Spur 1 Gemeinschaftsforum

Anzufertigen waren auch die Rangierertritte an der vorderen Pufferbohle





Hier ein Zwischenstand vom Fahrwerk.
Den roten Aufwerfhebel hab ich nach Plan gefertigt und angesetzt.
In diesem Umfeld ist leider auch der gravierendste Mangel meines Umbaues zu entdecken.
Die Schieberschubstange von Märklin hat halt leider keine Kuhnsche Schleife, so dass der Aufwerfhebel ins Leere greift.
Vielleicht kann ich mich noch mal aufraffen, um zwei Schieberschubstangen anzufertigen.

Hallo Spur1er,

heute nur eine kurze Fortsetzung

Der Rahmenträger, an dem die Schwinge gelagert ist, bekam noch Ergänzugsanbauten aus Messing, um die Wasserkastenabstützungen darzustellen. Ein mehrfach verschraubtes L-Profil stellt die Verbindung zum Rahmen her.



Fertig lackiert sieht das dann so aus







Grüße
Karl

Hallo Spur1er,

eine kleine Sache noch - nämlich der Schmierpumpenantrieb



Am Modell sieht das dann so aus





Auf der Lokführerseite gibt es natürlich auch einen Tachoantrieb



Druckölschmierleitungen habe ich dann auch noch immitiert



Grüße
Karl

Hallo Peter,

ich habe während zweier Aufenthalte in Heilbronn, an die 200 Aufnahmen, teils auch mit Referenzmaß in Form eines Maßstabes, von 80 014 gemacht.
Eine CD mit Zeichnungstafeln der BR 80 gibt es bei Klaus Holl.

Als Lokbesatzung hab ich die bekannten Märklin-Figuren eingesetzt.
Damit es aber wirklich "schwarze Gesellen" sind, wurden sie entsprechend schwarz angemalt.

Grüße
Karl

Hallo Spur1er,

mit meinem Beitrag bin ich soweit fast am Ende.

Hier noch ein Bild aus Heilbronn



Da das Bild von Michael Troost nicht mehr zu öffnen ist, habe ich es hier nochmals eingefügt



Weitere Bilder der fertigen Lok habe ich in die Galerie eingestellt.

An die Lok wurden Messing-Teile von KM1, Wilgro und Hegob verbaut.
Die Pilzschleifkontakte stammen von Schellenkamp.
Decoder ist ein ESU Loksound 3.5 XL
Modellschrauben, Muttern, Niete etc. von Knupfer.
Die Ätzschilder lieferte Beckert, die Decals Herr Nothaft.
Der originale Antriebsmotor nebst Schneckengetriebe hat so laute Geräuche von sich gegeben, dass ich einen Maxon-Glockenankermotor von SB-Modellbau eingebaut habe. Jetzt gleitet die Lok sanft und unhörbar über die Gleise. Wirklich ein Klasse-Antrieb!

Ich bin zum zeitlichen und finanziellen Aufwand befragt worden.
Die Stunden hab ich nicht erfasst - aber es waren viele !

Finanziell stellt sich das Projekt so dar, dass die demnächst erscheinende KISS-Lok, deutlich günstiger zu erstehen ist.
Beispielsweise fielen allein für Schrauben, Muttern, Nieten und Profile mehr als EUR 150,- an.

Da ich aber vom Funktionsmodellbau komme, hat mir gerade der Eigenbau, einen sehr großen Spaß gebracht.

Grüße
Karl

Und der Umbaubericht geht weiter!

Allerdings diesmal als Reparaturbericht, denn es kam wie es irgendwann mal kommen mußte. Beim Modultreffen in Heilbronn passierte es. Im Eifer des Gefechtes vergaß ich den Rauchgeneratur auszuschalten, was durch die nicht zu unterschätzende Hitze den Kamin fast zusammenschmolz.





Nach dem ersten Schock war dann guter Rat teuer. Was tun? Selber einen Schlot drehen? Wäre zwar möglich gewesen, aber nur mit beträchtlichem Aufwand. Man denke nur an den angeformten Kragen, der ja an der Auflage die Kesselkrümmung aufweisen muß.

Ich weiß leider nicht mehr wer es war, aber ein Bekannter aus der großen Spur-1 Familie gab mir die Empfehlung, ich sollte es doch mal bei der Fa. WIMOTECH versuchen. Ein kurzer Anruf und zwei Tage später, war ein wunderschönes Messiggußteil im Briefkasten.

Vorsichtig entfernte ich dann das alte "Schmelzgut". Hier sieht man auch gut die Bohrungen der vorher eingebrachten Nieten



Der neue Kamin passte perfekt.



Wieder mit Nieten versehen und mit der Airbrush beilackiert, ist glücklicherweise von dem Malheur absolut nichts mehr zusehen.





Wärmetechnisch ist nun besser vorgesorgt. Tests ergaben, dass man nun ohne Gefahr schon wesentlich länger eingeschaltet lassen kann.

Viele Grüße

Karl