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1

Montag, 24. Januar 2011, 13:35

Gefederte Fahrzeuge:Sinn/Unsinn

Hallo,
welchen Sinn machen gefederte Fahrzeuge, wenn die Federn so hart sind, daß das Eigengewicht des Wagens/ der Lok die Federn nicht zusammen drückt, sondern immer alle Räder ausgefedert sind. Da kann man doch auf die Federn verzichten. Bei meinen Weinert-Loks aus der H0 Zeit, waren die Federn so weich, daß sie durch das Gewicht zusammengedrückt wurden, gab es jetz eine Unebenheit im Gleis, dann drückte die Feder das Rad runter. Der oben beschriebene Fall macht für mich keinen Sinn. Oder? Ralf.
Eisenbahn-Modellbau in 1

2

Montag, 24. Januar 2011, 14:22

Hallo Ralf,

das sehe ich auch so!!! Bei Waggons macht es in der Praxis gar keinen Sinn.

Gruß Axel
WUM = Weserumschlagstelle ; Epoche 2c-3a (1945-1956) und Epoche 5/6 im FREMO:32 , Finescale und DCC

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Axel Denker« (24. Januar 2011, 21:39)


3

Montag, 24. Januar 2011, 17:01

Hallo "Federungskritiker",

natürlich machen zu harte Federn - die gibt´s übrigens auch bei teuren Loks - keinen Sinn, ausser daß man in den Prospekt schreiben kann "Alle Achsen gefedert!"
Zu harte Federn kann man entweder austauschen - passende Federn beschaffen ist allerdings nicht leicht - oder das Fahrzeug entsprechend beschweren.
Bei gut verlegten Gleisanlagen reicht es, wenn ein Rad 1mm einfedert , das unterlegt man einfach ein Stückchen Blech, und da sollten dann die anderen aufliegen was man mit einem Stück Papier testen kann.

Gruß aus Reutlingen
Michael
Gruß aus Lichtenstein (Württ.)

Beiträge: 2 553

Wohnort: Erfurt

Beruf: jetzt Rentner, programmieren nur noch im Hobby

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4

Montag, 24. Januar 2011, 21:33

Hallo Baureihe50,
bei 2-achsigen Wagons macht eher eine 3-Punkt Lagerung Sinn,
Das bedeutet , eine Achse wird durch ein mittiges Gelenk gelagert, dadurch liegen immer alle Räder auf, auch bei starken Unebenheiten der Gleislage. Muss man aber selbst bauen.
MfG. Berthold

Peter24

unregistriert

5

Dienstag, 25. Januar 2011, 20:41

RE: Gefederte Fahrzeuge:Sinn/Unsinn

Zitat

Original von baureihe50
Hallo,
...., gab es jetz eine Unebenheit im Gleis, dann drückte die Feder das Rad runter. Der oben beschriebene Fall macht für mich keinen Sinn. Oder? Ralf.

--------

ein bißchen Würze noch dazu: dieses System ist schon lange als "Dreipunktlagerung" ( DPL ) wesentlich effektiver als Federn bei Zweiachsern.
Und es gibt diese " DPL" schon seit fünf Jahrzehnten (ältere hatte ich nicht ) bei der Firma KLEINBAHN in Wien in der Baugrösse HO.

Macht nachdenklich, oder?

Gruß

Peter24

ospizio

unregistriert

6

Dienstag, 25. Januar 2011, 21:50

RE: Gefederte Fahrzeuge:Sinn/Unsinn

Hallo,

Für mich macht ein gefedertes Rad an jedem Eisenbahnmodell Sinn,nicht nur bei 1 Pur.
Erstens hat es das typische Abrollgeräusch des Rades zBsp auf einem Schienenstoss oder Herzstück s,wie das Orginalrad.
Zweitens gleicht die Federung die Unebenheit der Gleise aus und führt zum besseren Lauf,besonders bei Zweiachsern.
Aber nur,wnn die Federung auf das Wagengewicht abgestimmt ist.

Das braucht natürlich eine Berechnung oder Versuche .

Die Dreipunktlagerung würde ich bei kleineren Masstäben als sinnvoll ansehen,jedoch nicht bei Spur 1,da wegen der Modellgrösse leicht fas orginalere Lösungen gemacht werden können,als eine Dreipunkt brücke aus Metall oder Kunststoff.

Dieses Problem wurde von einem Konstrukteur von zweiachsigen Wagen schon im letzten Jahrhundert in Spur 1 umgesetzt.
Wer hats erfunden??Nicht die Schweizer,sondern Wolfgang Hübner.
Diese Schweizer Wagenserie ist wirklich so gefedert(obwohl das Achslager und das Federpaket ein Teil ist,aber alles mit verdeckter Drahtfeder im Achshalter geführt wird.
Diesen Standart hat Märklin nie wieder seither erreicht.
Auch besitze ich zwei Drehgestelle eines Güterwagens von Bockholdt.
Auch diese lassen sich leicht in die Federn drücken und laufen butterweich.

Gruss Wolfgang

7

Mittwoch, 26. Januar 2011, 17:53

RE: Gefederte Fahrzeuge:Sinn/Unsinn

Hallo Modellbaufreunde,

da es offensichtlich nicht so einfach ist, die Federraten auf das Wagengewicht abzustimmen, habe ich versuchsweise an einem gefederten Drehgestell-Güterwagen die (zudem optisch störenden) Federn einfach entfernt. Die Achsen können nun ausfedern. Das ist eher vorteilhaft.

Der Wagen sieht zudem wesentlich besser aus. Der Pufferstand entspricht nun einem beladenen Wagen. Der Stand der Blattfedern hat sich ja nicht verändert.

Viele Grüße

Klaus Holl

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Klaus Holl« (26. Januar 2011, 17:53)


8

Mittwoch, 26. Januar 2011, 18:51

Vielleicht hilft das hier.
Gruß Micha
Mut zur lebensbejahenden Farben.

Grau ist mein Favorit.

In letzter Zeit sogar Chromeoxidgrün und, haltet euch fest.........

Kieselgrau/Orange und Orientrot.

Gruß vom Michael

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Beruf: Jede Menge mit Wasserschutz

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9

Mittwoch, 26. Januar 2011, 20:57

Für 53 0001

Hi,

schau doch mal in Dein Postfach. Hab Dir was gepostet.

Gruß Andreas