Spur 1 Gemeinschaftsforum

Hallo Winfried ,

den Wagen gibt es mit und ohne Federpuffer ( gleiche Bestellnummer ) . Nein die Beladung ist nicht herausnehmbar , weil verklebt .

Gruß von Thomas aus den Taunusbergen

Zitat von »einsnull«

...eine Schotterladung ab Werk...

Hallo,

das ist auch keine Schotter-, sondern Erzladung mit lt. Märklin echtem Eisenerzer Eisenerz

Meines Wissens nach wurde bei der ÖBB nie so ein Wagen für den Erztransport verwendet, da waren immer Selbstendlader im Einsatz.

Schönen Tag,
Robert

Ja, das stimmt. Selbst auf kurzen Strecken nach Donawitz gab es nur vierachsige Selbstentladewagen.

Wenn ich mir den Märklin-Wagen ansehe, so hat der ein (gestrichenes) Ladevolumen von 36 Kubikmeter. Der Wagen scheint zu 80% gefüllt zu sein, das ergibt bei einem spezifischen Gewicht von Eisenerz von etwa 3.500 kg/m3 ein Füllgewicht von etwa 100 Tonnen. Dazu das Eigengewicht von etwa 10,5 Tonnen, ergibt grob 110 Tonnen Gesamtgewicht oder eine Achslast von 55 Tonnen.

Hmmm. Geht gar nicht. Das sollten besser Äpfel oder Hackschnitzel sein.

Auch die vierachsigen Wagen waren/sind immer nur etwa zur Hälfte gefüllt. Man unterschätzt leider allzu leicht, wie schwer Metalle in allen Ausprägungen sind.

... schwarz-seidenmatt lackieren, und als Kohle definieren ...

Im Ernst, eine dünne (deckende) Schicht Steinkohle oder Koks drüber, und das fällt nicht mehr auf.

Zitat von »HerbertSF«

Auch die vierachsigen Wagen waren/sind immer nur etwa zur Hälfte gefüllt. Man unterschätzt leider allzu leicht, wie schwer Metalle in allen Ausprägungen sind.

...hat sich wohl nicht bis Märklin rumgesprochen, der "Lange Heinrich" ist auch randvoll . Man hätte sie mal auf den Erzdampfer einladen sollen (nur jeder 2. Laderaum gefüllt)