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andreschulze

unregistriert

1

Mittwoch, 31. Januar 2007, 13:29

mal ne Frage zur L?nderbahn

Habe mal ne Frage zur L?nderbahnzeit:

es gab doch bestimmt durchgehende Z?ge, die durch verschiedene L?nderbahndirektionen gefahren sind, z.B. Preu?en, W?rttemberg, Bayern.

Wie haben die das damals gemacht: Lokwechsel ab der Staatsgrenze oder ist auch eine preu?ische Lok in M?nchen oder Stuttgart gewesen oder umgekehrt eine bayrische in Berlin.

Danke.. Andr

2

Mittwoch, 31. Januar 2007, 16:34

RE: mal ne Frage zur L?nderbahn

Hallo Andr?,
kann dir zwar nicht direkt helfen, aber vielleicht hielft man dir hier:

www.laenderbahn-forum.de

Gru? aus M?nster
Jan

3

Donnerstag, 1. Februar 2007, 01:19

RE: mal ne Frage zur L?nderbahn

Hallo Andr?,

lang nix mehr geh?rt ;-)

An den Grenzbahnh?fen gab?s einst grunds?tzlich Lokwechsel.
Dort waren ?blicherweise Lokschuppen oder gar BWen beider Bahnverwaltungen vorhanden wo die Loks dann f?r die R?cktour vorbereitet wurden.
In so manchen (Grenz-) St?dten stehen diese Lokschuppen sogar heute noch.

Erst mit der "Verreichlichung" 1920 gab man diese Praxis so nach und nach auf.
Das hing auch mit der Reichweite der Dampfloktypen zusammen. Wasserfassen konnte man ja meist beim Halt am Bahnsteig aber bekohlen ging da nicht.

W?hrend der Tender einer L?nderbahnlok f?r 5-7t Kohle ausgelegt war, fassten die Einheitstender bis zu 12t. Gleichzeitig wurde durch verschiedene Verbesserungsma?nahmen der Verbrauch verringert. So konnnten erheblich l?ngere Distanzen ?berbr?ckt werden.

Gru?
Michael
Gruß aus Lichtenstein (Württ.)
Michael

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Michael Staiger« (1. Februar 2007, 01:19)


schwellenkarle1

unregistriert

4

Donnerstag, 1. Februar 2007, 10:07

RE: mal ne Frage zur L?nderbahn

Ein Paradebeispiel von 2 Grenz-BW sah man noch bis vor Umbaubeginn von Neu-ULM. Die BW-Anlage, wenn auch schon lange aufgelassen, in Neu-Ulm auf der Bayrischen und in Ulm auf der W?rttembergischen Seite.

  • »Gerald Thienel« ist ein verifizierter Benutzer

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5

Donnerstag, 1. Februar 2007, 16:19

RE: mal ne Frage zur L?nderbahn

Da gibt es sicher unendlich viele Beispiele; eines davon war auch im Grenzbahnhof N?rdlingen anzutreffen.
Dort gab es neben dem bayerischen Bw, das heute das BEM beherbergt auch ein w?rttembergisches Bw im Dreieck der Strecken nach Aalen und Domb?hl (Stellwerk Nf).
Weiterhin gab es in N?rdlingen auch einen w?rttembergischen Bahnhof (zuletzt die Stumpfgleise 1 - 3, heute nur noch Gl. 3 vorhanden aber nicht mehr befahrbar), denn die Reisenden und recht lange auch die G?ter mu?ten "umsteigen".
N?heres dazu in den Ausstellungsr?umen des Bayerischen Eisenbahnmuseum in N?rdlingen.
Gerald Thienel

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In Oberbayern - da, wo andere Urlaub machen....