Hallo Ralph,
hatte vor Jahren mal einen See mit anschlie?endem Bachlauf gestaltet.
Dazu wurde in eine dicke Styrodurplatte eine entsprechende Mulde bzw Rinne geschnitzt und mit Moltofill verspachtelt. Das m?glichst dicht, denn ich wollte lieber nicht testen, ob das Styrodur dem Giessharz standh?lt ;-)
See- bzw Bachgrund und Ufer wurden nun komplett ausgestaltet mit Sand, Steinchen und Pflanzen (und Schrottauto ;-).
Dann kam das Giessharz gaaanz vorsichtig rein, um den Sand nicht wegzuschwemmen. Dabei stets die Fliessrichtung beobachten um evt die Neigung der Anlagenplatte zu korrigieren (Keile bereitlegen), damit?s sich wie gew?nscht verteilt.
Wenn der "Wasserstand" stimmt und man noch "Wellen" machen will, mu? das Harz etwas ziehen und dann hat man noch genug Zeit mit einem Pinsel die Oberfl?che zu bearbeiten (oder noch schnell den weissen Hai reinzudr?cken ;-).
Mein erster Versuch gefiel mir damals gleich sehr und ging so beruhigt in?s Bett. Am andern Morgen war jedoch alles wieder spiegelglatt und die ganze Wellenpracht zerflossen.
Da mu? man einfach immer mal wieder kontrollieren, wie?s aussieht und vielleicht ab und an noch mal "Wellen schlagen".
Zu beachten w?re vielleicht noch, das sich der "Wasserspiegel" am Ufer gern etwas "hochzieht", da hilft vielleicht das tr?nken der Uferlinie mit Mattlack.
Mir gefallen Giessharzseen auf Modellbahnen immer am besten, da sie einfach nat?rlicher wirken.
Gru?
Michael