Spur 1 Gemeinschaftsforum

ähhhh, lese ich da richtig? Stabil???
Na ja, ich kenne Kesselbauerwagen eigentlich mehr als Bausatz...

Gruß Peter

Hallo aus Wien,

Also mein Fazit bei Kesselbauer, man kann so wie in meinem
Fall bei den Hechtwagen als Basis für einen Neubau verwenden.
Nach dem Posttransport glaubt man eh, einen Bausatz von Revell
gekauft zu haben. In der Bucht ging vor kurzem einner um fast
400 Euro weg, das Gesicht das Käufers beim auspacken, hätte ich gerne
gesehen.

Gruß,

Robert

Lieber Segelmilan,

mit dem Aussehen, der Detaillierung und dem Fahrverhalten der Kochwagen bin ich außerordentlich zufrieden; bei den Fahrzeugen aus Marbach habe ich immer sehr viel nachkleben, entgraten und zusätzlich anbringen müssen.
Auch habe ich grundsätzlich die Radsätze gewechselt.
An Fahrzeuge der Epoche V von Kesselbauer kann ich mich im Augenblick nicht so konkret erinnern.

Wie passend: In Kürze kommt ein neuer Anbieter auf den Markt, der ausschließlich moderne Wagen im Programm hat; darüber demnächst mehr und genaueres.

mfG Bernhard

Liebe Mitleser,

obwohl ich es immer vermeiden wollte, ist es mir jetzt doch selber passiert:
Ich habe mich zum Thema Moderne Güterwagen geäußert, obwohl oben ganz klar drübersteht: KISS Ludmilla.
Pardon.

mfG Bernhard

Hallo Bernhard,

wie sind denn die Kochwagen in der Genauigkeit? Welchem anderen Hersteller entsprechen sie von der Verarbeitung?

ich hatte leider noch keine Gelegenheit einen Koch-Wagen in eigenen Händen zu halten und mir ein Bild zu machen.

Lieber Kalaharix,

schau bitte einmal auf die HP:

www.kochspur1.de

und verschaffe Dir selbst einen Überblick über das Angebot und die Qualität der Koch-Modelle.

Ich selber fahre schon seit etlichen Jahren in meinen modernen Zügen Koch-Wagen zu meiner vollsten Zufriedenheit.

Vielleicht sollte die Diskusion auch einmal die herstellende Seite dazu bewegen, über die Produktion moderner Güterwagen nachzudenken; ich denke da speziell an Rainer, der für solche Anregungen in der Regel ein offenes Ohr hat.
Und ich glaube, dass auch entsprechender Verkauf bei entsprechend gewählten Fahrzeugtypen gewährleistet ist; ich denke an folgende Fahrzeuge:
Fahrzeuge mit Schiebewand, Tankkessel, Niederbord, Hochbord mit und ohne Stirnwände, Rungenaufbau, Containern, geschlossene Autotransporter, ...

Vielleicht sollte man diese reizvolle Thematik einmal in einem separaten Thread besprechen.

mfG Bernhard

Bernhard muss Dir Recht geben mit den Koch Wagen.Übrigens zu zeit ist mann dabei am Bahnhof Euskirchen lange CARGO ]Rungenwagen mit Stammholz zu beladen.
Gruß Norbert

Lieber Han,

ich habe mir inzwischen angewöhnt:
Bei Ankündigungen eines neuen 1-Produktes, das mir gefällt, fange ich an, gezielt daraufhin zu sparen.
Ist das Produkt nur ein "ungelegtes Ei", habe ich Geld über für andere, ebenfalls wünschenswerte Fahrzeuge. Und davon gibt es genug.
Wird das Produkt aber ausgeliefert, so wie im ersten Quartal 2011 die Ludmilla, kann ich mir das Fahrzeug direkt anschaffen.
Womit wir wieder beim originären Thema sind: Ludmilla.

mfG Bernhard

Hallo Jung-Epochen-Fahrer,

auch ich habe von einem neuen Stern am Waggonhimmel nicht nur gehört, sondern seine Handmuster schon betrachten und fahren können.
Ich vermute, das Bernhard von dem selben Erbauer spricht, da er hier aus dem Pott kommt.
Weiterhin setzt sich dieser zum Ziel, nur Dinge anzukündigen, die auch kurzfristig lieferbar sind. Aus diesem Grunde hält er sich bisher zurück und "sondiert" den Markt.

Somit wären wir zumindest nicht mal ansatzweise beim Thema.

Im Anhang zwei Bilder vom "Erlkönig" - leider in schlechter Qualität.

Lieber Geri,

ich finde das Vorgehen des Anbieters - erst das Modell fertig gebaut haben, dann an die Öffentlichkeiten gehen - absolut lobenswert und möchte ihn durch Kauf seiner Modelle auch tatkräftig unterstützen.
Die Zeit bis zur Auslieferung meiner Ludmilla (DB-CARGO) werde ich nutzen, um für entsprechend Epoche gerechte Wagen zu sparen.
Mehr Informationen, sobald der Hersteller grünes Licht zum Verkauf gibt.

mfG Bernhard

P.S.
Wie angenehm und schön ist es, in Ruhe und genüsslich von zukünftigen, neuen Modellen/Projekten träumen zu können; auch darin liegt ein positiver Teil unseres gemeinsamen Hobbys.

Ja Bernhard, ich bin zu 100 % bei Dir!

Hallo GERI,

der Wagen auf dem zweiten Bild sieht aus wie die französisch-belgische Variante des Eaos. So ein Wagen fehlt sowieso noch auf den Anlagen als Farbtupfer.

Gruß

Die belgische Variante des EAOS, in türkis-grüner Farbe, würde ich sofort in mehreren Exemplaren bestellen, wenn der Preis in Ordnung ist.

Ja, Ihr habt recht - bei dem türkisblauen Waggon handelt es sich um die "frankofile" Bauart. Diese ist ja so ziemlich in ganz Europa unterwegs.

Zum Preis kann ich bisher nur sagen, dass er moderat ausfallen soll,sodass ein Zug finanzierbar bleibt. Genauer geht es nicht, da noch nicht alle Herstellungsprozesse kalkulierbar sind.

Hallo spUHr1,

genau richtig mit dem Lärm zweier Loks. Zwar habe ich nur eine bestellt, aber die wird hoffentlich auch genügend Krach machen. Und ein Blickfang ist sie allemal.
Deshalb wünsche ich mir als Folgelok die Taigatrommel. Sieht auch gut aus und die hatte wohl einen noch härteren Sound.

Gruß

Hallo Torpedopfanne,

also der Sound der V200 der DR (Taigatrommel) ist mit dem der 132er nicht vergleichbar. Während die 132 einen 16 Zylinder 4-Taktdiesel (Bauart 5D49) hat, der eigentlich ziemlich leise läuft - man hört an sich viel mehr das Pfeifen der Turbolader - hatte die V200 einen 12 Zylinder 2-Takt Dieselmotor(14D40). Dieser ist meines Wissen nach ein alter Schiffs- oder U-Bootdiesel, den die Russen dann in Lizenz gebaut und weiter entwickelt hatten. Er hat übrigens Einlasschlitze und 4 Auslassventile pro Zylinderkopf, also auch ziemlich exotisch.

Wenn die Lok angelassen wurde, dann hat die ganze Kiste angefangen zu vibrieren und das Ganze war ein unvergleichlicher Sound. Als in den 60ern die ersten Loks aus "Freundesland" kamen, hatte man übrigens vergessen, einen Schalldämpfer einzubauen (daher Taigatrommel!). Das fiel in der Taiga auch nicht so sehr auf aber in der DDR hatte die Reichsbahn damit ein Problem. Der Krach der Lok führte dazu, dass selbst in weiter entfernten Häusern die Scheiben zitterten und die Gläser im Schrank klirrten. Die Eingaben häuften sich, zumal die Lok nicht bei jeder kleinen Zugpause ausgemacht werden durfte, sondern im Stand weiter lief, als Güterzuglok gern auch nachts...

In Meinigen hat man dann einen Schalldämpfer entwickelt, mit dem die Loks Ende der 60er/Anfang 70er Jahre nachgerüstet wurden. Die restlichen Maschinen kamen dann auch schon mit einem ähnlichen Schalldämpfer sowjetischer Produktion, der Meininger hatte aber bessere Dämpfungswerte.

Ich persönlich fand den Sound der 120er, wie sie dann ab 1970 hieß kraftvoll und einer Guterzuglok angemessen. Aber an sich war sie zu laut und mit der 132er in keinem Fall vergleichbar. Die hat übrigens Zylindergruppenabschaltung, wodurch im Leerlauf 8 der 16 Töpfe abgeschaltet werden. Mindert den Kraftstoffverbrauch und macht sie im Leerlauf noch leiser.

So, das ganz kurz zum Sound der beiden Maschinen. Für Fragen stehe ich Euch gern zur Verfügung

Beste Grüße Holger