • 6430343137336632.jpg
Epoche 2, die DRG als weltgrößtes Verkehrsunternehmen.......

schwellenkarle1

unregistriert

2

Dienstag, 19. Mai 2009, 17:53

RE: Gabs nicht, gibt es nicht.....

Ich kann mich noch erinnern auf der Südbahn wurde der letzten Fahrt des Tages von Friedrichshafen nach Aulendorf ab und an dem VT98 eine V100 als Überführungsleistung angehängt. Das wäre auch eine exotische Nachstellung einer Zugleistung. Bei schlechter Witterung, Regen, gab es dann ab Durlesbach, seinerzeit noch Haltestelle, ein Problem. Wie das gelöst wurde soll hier nicht verraten werden aber man könnte es sich denken.

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3

Dienstag, 19. Mai 2009, 18:13

RE: Gabs nicht, gibt es nicht.....

Es ist wirklich Tatsache,
dass man je mehr man sich mit originalen Fotos beschäftigt, Situationen findet wofür man bei einem Modultreffen nur mit einem fragwürdigen Lächeln bedacht werden würde.
Hier eine E 110 Bügelfalte mit Bundeswehrzug ! Und die Tür steht auch noch weit offen !
Da freut sich doch jeder Besitzer einer WUNDER Bügelfalte, der gerne die beweglichen Türen präsentieren möchte und gleich noch seinen BW Zug anhängen kann.
Ohne „Beweisfoto“ würde so einen Transport wohl kaum jemand für vorbildlich halten !

Gruß, Thomas

www.Division-Models.de

[url=http://www.bilderhosting.s1gf.de/bild.php/1545,110militaerzugYCXR9.jpg][/url]

ospizio

unregistriert

4

Dienstag, 19. Mai 2009, 19:26

RE: Gabs nicht, gibt es nicht.....

Hallo Thomas,

Warum sollte eine 110 keinen Militärzug fahren.Klar für Güterzüge war sie nicht bestimmt,aber wenn diese Leistung in den Umlauf passt.
Auch die Bundesbahn hat versucht wirtschaftlich zu agieren.Und da Militärzüge meistens als Sonderzüge verkehrten,war die 110 vielleicht die einzigste Lok,die zur Verfügung stand.
Der einzigste Knackpunkt ist,dass die niedrigste Dauergeschwindigkeit für das Kühlen der Fahrmotoren nicht unterschritten wurde.

Die offeneTür ersetzt die nicht vorhandene Klimaanlage.

Was die offene Führestandstüre anbelangt.Das Foto ist bestimmt im Hochsommer aufgenommen worden,da konnte es auf den Führerständen zu Temperaturen von 70 Grad kommen.Machte mann die Führerstandstüre auf,so hatte mann ausser Krach auch den"Zug am Ranzen"und wurde krank.
Dann lieber die Führerstandstüre auf,und einen Verweis vom Lehrführer kassiert,da die Tür ja auch ein Teil des selbsttragenden Aufbaues ist.
Trotzdem war die 110 32 Jahre ein schöner Arbeitsplatz.
Gruss Wolfgang

5

Donnerstag, 21. Mai 2009, 21:35

guten tag,

als relativ junges forums-mitglied möchte ich gerne dazu was sagen:

herr dr. kuhr hat völlig recht, es gab nichts, was es nicht gab.

aber , diese erkenntnis ist NICHT GANZ NEU. seit 19 54 habe ich die
MIBA-hefte im abo (und VIELE andere auch ). und alle "studiert",
und da stand dies mit beispielen oft drin.

es ist eben so, dass neben den von vielen eisenbahnfreunden
bevorzugten - auch von mir - ,REINRASSIGEN zug- kompositionenen
es viele; fast unvorstellbaren, zug- zusammenstellungen gab.

auch meine PRIMÄR-literatur der 50er jahre, und davor, hat dafür viele
beispiele ausgewiesen.



also, erlaubt ist selbstredend was gefällt. nur die epoche sollte
stimmen. es sei denn, man behilft sich z.b. mit "museumsbetrieb".
oder die ep-. frage spielt keine rolle.

trotzdem und gerade, SEHR SCHÖNE beispiele für aussergewöhnliche
zug-zusammenstellungen in den fotos, dargestellt im ausgangs-
beitrag von herrn kuhr.

mit freundlichen SPUR 1 grüssen

dr. wolf

.

6

Freitag, 22. Mai 2009, 09:54

Oberbau

Hallo Forum,

für mich ist neben den bunten Zuggarnituren besonders merkwürdig aufgefallen, dass der Oberbau scheinbar keine Rolle spielt.
Deswegen auch das Bild vom HP . Eine 01 1100 ist sicher nicht die Maschine, die dort regelmäßig verkehrte, aber auch die P8 und der VT 601 sind mit ihren Achslasten sicher über der zulässigen Marke. Und dann noch der recht aufgebrauchte Zustand des Oberbaus, der bereits in den 60iger und 70iger Jahren vorlag.
Klar , die Geschwindigkeit dieser "Sonderfahrten" lag höchstens bei 40Km/h wenn überhaupt.

Die Ausnahmen von der Regel sind doch sicher auch in einer Dienstvorschrift festgehalten, oder? Die Zusammenhänge wie oft und insbesondere wie weit die Belastungsgrenze des Oberbaus überschritten werden darf würde mich mal interessieren, ich meine nur mal so........ :rolleyes:

Gruß

Michael Kuhr
Epoche 2, die DRG als weltgrößtes Verkehrsunternehmen.......

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