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  • »Dieter Hagedorn« ist ein verifizierter Benutzer
  • »Dieter Hagedorn« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 1 106

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1

Dienstag, 1. September 2009, 14:09

wer heißt warum wie ?

Für die Historiker:
Warum heißt ein Oppeln "Oppeln", ein Bromberg "Bromberg", ein Villach "Villach", usw.?(

Ein G 10 z.B. hat ja auch keinen "Namen".
Grüße aus MS
Dieter

2

Dienstag, 1. September 2009, 14:33

RE: wer heißt warum wie ?

guten tag,

die G 10 hiessen doch Kassel, Karlsruhe und München.

der grund der namensgebung ist mir nicht genau bekannt. vermute aber, dass es schlicht eine gattungs-klassifizierung
weitgehendst ähnlicher wagen seitens der DRG war- unter anwendung eben von ortsnamen.
bin selbst auf eine " logische" begründung gespannt, so es eine gibt.

mit freundlichen SPUR 1 grüssen,

dr. wolf

  • »Michael Biaesch« ist ein verifizierter Benutzer

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3

Dienstag, 1. September 2009, 14:52

Moin E1nser,

vielleicht hilft diese Seite weiter?
Sehr informativ und man(n) kann lange dort verweilen :)

Grüsse

Michael
Bei Epoche 3 sind wir dabei

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Michael Biaesch« (1. September 2009, 15:08)


ospizio

unregistriert

4

Dienstag, 1. September 2009, 17:17

Hallo Dieter und Michael,

Hier noch die genaue Erklärung:

Gattungsbezirk
Der Gattungsbezirk ist (war) eigentlich eine Typen- oder Baumusterbezeichnung für Güterwagen. Zunächst unterscheiden sich die Wagen ihrer grundsätzlichen Bauart entsprechend durch das Gruppenzeichen, z.B.: Gedeckte Wagen, Offene Wagen oder Rungenwagen. Eine weitere Kennzeichnung ist die Bauartnummer. Die G- Wagen waren z.B. mit der Bauartnummer 10, die O- Wagen mit 10 oder 11 versehen. Hieran erkennt man schon das Problem, Wagen unterschiedlicher Bauart hatten die gleiche Bauartbezeichnung. Auch bei uns ist dies zu erkennen, beide G- Wagen sind G 10. Um hier nun Abhilfe zu schaffen, wurden Wagen gleicher Bauart in Gattungsbezirken zusammengefasst. Diese Gattungsbezirke erhielten Namen deutscher Städte, meist Städte mit Sitz einer Reichsbahn-Direktion, z.B.: Dresden, Kassel, Nürnberg. Zusätzlich erhielten alle Wagen eine 5- stellige Ordnungsnummer, so dass eine eindeutige Identifizierung möglich war. In den 1950er Jahren wurden statt der Gattungsbezirke sogenannte Gattungszeichen in Form eindeutiger Buchstaben-, Zahlenkombinationen eingeführt.

Noch Fragen?
Gruss Wolfgang

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »ospizio« (1. September 2009, 17:18)


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5

Mittwoch, 2. September 2009, 10:51

Güterwagen - Gattungsbezorke

Danke Michael,

die Seite war ein guter Tipp - hatte nicht dran gedacht, dort mal zu blättern.

Danke auch an die anderen 1er :)
Grüße aus MS
Dieter

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Dieter Hagedorn« (2. September 2009, 10:53)