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Heinz

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Beruf: Energieanlagenelektroniker

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21

Donnerstag, 25. Februar 2010, 20:26

Re: ???

hallo paul

ganz einfach

der decoder erkennt es am motorstrom

bei bergfahrt wird mehr benötigt als auf geradener strecke

bzw. weniger bei bergabfahrt

EMK messung durch den decoder

ospizio

unregistriert

22

Donnerstag, 25. Februar 2010, 20:48

RE: Dreck weg!?

Halo Donnerbüchse,

Nun,ich empfehle maldas Modultreffen in Borken.Wir(das bin ich und meine Modulfrende)haben es bisjetzt immer geschafft,die unterschiedlichten Modeule und Modulköpfe zusammenzubringen.
Da es aber auch Modulisten gibt,die schon über Jahrzehnte ihre Module haben,wo es noch keine Nrmung gab, muss man halt etwa improvisieren.
Die neueren Module sind ja meistens mit Mannheimer oder Münsteraner Kopf.
Auch die von Dir verwunschenen Schienenübergänge sind leider nicht stromführend,da jedes Modul mit über eine Fahrstromringleitung mit 4mm Stecker verfügen.Und der Spannungsabfall an dieser Steckverbindung ist gleich 0.
Einziges Problem ist wenn in einem Abschnitt mehrere Dampfer mit allen Funktionen oder Clas 66 mit hoher Leistungabnahme befinden.

Übrigens,habe für Borken drei Jokermodule,die an Ort und Stelle angepasst werden können,dabei.
[SIZE=20]Und falls es nich langt,kochen wir halt noch ein Paar.[/SIZE]

Gruss ause Berga (Kleinwalsertal)
Wolfgang

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »ospizio« (25. Februar 2010, 20:49)


23

Donnerstag, 25. Februar 2010, 22:45

Hallo Wolfgang,
ich weiß, daß die Modultreffen in Borken und Heilbronn dank eures Einsatzes immer gut geklappt haben. Trotz mancher Schwierigkeiten.
Auch das historische Wachsen von Anlagen/Modulen und dem Equipment ist für mich nachvollziehbar. Und daß man nicht alles kurz mal wieder wegschmeißen kann - auch klar. Ich wollte das ja nur mal zusammenfassen, nicht kritisieren.

Mit "Schienenübergänge" meinte ich die auf den Modulen und zwischen den eigenen Modulen, nicht die mit dem 4mm Stecker zwischen den fremden Modulen. Es wird häufig über den immensen Strombedarf geklagt, doch dieser Punkt (Übergangswiderstände) wird fast nie bedacht. Meiner Meinung nach ist dieser Faktor wesentlicher als irgend welche zusätzlichen Lämpchen an den Fahrzeugen, wie schon mal argumentiert wurde.

Viele Grüße vom Niederrhein
Reinhard

24

Donnerstag, 25. Februar 2010, 23:06

RE: Hat noch jemand den Bericht über die.....

Hallo Paul,
was soll ich jetzt sagen? Heinz hat einen Teil deiner Frage schon beantwortet.
Der andere Teil (Anpassen des Soundvolumens - wie du es nennst) ist dann eine Sache des vorhandenen Soundfiles und der Programmierung des Dekoders. Bei ESU machbar aber oft schon mal sehr zeitraubend. Es sind glaube ich 10 verschiedene Soundvolumina abrufbar.
Viele Grüße
Reinhard

25

Donnerstag, 25. Februar 2010, 23:54

Widerstände erhöhen nicht den Strombedarf, sondern den Spannungsbedarf. Das heist man bekommt bei gleicher Spannung einfach weniger Strom ins Fahrzeug. Das bedeutet aber das WENIGER Strom fliest. Man braucht also Booster mit höherer Spannung, um den gleichen Strom raus zu kriegen.
Christian
Christian

26

Samstag, 27. Februar 2010, 19:00

@Christian Fricke
bin jetzt irretiert. Spannung ohne Strom? Oder wie?
Wir meinen vielleicht das gleiche aber ich würde sagen:
Booster schaufeln Strom heran und wenn davon beim Verbrauer ausreichend ankommt, erreicht auch die Spannung wieder den gewünschten Wert. Und der Widerstand beeinflußt dieses Wechselspiel - Ohmsches Gesetz!
Und wenn ich den Widerstand vermindere, brauche ich weniger Strom und event. weniger Booster - darum ging's hier. Nämlich daß Messungen des einen oder anderen erschreckend hohen Stromfluß anzeigen und hierfür die Dekoder als verantwortlich angesehen werden. Mag sein. Natürlich brauchen die ihren Strom - unbestreitbar und für die Funktionen unverzichtbar. Mein Vorschlag war, doch auch mal dem Widerstand nachzugehen - von Schiene zu Schiene. von Modul zu Modul, vom dreckigen Gleis zum verschmutzten Radsatz. Da kommt was zusammen, behaupte ich. Aber wenn jemand anderer Meinung ist - ich hab' nichts gegen Booster!

muß weg, mein Booster brennt!
eure Donnerbüchse

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Beruf: jetzt Rentner, programmieren nur noch im Hobby

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27

Samstag, 27. Februar 2010, 20:12

Eine Lok bzw . anderer Verbraucher nimmt Leistung in Watt auf= Volt * Ampere.
Je höher Widerstände durch Übergänge , Stecker, Schienenverbinder,, Schienenmaterial, verschmutzte Räder , Schleifer, zu dünne Kabelquerschnitte usw. , dann sackt auch die Spannung ein , auch ein geringerer Strom fließt, dass gehört alles zusammen.
Je mehr unsere modernen Loks mit Dampferzeugern und weiteren Zusatzverbrauchern in Watt aufnehmen, um so mehr wird es Leistungsabfälle geben. Spannungsabfall gibt es immer, selbst bei Kupfer !!

Abhilfe können eigendlich nur gute Kabelquerschnitte als Parallel-Leitung und kräftige Booster sein, ev. sogar eine Steuerzentrale und mehrere Booster je nach Anlagengröße einsetzen.

Das Messen der Spannung mit einem normalen Vielfachmessgerät macht auch oft Probleme, da Digitalstrom laufend umgepolt wird, die Rechtecke verschieden lang sind, nur echte Effektivwertgleichrichter oder Oszilloskope machen das richtig. Deshalb kann das Messen von Digitalstrom mit einfachen Wechselspannungsmessern Probleme machen.
MfG. Berthold

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »bbenning« (27. Februar 2010, 20:49)