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121

Mittwoch, 12. Juni 2019, 14:31

...

danke für die Info!

Gruß Ralf
Eisenbahn-Modellbau in 1

Beiträge: 170

Wohnort: 951**

Beruf: Verfahrensentwicklung

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122

Donnerstag, 13. Juni 2019, 14:44

Ich will auch mal kurz meine Erfahrungen mit dem Pwi kundtun (die Personenwagen habe ich nicht).

  • Pufferung/Decoder: im Vergleich zu den Lokalbahnwagen fällt die Pufferung sehr knapp aus und es kommt schon mal vor, dass die Beleuchtung flackert.

  • Dampfkupplung: auch ich habe keine Dampfkupplung. Hätte man bei der Artikelbeschreibung erwähnen sollen.
  • Detaillierung: das erste KM 1 Modell, bei welchem ich mir mehr Details gewünscht hätte. Und zwar im Türbereich. Die Türen sind zwar zu öffnen, aber innen herrscht Wüste. Nicht einmal ein Türgriff ist vorhanden. Das es besser geht beweisen die Hübner/Märklin Pwg´s. Wenn man da die Tür öffnet blickt man auf eine Fülle von Details und auch eine Beschriftung ist vorhanden. Das hätte ich mir bei einem Wagen für 700.- Eur schon gewünscht.

Sonst ein schöner Wagen, welcher schon lange gefehlt hat.

Gruß Sven K!

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123

Montag, 1. Juli 2019, 20:02

Danke für die bisherigen Abhandlungen....

Nachdem ich länger nicht hier aktiv war, möchte ich mich mit einer Frage zu diesen schönen Wagen an euch wenden:

Hat schon jemand herausgefunden, wie man das Licht dimmen kann? Es ist mir einfach etwas zu hell..... In den Beschreibungen finde ich dazu nichts.

Danke für eine diesbezügliche Info.
Gerald Thienel

________________________

In Oberbayern - da, wo andere Urlaub machen....

124

Montag, 1. Juli 2019, 21:51

Hallo Gerald,

willkommen zuhause ... :D

;guckstduhier; Anleitung TAMS FD-R basic 2

Werte bitte mit PoM (Programming on the Main/ Hauptgleisprogrammierung) anpassen.

Und, als Extrakt aus der Anleitung, ein screenshot:
»Oliver« hat folgendes Bild angehängt:
  • AUX_Dimmen_FD-R_basic_2_Seite30.jpg
Schöne Grüße vom Oliver.

Moderationen sind immer als solche gekennzeichnet! (neu in 2019)

Der Beitrag von »Loko« (Montag, 15. Juli 2019, 13:50) wurde vom Benutzer »Oliver« gelöscht (Samstag, 14. September 2019, 09:37).

Der Beitrag von »Loko« (Montag, 15. Juli 2019, 21:35) wurde vom Benutzer »Oliver« gelöscht (Samstag, 14. September 2019, 09:37).

Der Beitrag von »Loko« (Dienstag, 16. Juli 2019, 21:09) wurde vom Benutzer »Oliver« gelöscht (Samstag, 14. September 2019, 09:37).

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128

Samstag, 14. September 2019, 08:27

KM 1 Einheits-Abteilwagen 1921 B/ C

Hallo,
Ich habe gestern meinen Wagen bekommen.
Jetzt stellt sich für mich die Frage Figuren einsetzten...
Frage in die Runde wie öffne ich den Wagen ohne Beschädigungen ?
Für jede Antwort bin ich sehr dankbar ;bahn;

129

Samstag, 14. September 2019, 08:39

Es sei auf die verschiedenen Beiträge bzgl. Figurenbestückung und Öffnen der Wagen beginnend ab #11 (bes. auch #20) in diesem Thread verwiesen.

VG Stefan

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »DioramaSpur1« (14. September 2019, 08:44) aus folgendem Grund: Links ergänzt


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130

Freitag, 1. November 2019, 19:45

Nachdem ich die Wagen seit einiger Zeit im betrieb habe , kam es immer wieder zu nicht erklärbaren Störiungen .

heute war es dann so massiv das der ganze Zug , natürlich im Untergrund , Kurzschluss auslöste .
Zunächst hatte ich die Lok im Verdacht , konnte ich ausschließen . Dann die Weiche geprüft , auch in Ordnung .

So nahm ich nach und nach jeweils einen Wagen von den 5 Stück aus dem Gleis und konnte so den Verursacher orten .

Dieser Wagen war , ist noch nicht geöffnet worden , Berührung durch die Bremsklötze konnte ich ausschließen .

Ich habe ihn dann auf den Kopf gelegt und konnte einen Fahrgestellmasse-Kurzschluss an einem Radsatz feststellen . Bild 1
der Kurzschluss ist nicht gleichmäßig .

Dann habe ich den Wagen auf eine neutrale Schiene gestellt . Je nach dem wie man ihn hin.-und herschiebt macht er kurz . Bild 2-3

Da der Radsatz einzeln gemessen keinen Durchgang zeigt , vermute ich das es sich um ein Problem der Stromabnahme an den Achsenden handelt .

hat das schon Jemand geöffnet ? Wie kommt man dran , wie ist das verkabelt bis zum Decoder ?

Danke vorab
Günter
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131

Freitag, 1. November 2019, 20:14

Hallo Günter,

im Achslagergehäuse sitzt ja die Stromabnahme, die mittels einer ans Kabel gelöteten U-Scheibe erfolgt. Der Aussenring des Kugellagers liegt daran an. Das Lagergehäuse hat innen eine Isolierhülse, in der das Kugellager sitzt und auf der Achse zum Rad hin ein Kunststoffdrehteil um elektr. Berührung zum Gehäuse auszuschliessen. Gibt es Kurzschluß muß auf es beiden Seiten der isolierten Achsen eine nicht gewollte Verbindung zum Gehäuse geben. Wobei diese Verbindung natürlich z. B. von der einen Achse (rechte Schiene) über das Gehäuse zur anderen Achse (linke Schiene) gehen könnte.

Gruß
Michael
Gruß aus Lichtenstein (Württ.)

132

Freitag, 1. November 2019, 22:00

Hallo zusammen,
Bei einem meiner abteilwagen hört man ein" knistern" an einem radsatz wenn ich den Zug fahren lasse. Es fliegen aber keine Funken.
Was kann das sein?
Danke
Gruß Loko


Bei mir kommt es auch zum Kurzschluss bei schon zwei Wagen
Was kann man tun?
Danke Gruß loko

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133

Samstag, 2. November 2019, 19:19

Hallo Michael , Hallo Loko ,

Eure Einschätzung kann ich bestätigen nachdem ich vorhin den auffälligen Radsatz herausgenommen habe .

Ursache : zu eng gebaut , die Isolierscheiben im Achslager sitzen bündig .
Es ist nur eine Frage der Laufzeit bis sich die Lackierung an der Radnabe und dem Lagergehäuse abgeschliffen hat , dann ist der Kurzschluss da .

Bild 1 zeigt den Radsatz mit blankgescheuerter Radnabe und blankengescheuerten Achslagergehäuse . Hier sieht man auch das der Kurzschluss nur auf einem teil der Radnabe auftritt , vorläufig .

Das herausnehmen des Radsatzes ist schon nicht ganz einfach weil die Achslagerstege mit dem unten liegenden Achslagerbügel verschlossen sind .
Die angegossenen Enden müssen auf der Rückseite zurückgebogen werden ( viel Spaß ) , gerichtet und später wieder eingebaut .
in Bild 2 sieht man das lager der anderen Seite , auch schon mit massiver Schleifstelle und als wenn das nicht schon reichte kann man beim Ausbau gleich das sehr kurze Anschlusskabel mit abreißen .

in Bild 3 der Unterboden ohne Radsatz , zum Glück kein weiteres Kabel abgerissen . Aufpassen das die Druckfedern nicht abhauen !!

in Bild 4 der ausgebaute Radsatz . Hier habe ich 2 neue Hgi Isolierbuchsen Durchmesser 4 / 1,6 x 0,3 mm gedreht . Diese werden zwischen Radnabe und Lagerisolierbuchse eingefügt um den Abstand zu halten . Mehr passt da auch nicht dazwischen .

Logischerweise werde ich nach dieser Erfahrung den zweiten Radsatz auch ausbauen . Bei der Gelegenheit den Wagen ganz öffnen . Innenraum nachbearbeiten und Reisende einsetzen .
Das gleiche dann mit den anderen 4 Wagen dieser Art die ich hier habe . Werde berichten .
Eigentlich hatte ich mir meinen Sonntag etwas anders vorgestellt .

Grüße
Günter
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134

Samstag, 2. November 2019, 20:22

Grüß Dich Günter !

Danke für die ausführliche Dokumentation. Das ist ja wohl großer Mist !

Wartungsfreundlich sieht anders aus. Wie Deine Erfahrungen schon öfter gezeigt haben,

sind viele Fahrzeuge (aller Hersteller)wohl mehr für die Vitrine, als zum Fahren gedacht,

schade eigentlich. Werde meine beiden nun vorsorglich zu gegebener Zeit auch modifizieren.

Hatte geglaubt, das die Stromabnahme mit geteilten Achsen und über die Lager eine elegante Lösung wäre.

so ganz ohne Schleifer. Sollte man aber dann auch vernünftig umsetzten.....

Bleib tapfer, Gruß

Wolfgang

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135

Samstag, 2. November 2019, 21:00

Kurzschluss bei Abteilwagen

Hallo Leidesgenossen!

Einen Kurzschluss habe ich noch nicht aber bei einen Wagen ist das Gehäuse nicht potentialfrei, abhängig davon wie der eine Radsatz gerade steht.
Wahrscheinlich streift die Lötfahne irgendwo wenn sich der Radsatz seitlich verschiebt.

Die Konstruktion ist gelinde gesagt unausgereift.
Es fängt ja schon an bei den Achsgabelstegen die nicht geschraubt sind.
Kunststofflagersteine wären wohl die bessere Option gewesen.

Gruß,

Alain.

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136

Montag, 4. November 2019, 08:42

Kurzschluss beseitigt !

das öffnen des Wagens habe ich hier bereits beschrieben .
Um ohne weitere Schäden an die Radsätze heranzukommen ist es unbedingt ratsam das Oberteil vom Fahrgestell abzuheben .

Bild 1 hier sind auf dem Zwischenboden die Anschlusskabel der Stromabnahme verlegt . Von dem Kleber ablösen und eine ausreichend lange Schlaufe bilden damit man die Achslager schadlos herausbekommt .

Bild 2 den Ausbauvorgang zum Radsatz hatte ich schon beschrieben . Die zusätzliche Isolierscheibe habe ich nochmals reduziert auf 0,35 mm Dicke . Unbedingt beim Einbau fetten wegen den achsialen Anlaufkräften .
leider ist das schlecht zu fotografieren , man sieht jedoch das die Radnabe nicht mehr am Achslagergehäuse anlaufen kann . Auch den freien Gang der Bremsklötze einstellen !

Bild 3 nach erfolgreichen Wiederzusammenbau prüfen das keine elektrisch Verbindung zwischen dem Fahrgestell und den Rädern besteht . dazu auch den Radsatz soweit möglich seitlich verschieben .
natürlich wird bei dieser Prüfung auch der 2.te Radsatz überprüft , den ich daraufhin ebenfalls ausbauen musste .

Bild 4 zur Sicherheit gab es dann noch auf dem AW-Gleis eine Fahrprüfung mit Triebfahrzeug , Waggonfahrgestell mal links mal rechts geschoben . Wegen fehlenden Oberteil ist der Wagen jetzt ausgefedert .
eine Druckfeder flog mir trotz größter Sorgfalt bei Einbau durch die Gegend . Musste ich lange nach suchen .

Abschließend habe ich den Wagen mit Oberteil wieder in den Zugverband eingestellt , an gleicher Stelle . Die Probefahrt verlief reibungslos .

Der Arbeitsaufwand für diese nacharbeit an den Radsätzen beträgt je Wagen mind. 3 - 4 Stunden bei sorgfältigen Arbeiten .
Da ich kein betriebliches Risiko eingehen werde mache ich das jetzt nach und nach bei den anderen 4 Wagen hier genauso . Dabei kann man dann gut Reisende einsetzen etc.

Weniger angenehm aufgefallen ist mir bei dieser Gelegenheit die sogenannte Kugellagerung der Radsätze .
Mit einem Messdorn habe ich festgestellt ; die Kugellagerbohrung ist 1,52 mm +- 0,001 mm groß . Der Achszapfen hat einen Durchmesser von 1,47 mm +-0,01 mm
D.h. 0,05 mm Luft !
Bleibt der Innenring des Lagers mal stehen , gibt es hier eine trockene Lagerreibung Stahl auf Stahl .

Grüße
Günter
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Günter, Großhettstedt, Ilmtal

137

Montag, 4. November 2019, 09:06

Einheitsabteilwagen in Sicht

Hallo Herr Schmalenbach,

tolle Arbeit und toller Bericht. Da ergibt sich aber für mich die Frage: Ist es Aufgabe des Kunden, diesen Murks zu beseitigen? Abgesehen davon, dass es 3 - 4 Stunden dauert, hat nicht jeder die bastlerischen Fähigkeiten. Die Einheitspackwagen dürfte es ja dann auch betreffen, oder? Einschicken an den Hersteller (wobei wahrscheinlich wieder alle Trittbretter krumm werden bis die Halterungen brechen) zur Garantiereparatur ist auch nicht so prickelnd. Ob dort das Problem dauerhaft behoben wird bei dem Aufwand?
Inzwischen erlebe ich leider immer häufiger Unzulänglichkeiten und Fehlkonstruktionen. Es liegt aber auch an uns Kunden. Wir wollen bei stabilen Preisen immer komplexere Modelle. Wie soll das gehen? Wenn dann noch Jahre zwischen Kaufvertrag und Lieferung vergehen, frage ich mich, wie der Inflationsausgleich funktioniert?

meint nachdenklich

Schnauferle

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Beruf: Archivar i.R.

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138

Montag, 4. November 2019, 12:03

Reklamationen

Einschicken an den Hersteller (wobei wahrscheinlich wieder alle Trittbretter krumm werden bis die Halterungen brechen) zur Garantiereparatur ist auch nicht so prickelnd
Das Thema Reklamationen wurde in diesem Forum immer wieder angeschnitten, auch von mir, der ich mich regelmäßig wundere, wie nachsichtig Modellbauer letztlich mit Herstellern umgehen, indem sie, statt zu reklamieren, lieber selber zu Zange und Schraubenzieher greifen und damit ihr weiteres Reklamationsrecht verwirken. Wer ein entsprechend teueres Gerät für den Haushalt oder die Werkstatt kauft, wird mit einiger Sicherheit reklamieren, wenn es mangelhaft ist oder überhaupt nicht funktioniert. Warum verhält man sich im Bereich des Hobbys so anders? Nimmt man es in Wahrheit nicht so wichtig? :S Oder scheut man wirklich nur die Unbequemlichkeit des Wiedereinpackens... :thumbdown: ?

Das fragt sich immer wieder
Aquarius

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139

Montag, 4. November 2019, 12:54

Reklamationen die Lösung?

Hallo zusammen,

ja, im Prinzip kann man mangelhafte Ware zurückgeben zur Nachbesserung, zum Umtausch gegen mangelfreie Ware oder gegen Erstattung des Kaufpreises. Aber: Manche Fehler treten bei Probefahrten nicht auf oder werden nicht bemerkt, sondern erst später, oft viel später, bei Modultreffen oder nach Hinweisen hier im Forum. Die Allgemeine Geschäftsbedingungen sehen im Fall der Abteilwagen vor, dass der Hersteller nach seiner Wahl nachbessern oder eine Ersatzlieferung vornehmen kann. Ersatzlieferung scheidet aus, da die Artikel vermutlich nicht mehr verfügbar sind und wahrscheinlich den gleichen Mangel haben. Zwei Nachbesserungsversuche hat der Hersteller, danach bleiben nur noch Minderung des Kaufpreises (löst das Problem nicht) oder Rücktritt vom Kaufvertrag und Erstattung des Kaufpreises (dann habe ich die Wagen nicht). Selbst wenn man für die Nachbesserung eines Abteilwagens durch einen "Profi" nur 1 Stunde ansetzen würde, kann man sich ungefähr vorstellen, welcher Gesamtaufwand an Zeit und Kosten zuzüglich Auspacken, Verpacken und Versenden für die Nachbesserung vieler Abteilwagen entstehen würde. Das liefe dann auf Erstattung des Kaufpreises hinaus. Will der Spur-Einser also auf jeden Fall die Abteilwagen haben, bleibt leider nur der Griff zu Schraubendreher, Lötkolben und Co. Das gilt natürlich nicht nur für die Abteilwagen, sondern auch für andere Artikel und deren jeweilige Hersteller. Es sind also vermutlich nicht nur die Scheu vor dem Verpacken und die Angst vor Beschädigungen beim Versand.

Viele Grüße
Hans-Jürgen Bosch

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140

Montag, 4. November 2019, 17:26

Reklamation ?

ich bin mir durchaus bewusst das hier unterschiedliche Ansichten vertreten sind .

Ausgangslage : dieser 5 teilige Wagenzug in Braungrün ist hier seit dem ca. 20.05 2019 regelmäßig in Betrieb . Man sieht das auch sehr gut an den Laufflächen . Also schon gut bespielt .
bis vor wenigen Tagen gab es auch keine Probleme . Dann aber massiv . Abnutzung der Farbschichten durch seitlichen Anlauf - Kurzschluss .
bei vollen Abstellbahnhöfen mit weiteren Strom abnehmenden Fahrzeugen ist es nicht einfach die Ursache herauszufinden .
dann prüft man das eben mit einem Messgerät wie gezeigt .

dazu kommt das der Wagen ohnehin zur Bestückung mit Reisenden etc. ansteht , also zerlegen .

Ich habe daher versucht einen Weg zur Lösung dieses Problemes aufzuzeigen . Hilfe zur Selbsthilfe !

Wer sich das nicht zutraut , der muss sich im Falle des Falles an den Verkäufer wenden . Diesen Hindernislauf kann man sich evtl. ersparen .

Viele Grüße
Günter
Günter, Großhettstedt, Ilmtal