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Peter24

unregistriert

1

Montag, 24. Januar 2011, 16:39

4 Kästen à einen Meter für <1835plus> geplant ...

Hallo Einser,

Nach einigen Versuchen wie Schienenkleben/nageln, Steinpflaster und Holzbohlenpflaster mit den Schienenwegen mittenmang - und schon wuchert das Unkraut - habe ich mich entschlossen wegen Platzmangel meinen "Bahnhof" zu vierteilen: jedes Teil einen Meter lang, da passen die langen Hübner/Märklingleise perfekt.
Da ich heute fünf Hübnergleise erhalten habe, kann ich anfangen.
Eins habe ich gelernt. Die reinen Schienen ohne Schwellen werde ich nicht mehr ankleben/annageln, sondern die Schwellen aus Stabilitätsgründen dran lassen, aber die Schienen versenken. Fertig. Denn eigentlich haben die Erbauer der Ludwigsbahn, Herr von Denis aus München, einfach die Holzbohlen genagelt/geschraubt und Längseisen (!) -statt Schienen - aufgeschraubt/genagelt - fertig waren die Gleise!
Es ist immer gut, vorher ein bißchen zu probieren...
Das erste Teil erhält neben den Schienen zwei (Wagen-)Drehscheiben, wo auch der "Adler" gedreht wurde, allerdings immer ohne seinen Tender, der extra bewegt wurde - durch die Arbeiter. Danach folgte jeweils ein Wagen, bis alle neun gedreht und wieder zum Zug zusammen gekettet waren. Dann erst wurde das Tor geöffnet und die Kondukteure plazierten die Reisenden.
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2

Samstag, 29. Januar 2011, 14:54

RE: 4 Kästen à einen Meter für <1835plus> geplant ...

Hallo Peter,

sind die Bretter-Imitate aus einer Trittschalldämmung 5mm? Und aus welchem Material ist der Steinboden? Auch Dämmung? Wenn ja wie hast Du die Maserung reinbekommen? Sieht richtig gut aus.

Gruß Karl

Peter24

unregistriert

3

Sonntag, 30. Januar 2011, 12:18

RE: 4 Kästen à einen Meter für <1835plus> geplant ...

Guten Tag Karl und Interessierte,

Das Dämmaterial ist eine Art Untertapete, kommt zum Aufklappen, 5 mm dick. Die eine Seite ist "flach", da habe ich meine Steine "eingeritzt" - mit einem Brieföffner. Nimmt man schärferes, schneidet man zu tief. Das mache ich später, denn dann kann ich Steine aushebeln, erhalte also "Schlaglöcher, oder zeige Arbeiter beim Einpflastern...
Oder ich schneide sie durch und habe Reserven fürn Mauerbau, usw. .
Die andere Seite der Untertapete ist geriffelt - passt wunderbar für Bretter/Bohlen/Balken.
Wichtig - finde ich - ist, das man mit einer harten Zahnbürtse ( oder ähnlichem ) wunderbar die "Maserung" des Holzes erzeugen kann.
Beim Anstreichen zuerst mit schwarz-braun-grau die "Rillen" einfärben, Bretter sofort mit Holzbrett "säubern". Trocknen lassen.
Später mit braun/grau/verwittert oder wie man es will, die Bretter/Bohlen/Balken färben.
Trocknen lassen.
Danach die "Nägel/Schrauben" einsetzen. Das kann man mit einem spitzen Bleistift oder - besser - mit einem braunen ( ROST ) Marker und VIEL GEDULD und Lineal "stechen".
Die Steine/Quader werden ebenso "beritzt" - ist recht einfach; nur aufpassen, wenn Kantensteine eingesetzt werden. Schlußsteine beachten; aber acu die versetzungen, ähnlich wie beim Ziegelmauern.
Ein bißchen Gras und Moos in die Ritzen, angefaulte Bretterteile darstellen, usw., wie halt beim Vorbild auch.
Schwierig - und noch nicht endgültig gelöst - ist das Einschlemmen von Kieselsteinen. Da muss ich noch weiter probieren...
Gruß
Peter
Anbei ein paar Fotos von meinen Versuchen aufm Testbrett.
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Peter24

unregistriert

4

Sonntag, 30. Januar 2011, 16:28

RE: 4 Kästen à einen Meter für <1835plus> geplant ...

Nun sind die tollen Wagendrehscheiben aus Göttingen eingetroffen. SUPER. Nun gehts los mit dem ersten "Kasten" - ein Modulstück, dem weitere drei folgen sollen.Ich versuche hier einen kleinen Ausschnitt aus dem Bahnhof Fürth in der Zeit 1835plus nachzuempfinden.
Da ich lange recherchiert habe, bin ich mir zwar nur 98%ig sicher, dass ich es richtig mache, aber es gibt leider für manche Teile keinen zeitgenössischen Bericht. Aber wie ich aus anderen ( Eisenbahn-)Epochen erfahren habe, gibt es dort auch - manchmal gar grössere - Lücken.
Zurück zum Bau.
Ich möchte jedes Modulteil so leicht im Gewicht wie möglich haben. Deshalb verwende ich leichte Baumaterialien. Die gibts überall zu kaufen. Da die Hübnerschienen völlig "eingebrettert" bzw. "gesteint" werden müssen (Pferdebetrieb: das Pferd/die Pferde liefen auf Steinpfad zwischen den Schienen ), suchte ich nach passenden Material = Untertapete! Oder Trittschallschutz (?).
Da die Wagendrehscheiben zu dick sind im Vergleich zu den Hübnerschienen - 18 mm zu 12 mm - muss ich sie versenkt einbauen. Ist umständlich, aber lohnt sich, denn sonst müsste ich haufenweise die Schienen mit Styrodur "unterfüttern".
Die Fotos zeigen erste "Stellversuche" ....
Gruß
Peter
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Peter24« (30. Januar 2011, 16:31)