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21

Montag, 21. August 2017, 07:04

Hallo Klaus,

Danke für die Antwort. Genau das ist immer der Grund, warum ich mfx eigentlich liebe... da muss ich mir über sowas keine Gedanken machen. Meine "Anlage" ist ja praktisch ein Programmiergleis, da gibt es keine Weichendecoder und in der Regel befinden sich keine anderen Loks oder Wagen mit Decoder mit auf der Anlage.

Ok, Booster dann kurz umgehen und CV verändern.

Grüße Berthold

22

Montag, 21. August 2017, 07:49

Guten Morgen,

ich stelle regelmäßig Loks auf dem Hauptgleis ein, das ist überhaupt kein Problem.
Ich kenne übrigens keinen Weichen- bzw. Zubehördecoder, der auf eine Änderung der CV63 reagieren würde.
Auch dafür wurde die Normung des DCC-Systems geschaffen ...
Schöne Grüße vom Oliver.

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23

Montag, 21. August 2017, 09:02

Normung bei DCC ?

Hallo Oliver,
was ist denn bei DCC ausser dem Fahrsignal genormt?
Wenn ich Dekoder von Lenz, Zimo und ESU vergleiche, so ist z.B. die Motoransteuerung bei allen Dekoderherstellern unterschiedlich.
Ich habe 4 Sorten Weichendecoder (2 Typen Hübner/Märklin, Zimo, DCC-Concepts) im Einsatz die alle unterschiedlich parametriert werden.
Sicher ist die Verwendung von CV63 bei Weichendekodern eher unüblich.
Ich parametriere Loks aber grundsätzlich nicht auf der Anlage denn durch eine kleine Unachtsamkeit hat man da schnell Kollateralschäden bei den übrigen Decodern, sofern diese keinen speziellen Schutz haben.
Gruß
Klaus
Klaus Lübbe
Berufsschullehrer und Modellbahner in 1zu32 und 1zu160

24

Montag, 21. August 2017, 09:38

Hallo Klaus,

sei versichert, dass ich weis, wovon ich schreibe. :D
Die DCC-Norm ist öffentlich zugänglich, einfach mal hereinschauen.
Schöne Grüße vom Oliver.

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25

Montag, 21. August 2017, 09:46

Hallo Oliver,
nur ein Beispiel:
CV55 regelt beim ESU Lokpilot das Langsamfahrverhalten, bei Lenz-Dekoder die Helligkeit des Fahrlichtes in Fahrtrichtung.... Normung??? :(
Gruß
Klaus
Klaus Lübbe
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26

Montag, 21. August 2017, 09:58

Hallo,
bei DCC sind nur einige CVs genormt, siehe http://www.dccwiki.com/Configuration_Variable

Der "Rest" ist Freiheit der Decoderhersteller, was auch nicht grundsätzlich falsch ist.
Es gibt ja einige Philosophien übers Mapping von Funktionen oder auch bei der Motoransteuerung. So kann sich jeder seinen Decoder aussuchen.

Also hilft im Einzelfall eh immer nur ein Blick in die Anleitung.
Peter

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27

Montag, 21. August 2017, 10:03

Hallo Peter,
das meinte ich mit dem Begriff Fahrsignal.
Gruß
Klaus
Klaus Lübbe
Berufsschullehrer und Modellbahner in 1zu32 und 1zu160

28

Montag, 21. August 2017, 12:20

Hallo Klaus,

hier in diesem Thema geht es um jemanden, der neu anfängt.
Da finde ich “gemeinte“ Aussagen schwierig.

Wir wollen ja hier niemanden verschrecken mit “alternativen Fakten“, oder?
Schöne Grüße vom Oliver.

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29

Montag, 21. August 2017, 12:51

Hallo Oliver,
gerade bei jemandem der neu anfängt finde ich das Programmieren (eigentlich parametrieren) auf der Anlage und nicht auf dem Programmiergleis sehr bedenklich.
Wenn man bei einem Fahrzeug eine fehlerhafte Eingabe macht, ist der Schaden schlimmstenfalls mit einem Reset behebbar.
Gibt jedoch jemand versehentlich bei der Hauptgleisprogrammierung beispielsweise CV1=63 ein, so ist der Schaden immens.
Wer Seiteneffekte sicher ausschließen kann, soll gerne auf dem Hauptgleis programmieren, aber bitte nur dann.
Gruß
Klaus
Klaus Lübbe
Berufsschullehrer und Modellbahner in 1zu32 und 1zu160

30

Montag, 21. August 2017, 13:28

... ich gebe es auf.

Also: Programmierung ist böse!!! Auf jeden Fall nur vom Spezialisten durchführen lassen!
Bei Bedarf PN an mich ... 8)


dieser Beitrag kann Spuren von Ironie enthalten.

Schöne Grüße vom Oliver.

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31

Montag, 21. August 2017, 13:48

... gerade bei jemandem der neu anfängt finde ich das Programmieren (eigentlich parametrieren) auf der Anlage und nicht auf dem Programmiergleis sehr bedenklich.


Ich stimme Klaus zu. Selbst Profis passiert bei POM immer wieder ein Lapsus und andere Loks / Decoder kriegen mal schnell ein paar CVs ab, oder man vertippt sich in einer CV ... alles normal, kommt vor, wir sind ja routiniert ...

Das Programmiergleis (elektrisch getrennt von den anderen Stromkreisen) ist quasi "narrensicher". Wenn man hier was vergurkt, dann resettet man halt den betreffenden Decoder und fängt von neuem an.


An Bertold: Wenn Du Fragen zum B4 Booster hat, dann schick' mir einfach eine PN. Ich hatte zu meiner Zeit als H0er 5 Stück von der Sorte im Einsatz ...
Die Ausgangsspannung kannst Du bei diesen Boostern bequem über CV einstellen, übrigens auch über POM ... :D


Viele Grüße,

Kalle

32

Freitag, 15. September 2017, 20:07

Booster für CAN-Bus

Hallo Spur 1 - Kollegen,

bin eben auf die Beiträge hier gestoßen und habe die gleiche Problematik wie Steamer. Möchte mit der Mobile II + Gleisbox + Booster zuerst mal meine Teststrecken ansteuern (Anlage später zusätzlich über Computer)- auch z.B für die 50 von KM1. Meine zukünftige Anlage soll mit CAN - Komponenten gesteuert werden.
Meine Frage: Welcher Booster mit genügend Power für Spur 1 ist CAN-Bus fähig und kann mit den Komponenten ( und später auch Computer) kommunizieren??
Würde mich freuen wenn ich hier eine Lösung finden würde.

Gruß Hans

33

Freitag, 15. September 2017, 21:12

Hallo,
ich habe für den Betrieb eine alte Ecos. Die tut brav Ihren Dienst und ist gebraucht auch nicht viel teurer als MS 2 + Booster. Meine hat 250 Euro gekostet.
Ne MS 2 habe ich aber auch noch: die hängt bei mir am Prüfstand/Programmiergleis. Das geht viel einfacher als mit der ECos.
vg
Joachim

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Gartenbahner« (15. September 2017, 23:29)